Wie finde ich Gott? Gibt es Gott?

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Wissen wäre hier, nun, ... eher fühlen. Er ist einfach lieb zu mir.
Er muss mich einfach kennen, so gut wie er es mit mir meint.
Ich kenne mich und meine Natur auch recht gut, aber er
ist lieber zu mir, als ich, also wird er mich besser kennen.
 
Wissen wäre hier, nun, ... eher fühlen. Er ist einfach lieb zu mir.
Er muss mich einfach kennen, so gut wie er es mit mir meint.
Ich kenne mich und meine Natur auch recht gut, aber er
ist lieber zu mir, als ich, also wird er mich besser kennen.
Das sind nur Vermutungen. Ich bin erstaunt wie Menschen mit sich selbst reden.
 
Das sind nur Vermutungen. Ich bin erstaunt wie Menschen mit sich selbst reden.
Zu dem Thema Selbstgespräche gibt es ernsthafte Studien. Tatsache ist, dass damit die Selbstkontrolle erhöht, Stress reduziert und schwierige Aufgaben leichter gelöst werden können. Auf diese Weise bekommen auch die Gespräche/Gebete mit einem Geistwesen einen Sinn.
Wir können uns also in einer Sache modifizieren, indem wir uns selbst loben („Gut gemacht!“). Anderseits können wir damit auch einen ungesunden Überschwang bremsen. Ein Dialog also mit der Seele, mit dem wir unser Leben und Persönlichkeit gestalten können.

Wichtig bei dem Dialog mit der Seele ist eine offene Fragestellung, die zu einem bestimmten Ergebnis führen soll. Es gibt da auch eine gewisse Seelenlogik, die sich nicht bestechen lässt. Also bei einem Zweifel nicht die Botschaft „Ich schaffe das!“, sondern besser „Wie schaffe ich das?“

So sollte man auch keine Erwartungen mit einer Bitte verbinden, denn das stört den Dialog mit der Seele. Etwas, das dann letztlich zu einem erfolglosen Monolog der Ratio führt. „Was würden meine Engel dazu sagen?“, ist deshalb für mich eine Frage, mit der ich einem Dialog mit meiner Seele eröffne.

Gerade bei der Therapie von ADHS-Betroffenen helfen Selbstgespräche, die chaotischen Gedanken und den Alltag zu strukturieren. Selbstgespräche sind also nicht bedenklich, es kommt nur auf den Inhalt an.

Merlin
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Wissen wäre hier, nun, ... eher fühlen. Er ist einfach lieb zu mir.
Er muss mich einfach kennen, so gut wie er es mit mir meint.
Ich kenne mich und meine Natur auch recht gut, aber er
ist lieber zu mir, als ich, also wird er mich besser kennen.
Liebe ist keine Domäne der Ratio, sondern der Gefühle. Die Ratio ist sogar häufig der Tod der Liebe. Ist es nicht so, dass wir das Geheimnisvolle an einem Partner lieben, weil wir unsere Persönlichkeit mit dem Fremden und Unbekannten erweitern möchten.

Ja und so möchten wir mit dem Göttlichen im Prinzip unsere Grenzen überwinden. Gott und die anderen göttliche Wesen sind Teile unserer Persönlichkeit, deshalb hoffen wir, dass sie uns lieben.

Ja und so gibt es die Schatten der Persönlichkeit, die uns zeigen, wie wir sein wollen oder auch nicht. Eventuell möchte uns also ein Gott mit seiner Liebe vorleben, wie auch wir unsere Seele lieben sollten? Müsste das Göttliche für uns nicht ein Zeichen der Orientierung sein?

Erscheint unsere Seele nicht auch so geheimnisvoll und fremd, dass wir sie lieben könnten? Von uns kann letztlich nur das ausgehen, wovon wir auch erfüllt sind.

Merlin
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Wenn bei allen Menschen die Erinnerung an die vergangenen Leben unzugänglich ist, dann ist es müssig, Menschen dahingehend zu befragen. Als Argument für "leeres Gefäss" oder "kein Vorleben" daher völlig ungeeignet.
Ich hab nachgedacht und ich bin als "leeres Gefäß" auf die Welt gekommen, dieses durch das Vertrauen zur Mutter in seinen Anfängen erweckt wurde. Da ich in meinen Leben schon dem eigenen Tod begegnet bin, sehe ich nun in den Gesichtern der Individuen einen Horizont, den ich nicht immer begreife und da Frage ich mich nach Gründen, denn das "innere Selbst" macht nichts grundlos. Manche nennen das "innere Selbst" Gott, doch da ich nicht an ein personalen Gott glaube, nenne ich es "inneres Selbst".
 
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