Weshalb der Gott des AT nicht derselbe Gott des NT ist....

  • Ersteller Ersteller Moondance
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Ist der Gott des AT derselbe des NT.? usw

  • Ja, weil...

    Stimmen: 8 42,1%
  • Nein, weil....

    Stimmen: 11 57,9%

  • Umfrageteilnehmer
    19
Reinwiel
Ist es im Egentlichen nicht eine Einladung?
In dem Sinne meinte ich es auch, nur mit einem kleinen Nachdruck. Im Sinne von - wenn mein Kind im Winter nach draußen geht sage ich ihm es soll seine Jacke anziehen und Handschuhe um nicht zu frieren.

Aber: Kann man Liebe fordern?
natürlich nicht - und trotzdem ist es eine Handlungsaufforderung an uns Menschen.

LGInti
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ob Echnaton den Monotheismus etablieren wollte, lässt sich nicht belegen. Archäologische Funde sprechen aber eher für einen Henotheismus. Damit ist gemeint, dass es da zwar auch um den Glauben an einen höchsten Gott geht, aber im Gegensatz zum Monotheismus der Israeliten die Anbetung von anderen untergeordneten Göttern zulässt.

Dieser Gedanke ist aber nicht unbedingt ein Kind der Ägypter, denn im Mazdaismus aus dem persischen Kulturraum gab es diese Vorstellung schon ein paar Jahrhunderte vor Echnaton.

Es gibt in der Bibel klare Hinweise, dass die jüdische Religion bis zur Zeit des jüdischen Königs Josia noch einen monotheistischen Charakter hatte, sondern monolateral ausgerichtet war. Das bedeutet, dass sie zwar auch die Merkmale des Henotheismus in sich barg, aber mit einem konkreten Volk verbunden wurde.

Wenn man sich einmal die christliche Lehre betrachtet, hatten sie sich im Grunde auch wieder vom Monotheismus verabschiedet und sich mehr dem Henotheismus zugewandt. Das war ja dann auch einer der Streitpunkt zwischen den Juden- und Heidenchristen über die Rolle Jesus im göttlichen Pantheon (Trinität).


Merlin
 
Gefühle werden durch verschieden Botenstoffe ausgelöst. So spielen bei der Nächstenliebe die beiden Botenstoffe Oxydtozin und Propranolol die entscheidende Rolle, egal welcher Lebensphilosophie Du folgst.

das sind körperliche Auswirkungen und somit nur eine Seite der Medaille....Die Energie folgt der Aufmerksamkeit...Die Lebensphilosophie ist entscheidend, die Bereitschaft, die der Mensch hat, also in dem Fall zu lieben ohne das Gefühl dazu bereits zu haben, nur die Bereitschaft dazu es haben zu können, reicht aus um es anzuziehen....neuste Hirnforschung hat das aufgezeigt, was alte Mystiker seit Jahrtausenden wussten...

Die körperlichen Auswirkungen, Hormone und Co richten sich dann danach aus...der Geist steht über der Materie.
 
hier ist nicht jener 'heilige Geist' den die Katholiken fälschlicherweise in der dritten Person Gottes annehmen.

Hier ist die Rede davon, dass in jedem Menschen ein göttlicher Funke ist, ein geistiges, lebenspendendes Geschenk Gottes das zu respektieren ist und als heilig gilt - dies wird hier als heiliger Geist angesprochen und DIES begründet die Sünde wider den Geist.

achso meinst Du das, ja...das klingt vernünftig......

Christus, der selbst ein Menschenleben lebte, weiss um die Schwierigkeiten. Und ja, die bösen Kräfte versuchen natürlich vermehrt, hochstehende Seelen zu verführen, das ist viel reizvoller als jene, die sowieso keinen Wiederstand leisten.

Ich verspüre das Gefälle und die Angriffe genau wie Du und habe meine liebe Mühe, aufrecht stehen zu bleiben - viel zu oft gewinnen die andern.
Syrius

ja, eben, wenn da die Gnade nicht hilft, weil der Mensch wird nicht besser, er kann nur besser verstehen weshalb er nicht gut sein kann, aber besser werden halte ich nicht für möglich, dann kann er sich dazu entscheiden, den Guten Willen haben......ja Du, das stimmt was Du sagst, da wird man/frau besser..o_O
 
Waldweg
Da seh ich nicht so ganz den Sinn darin das zu unterscheiden. Klar kann man philosophieren über die Bedeutung des Jetzt und dass Jesus damit die Ewigkeit anspricht. Aber es sind ja sehr direkte Verhaltensweisen des Alltags, die er da anspricht, es geht um die Tat. Es geht um die Art und Weise, um die Motivation dessen was ich tue. Es ist eine Handlungsanweisung und keine philosophische Betrachtung.
Das ist das, was er ausdrücklich den Geboten Mose vorangestellt hat.

LGInti

ich sehe es als philosophisch und nicht als eine Handlungsanweisung, nicht nur weil der Mensch mit solchen Anweisungen einfach überfordert ist, was soll das sein, etwas tun zu müssen ohne es sowieso zu tun...?...kann man etwas tun was man nicht kann, nur weil es ein Gebot ist..?...das hat doch die Christenheit seit jeher überfordert und vor lauter Gut sein wollen haben sie über Jahrhunderte ganze Völker ausgerottet und Hexen verbrannt und Mitchristen verfolgt, weil wenn man etwas will was man nicht kann, wächst der Gegenpol und artet aus in genau das was man doch nicht wollte, Gewalt..
 
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