Kornblume9
Aktives Mitglied
- Registriert
- 13. Juni 2009
- Beiträge
- 798
Hallo zusammen.
Ich habe lange überlegt, ob ich dieses Forum mit meiner "emotionalen Unreife" belasten darf.
Streng genommen habe ich ein Problem, das man auch einem Psychologen schildern könnte (ohne Rückgriff auf astrologische Symbolsprache), aber die astrologischen Bezüge lassen sich leicht herstellen und so hoffe ich, dass sich dort nicht nur das Problem, sondern auch ein Teil der Lösung erkennen lässt.
Ich bin furchtbar eifersüchtig und leide immer häufiger unter meinen emotionalen Ausbrüchen und heftigen Grübeleien. Ich dachte früher, ich wäre ein vernünftiger Mensch.
Mit 30 Jahren habe ich 2019 meinen ersten Freund kennengelernt. Einen 10 Jahre jüngeren Mann, Schütze AC Fische, der einfach plötzlich da war und mich gut fand.
Witzigerweise sind wir bis jetzt ein Paar. Dieser Mann bereichert mein Leben sehr, aber durch seine Anwesenheit verschärfen sich auch bestimmte Probleme, die ich schon lange in mir trage.
Mein Freund setzt seinen Aszendenten auf meinen Fische-Mondknoten in 5. Es ist schon klar, dass er einen Entwicklungsschubser gibt.
Ins Grübeln komme ich (zum Beispiel) dann, wenn ich den Eindruck habe, dass er zu einer anderen Frau "zu freundlich" ist (durch Hilfsbereitschaft, Aufmerksamkeit, die Art, wie er mit ihr umgeht). Ich denke an eine konkrete Frau, mit der er "nur" befreundet ist. Es ist vielleicht nicht zielführend, das weiter auszuführen. Schließlich leide ich an dem, was mein Kopf daraus macht. Immer wieder lande ich bei dem Gedanken (das ist eine sehr starke Fixierung), dass ich nur seine zweite Wahl bin, weil die erste schon "vergeben" war. Als wäre das objektiv gegeben. Die erste Reaktion ist immer schwer definierbar (Wut? Angst?), darauf folgt dann das Grübeln (Einordnen-Wollen).
Es gibt auch andere, scheinbar harmlose Situationen, in denen ich mich gedanklich an etwas "aufhänge".
Ich frage mich, ob ich diese heftige Emotionalität begrüßen soll (als ein Zeichen dafür ist, dass etwas aus dem Untergrund an die Oberfläche drängt) oder ob ich mich einfach "in den Griff bekommen" muss.
Soll ich "vernünftig" sein, oder darf ich mir Unvernunft und "unmögliche" emotionale Reaktionen erlauben? (Mein Freund erwartet das mit Mond und Venus in Steinbock sicherlich nicht.) Was soll da das Ergebnis sein?
Kann man als Außenstehender überhaupt "objektiv" etwas dazu sagen?
Viele Grüße
Kornblume
Ich habe lange überlegt, ob ich dieses Forum mit meiner "emotionalen Unreife" belasten darf.
Streng genommen habe ich ein Problem, das man auch einem Psychologen schildern könnte (ohne Rückgriff auf astrologische Symbolsprache), aber die astrologischen Bezüge lassen sich leicht herstellen und so hoffe ich, dass sich dort nicht nur das Problem, sondern auch ein Teil der Lösung erkennen lässt.
Ich bin furchtbar eifersüchtig und leide immer häufiger unter meinen emotionalen Ausbrüchen und heftigen Grübeleien. Ich dachte früher, ich wäre ein vernünftiger Mensch.
Mit 30 Jahren habe ich 2019 meinen ersten Freund kennengelernt. Einen 10 Jahre jüngeren Mann, Schütze AC Fische, der einfach plötzlich da war und mich gut fand.
Mein Freund setzt seinen Aszendenten auf meinen Fische-Mondknoten in 5. Es ist schon klar, dass er einen Entwicklungsschubser gibt.
Ins Grübeln komme ich (zum Beispiel) dann, wenn ich den Eindruck habe, dass er zu einer anderen Frau "zu freundlich" ist (durch Hilfsbereitschaft, Aufmerksamkeit, die Art, wie er mit ihr umgeht). Ich denke an eine konkrete Frau, mit der er "nur" befreundet ist. Es ist vielleicht nicht zielführend, das weiter auszuführen. Schließlich leide ich an dem, was mein Kopf daraus macht. Immer wieder lande ich bei dem Gedanken (das ist eine sehr starke Fixierung), dass ich nur seine zweite Wahl bin, weil die erste schon "vergeben" war. Als wäre das objektiv gegeben. Die erste Reaktion ist immer schwer definierbar (Wut? Angst?), darauf folgt dann das Grübeln (Einordnen-Wollen).
Es gibt auch andere, scheinbar harmlose Situationen, in denen ich mich gedanklich an etwas "aufhänge".
Ich frage mich, ob ich diese heftige Emotionalität begrüßen soll (als ein Zeichen dafür ist, dass etwas aus dem Untergrund an die Oberfläche drängt) oder ob ich mich einfach "in den Griff bekommen" muss.
Soll ich "vernünftig" sein, oder darf ich mir Unvernunft und "unmögliche" emotionale Reaktionen erlauben? (Mein Freund erwartet das mit Mond und Venus in Steinbock sicherlich nicht.) Was soll da das Ergebnis sein?
Kann man als Außenstehender überhaupt "objektiv" etwas dazu sagen?
Viele Grüße
Kornblume