Weshalb der Gott des AT nicht derselbe Gott des NT ist....

  • Ersteller Ersteller Moondance
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Ist der Gott des AT derselbe des NT.? usw

  • Ja, weil...

    Stimmen: 8 42,1%
  • Nein, weil....

    Stimmen: 11 57,9%

  • Umfrageteilnehmer
    19
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Hatte Gott nicht Adam und Eva aus dem Paradies gewiesen und sie mit Schmerz und Leid belegt? Hatte er nicht das Land überschwemmt und außer den Passgieren Noahs alles Leben ausgelöscht? Hatte er nicht die Ägypter mit Leid überzogen, der Israeliten wegen? Ja und wie war das mit der Landnahme Kanaans, mit Tod und Verderben über die Bewohner einer ganze Region ausgeschüttet wurde?

Er hatte aber auch nicht vor den Israeliten nicht haltgemacht und sie zur Strafe in die babylonische Knechtschaft geführt. Fast hätte ich die Menschen Sodoms und Gomorras vergessen, die von diesem Gott ausgelöscht wurden. Ich erinner mich dabei an die Frau Lots, die wegen einer Nichtigkeit in eine Salzsäule verwandelt wurde.

Da wäre dann neben zahllosen anderen Grausamkeiten noch die Offenbahrung zu nennen, in denen uns dann am Ende auch noch allerlei drakonischen Strafen angekündigt werden. Wer die Bibel in die Hand nimmt, sollte auf das Blut achten, das aus ihren Seiten tropft.

Der Gott, der sich selbst nicht an seine Gebote hält, muss sich nicht wundern – wenn man ihn in Frage stellt. Ich kann nicht einerseits Nächstenliebe oder gar Feindesliebe einfordern und anderseits ständig von einer Vernichtung der Feinde Israels reden. Ein Gedanke der Intoleranz, der sich leider auch in der Geschichte des Christentums fortsetzt. Wer ständig vom Bösen predigt, muss sich nicht wundern, wenn sich dieses auch in den Köpfen der Menschen ausbreitet.

Der Makel dieses Gottes steht dann leider, dem Guten in dieser Lehre zu sehr im Wege. Das führt dann dazu, das man ständig nach Rechtfertigungen suchen muss, anstatt sich einfach nur mit dem Guten zu beschäftigen.


Merlin
 
Ist doch dein Problem, wenn du die Bibel wörtlich/ historisch verstehst, statt zu begreifen, dass all dies im Menschen selbst geschieht, in dessen Verhalten es sich dann natürlich wiederspiegelt.
Wenn du das Gefühl hast, dich dauernd rechtfertigen zu müssen, frage dich halt, wieso das so ist, und warum du den "Makel" in Gott suchst statt in dir selbst.
Ist halt einfacher.
 
Hatte Gott nicht Adam und Eva aus dem Paradies gewiesen und sie mit Schmerz und Leid belegt? Hatte er nicht das Land überschwemmt und außer den Passgieren Noahs alles Leben ausgelöscht? Hatte er nicht die Ägypter mit Leid überzogen, der Israeliten wegen? Ja und wie war das mit der Landnahme Kanaans, mit Tod und Verderben über die Bewohner einer ganze Region ausgeschüttet wurde?

Er hatte aber auch nicht vor den Israeliten nicht haltgemacht und sie zur Strafe in die babylonische Knechtschaft geführt. Fast hätte ich die Menschen Sodoms und Gomorras vergessen, die von diesem Gott ausgelöscht wurden. Ich erinner mich dabei an die Frau Lots, die wegen einer Nichtigkeit in eine Salzsäule verwandelt wurde.

Da wäre dann neben zahllosen anderen Grausamkeiten noch die Offenbahrung zu nennen, in denen uns dann am Ende auch noch allerlei drakonischen Strafen angekündigt werden. Wer die Bibel in die Hand nimmt, sollte auf das Blut achten, das aus ihren Seiten tropft.

Der Gott, der sich selbst nicht an seine Gebote hält, muss sich nicht wundern – wenn man ihn in Frage stellt. Ich kann nicht einerseits Nächstenliebe oder gar Feindesliebe einfordern und anderseits ständig von einer Vernichtung der Feinde Israels reden. Ein Gedanke der Intoleranz, der sich leider auch in der Geschichte des Christentums fortsetzt. Wer ständig vom Bösen predigt, muss sich nicht wundern, wenn sich dieses auch in den Köpfen der Menschen ausbreitet.

