Weshalb der Gott des AT nicht derselbe Gott des NT ist....

  • Ersteller Ersteller Moondance
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Ist der Gott des AT derselbe des NT.? usw

  • Ja, weil...

    Stimmen: 8 42,1%
  • Nein, weil....

    Stimmen: 11 57,9%

  • Umfrageteilnehmer
    19
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ein paar:

Markus 14, 24; Lukas 22, 19.20: "Dass ist mein Blut des Bundes, dass für viele vergoßen wird."

Johannes 1, 29: "Siehe, das ist Gottes Lamm(Christus), welches die Sünden der Welt trägt."
Jesaja 53, 1-10

Matthäus 1, 21:" Er wird sein Volk retten von ihren Sünden."

Johannes 10, 11: "Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe."

Matthäus 26, 26-28: Einsetzung das Gedächtnismahl für seinen Opfertod.. "Dass ist mein Blut, das vergossen wird für viele zu Vergebung der Sünden."

Matthäus 20, 28: "...dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele."

Die Angeführten Beispiele beziehen sich alle auf andere Sünden!

Es ist zu unterscheiden zwischen der Sünde, die zum Engelsturz geführt hat - jeder einzelne von uns hat damals sich gegen Gott und Christus versündigt - und diese Sünde(n) sind sind vergeben - und den Sünden, die die Men schen hier und jetzt begehen.

Von den heutigen und zukünftigen Sünden kann Jesus doch gar nichts wissen - würde dem freien Willen völlig widersprechen.

Seit dem Engelsturz waren die Seelen der Macht Luzifers unterstellt und konnten nicht wieder weg - zurück. Seit ihnen jedoch die Sünde des Abfalls vergeben ist, ist der Weg zurück frei - aber gehen muss ihn jede(r) selbst, was heisst, dass man die hiesigen Sünden selbst zu verantworten und bereinigen hat.
 
Der Buchstabe steht da schwarz auf weiß. Den Geist zu erfassen, das ist ja auch beim Menschen nicht einfach. Immer, wenn wir eine Aussage zu einem Menschen machen, nageln wir ihn schon fest. Der Geist lässt sich aber nicht festnageln. Das fällt uns in unserer kopfbetonten Welt aber schwer.
"Du sollst/wirst nicht töten" meint übrigens genau das.

Jesus hatt ja nie Auftrag erteilt, seine Lehre aufzuschreiben. Er wollte dass die Geister der Wahrheit durch Medien diese Wahrheit immer wieder verkünden - denn er wusste sehr wohl, dass die Sprache Änderungen unterworfen ist, dass es damals Gegenstände gab, die es heute nicht mehr gibt und natürlich, dass auch Fehler beim übersetzen auftreten können - von den bewussten Fälschungen ganz zu schweigen.
 
Jesus hatt ja nie Auftrag erteilt, seine Lehre aufzuschreiben. Er wollte dass die Geister der Wahrheit durch Medien diese Wahrheit immer wieder verkünden - denn er wusste sehr wohl, dass die Sprache Änderungen unterworfen ist, dass es damals Gegenstände gab, die es heute nicht mehr gibt und natürlich, dass auch Fehler beim übersetzen auftreten können - von den bewussten Fälschungen ganz zu schweigen.
Was du so alles von Jesus weißt! Was er wusste, wollte und tat bzw nicht tat. Erstaunlich....
 
Jesus hatt ja nie Auftrag erteilt, seine Lehre aufzuschreiben. Er wollte dass die Geister der Wahrheit durch Medien diese Wahrheit immer wieder verkünden - denn er wusste sehr wohl, dass die Sprache Änderungen unterworfen ist, dass es damals Gegenstände gab, die es heute nicht mehr gibt und natürlich, dass auch Fehler beim übersetzen auftreten können - von den bewussten Fälschungen ganz zu schweigen.

ja, vielleicht wusste er das, aber dann hat Gott es nicht gewusst, dass er anscheinend so viele Propheten inspiriert hat von Jesu Ankunft und Leben zu erzählen, schreiben....
Hätte es die Schriften nicht gegeben, wäre vielleicht das ganze Chaos gar nicht entstanden..

Hat nicht Jesus irgendwo gesagt, dass ein anderer etwas aufschreiben soll, wo war das doch gleich...?
 
... dass Gott jedoch seit Jahrtausenden mit Vater bezeichnet wird steht im Zusammenhang mit dem Verständnis und der Entwicklung der Menschen.
Nun ja, Du verschweigst, dass es da auch schon seit Jahrtausenden und noch länger Göttinnen gab, die als Mutter verstanden wurden. Ja, selbst Jesus hatte eine Mutter, die ihn geboren hatte. Einem Gott einen weiblichen Aspekt zuschreiben zu wollen, gleicht einem Feigenblatt. Gott hatte die Dinge erschaffen und nicht geboren, wie das zum Beispiel bei der Mutter Erde der Fall ist.

König Josia hatte mit Aschera den letzten weiblichen Aspekt aus dem göttlichen Pantheon verbannt* und durch die Heidenchristen hat sie sich dieser wieder durch die Hintertür eingeschlichen. Etwas, das nicht immer auf die Gegenliebe in der patriarchalisch geprägten Gesellschaft stieß. Zu besseren Menschen wurden wir durch diesen Gott jedenfalls nicht, eventuell sollten wir deshalb den Göttinnen wieder einmal eine Chance geben.

Merlin

*2. Könige 23 [4] Und der König (Josia) gebot dem Hohenpriester Hilkia und den nächsten Priestern nach ihm und den Hütten an der Schwelle, dass sie aus dem Tempel des Herrn tun alle Geräte, die dem Baal und der Aschera und allem Heer des Himmels gemacht waren. Und sie verbrannten sie außen im Tal Kidron, und ihr Staub wurde getragen gen Beth-El.
 
ja, vielleicht wusste er das, aber dann hat Gott es nicht gewusst, dass er anscheinend so viele Propheten inspiriert hat von Jesu Ankunft und Leben zu erzählen, schreiben....
Hätte es die Schriften nicht gegeben, wäre vielleicht das ganze Chaos gar nicht entstanden..

Hat nicht Jesus irgendwo gesagt, dass ein anderer etwas aufschreiben soll, wo war das doch gleich...?
Hallo Waldweg,

Jesus hatte mit Sicherheit keinen Auftrag gegeben, etwas aufzuschreiben – denn damit hätte er seinem Evangelium vom nahen Herbeikommen des Reich Gottes widersprochen. Wenn jedoch in der Folgezeit niemand etwas aufgeschrieben hätte, würde heute kein Mensch mehr etwas von diesem Jesus wissen.

Sicherlich kann man in den Evangelien die Entwicklung der Lehre verfolgen, aber die Kernbotschaft von Jesus zieht sich dennoch wie ein roter Faden durch alle Schriften des Neuen Testaments.

Bestimmte Trents sind einfach durch die Entwicklung der Lehre bestimmt. Es lohnt sich dazu einmal den Jesus im Evangelium nach Markus, mit dem nach Johannes zu vergleichen. Selbst bei Lukas, der sich in der Tradition eines griechischen Chronisten darstellt, kann man schon deutlich den Weg vom Menschen Jesus hin zur Glorifizierung zu einem gottgleichen Christus erkennen (z. B. in der Geburtsgeschichte).


Merlin
 
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