Der Makel dieses Gottes steht dann leider, dem Guten in dieser Lehre zu sehr im Wege. Das führt dann dazu, das man ständig nach Rechtfertigungen suchen muss, anstatt sich einfach nur mit dem Guten zu beschäftigen.


Merlin
Das was du hier so schön beschreibst zeigt nur einmal mehr deutlich, wie viel göttliches in den Menschen steckte, die diese Zeilen in der Bibel aufgeschrieben haben.
Man darf nie vergessen: Menschen schrieben die Bibel und nicht Gott.
Die einzig wahre Bibel finden wir alle in unserem Herzen.
Unser Herz ist das wahre Buch Gottes!
Lg
 
Das was du hier so schön beschreibst zeigt nur einmal mehr deutlich, wie viel göttliches in den Menschen steckte, die diese Zeilen in der Bibel aufgeschrieben haben.
Man darf nie vergessen: Menschen schrieben die Bibel und nicht Gott.
Die einzig wahre Bibel finden wir alle in unserem Herzen.
Unser Herz ist das wahre Buch Gottes!
Hat nun das Göttliche im Menschen die Bibel geschrieben oder Menschliches oder könnte es sogar eine andere Möglichkeit geben?
 
Hat nun das Göttliche im Menschen die Bibel geschrieben oder Menschliches oder könnte es sogar eine andere Möglichkeit geben?
Ich glaube, dass die Bibel Menschen geschrieben haben die in vielen Momenten als sie die Worte kundgetan haben weit von ihrem eigenen göttlichen Inneren entfernt waren.
 
Ich glaube, dass die Bibel Menschen geschrieben haben die in vielen Momenten als sie die Worte kundgetan haben weit von ihrem eigenen göttlichen Inneren entfernt waren.
Könnte das nicht auch heißen, das eigene Unverständlichkeiten im Verstehen der Bibel durch die Entfernung der Bibelautoren von ihrem eigenen göttlichen Inneren ihnen sozusagen in die Schuhe geschoben wird?
 
Liebe Ping,

dieser Gott ist nicht mein Problem, sondern eines der Christen. Ich habe noch niemanden umgebracht und habe auch nicht vor es zu tun. Zudem ist es nicht mein Gott, den ich rechtfertigen müsste.

Er verkörpert nicht die Werte, die mir wichtig erscheinen. Ich wüsste deshalb nicht, wo ich die Makel dieses Gottes in mir selbst finden sollte. Es gibt Menschen, die sich wie dieser Gott verhalten und so möchte ich auch nicht sein.


Merlin
 
Könnte das nicht auch heißen, das eigene Unverständlichkeiten im Verstehen der Bibel durch die Entfernung der Bibelautoren von ihrem eigenen göttlichen Inneren ihnen sozusagen in die Schuhe geschoben wird?
Könnte es natürlich.
Ich bin jemand der sehr auf sein Herz hört, was aber bestimmt nicht bedeutet, dass ich immer recht habe.
Nur an einen Gott der bestraft und Rache sät, der mit gewalttätigen Aktionen gegenüber anderen Völker eingreift daran kann ich nicht glauben.
Alles in meinem Herz schreit NEIN; DAS IST NICHT WAHR: DAS IST NICHT GOTT!
Im Gegensatz zu den meisten Botschaften eines Zimmermanns. Da schreit alles: JA! DAS KOMMT VON GOTT. DAS IST DAS LICHT UND DIE WAHRHEIT!
Ich kann dir nicht sagen, was du glauben sollst. Sondern nur sagen was ich glaube und fühle.
Und sollte Gott tatsächlich so negativ agieren wie in vielen Passagen des AT, so sage ich selbstbewusst: Ich bin gütiger als ER und möchte so einen Gott nicht den MEINEN nennen.
Lg
 
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Liebe Ping,

dieser Gott ist nicht mein Problem, sondern eines der Christen. Ich habe noch niemanden umgebracht und habe auch nicht vor es zu tun. Zudem ist es nicht mein Gott, den ich rechtfertigen müsste.
Du selbst sprachst von Rechtfertigung.
Und da du so häufig negativ über Gott schreibst, ist er offenbar dein Problem, bzw. ein Problem für dich.
Er verkörpert nicht die Werte, die mir wichtig erscheinen. Ich wüsste deshalb nicht, wo ich die Makel dieses Gottes in mir selbst finden sollte. Es gibt Menschen, die sich wie dieser Gott verhalten und so möchte ich auch nicht sein.
Jeder liest in der Bibel, was in ihm ist.
 
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