Weshalb der Gott des AT nicht derselbe Gott des NT ist....

  • Ersteller Ersteller Moondance
  • Erstellt am Erstellt am

Ist der Gott des AT derselbe des NT.? usw

  • Ja, weil...

    Stimmen: 8 42,1%
  • Nein, weil....

    Stimmen: 11 57,9%

  • Umfrageteilnehmer
    19
seh ich auch so........und eine Entscheidung....wo Entscheidungen getroffen werden folgt die Energie und wird zur Lebensweise...
Ich glaube, das ist eins der schwierigsten Dinge auf dem Weg. Ich glaube, wir alle sind im Innern gut. Doch dies auch ins Leben zu bringen, dass es konkrete Formen annimmt, ist dann etwas, was sich dann nicht so leicht gestaltet. Da sind die inneren Schweinehunde, die uns daran hindern. Das, was es uns selbst oder Anderen nicht gönnt, das was einfach auch faul ist, was lieber die gewohnten Bahnen zieht.
Verhalten kann man nicht so einfach mit dem Willen ändern. Man kann sich etwas Künstliches aufsetzen, aber eine Veränderung muss immer von innen kommen. Ich merke es selbst andauernd, dass Mine Fru die Ilsebill will nich so as ick wohl will.
Gerade stieß ich auf die Geschichte von Saulus zum Paulus. Und fragte mich, wie denn diese Verwandlung denn vonstatten gehen könnte. Und ein Hinweis war der, dass Paulus "Der Geringe, der Kleine" bedeutet.
Wir leben hier in einer Welt, in der Selbstbehauptung das A und O darstellt.
Da die Kontrolle abzugeben, sich führen zu lassen, das Risiko eingehen, es zu erleben, wie sich alles fügt, wenn ich mal meinen Eigenwillen leerlaufen lasse, ist verdammt schwer. Es hat wohl mit Demut zu tun. Nicht ein "ich bin nichts wert", sondern eher "Gott liebt und führt mich, ich brauch mich nicht zu behaupten, er sorgt schon für mich."
Aus diesem sich Zurücknehmen gestaltet sich alles Andere dann von allein. Wenn ich es mir selbst gönne, gönne ich es auch allen Anderen. Wenn ich mich selbst geliebt fühle, kann ich diese Liebe auch Anderen geben.
Zu erkennen, dass jeder Andere auch nicht kann, wie er vielleicht will, dass jeder geliebt sein will, macht ihn zum Bruder, der mein Herz berühren kann, wenn ich sein Inneres spüre, das, was unter allen Masken, Schutzmaßnahmen ect. liegt.
Aber wie gesagt, ich finde, dass das sehr schwer ist. Der Schweinehund läuft immer mit, und er wächst womöglich noch, bläht sich auf, nutzt jeden schwachen Moment, um wieder ans Ruder zu kommen.
Es heißt ja, das Unkraut wächst mit, bis es dann bei der Ernte mit ausgerissen wird.
Wenn ich mir selbst verzeihen kann, so unvollkommen zu sein, was bedeutet, noch so verstrickt zu sein, noch soviel Egoismus mitzuschleppen, dann kann ich es vielleicht auch Anderen verzeihen. Wenn ich meine Schatten annehmen kann als etwas, was noch nicht erlöst ist, kann ich es vielleicht auch bei Anderen. Und auf diesem Weg sind andere Menschen dann tatsächlich meine Brüder, die mir dabei helfen, diese Schatten zu erkennen. Nämlich immer da, wo es mir schwer fällt, hinter die Maske zu schauen, wo Stolz, Eitelkeit, usw., kurz Ego sich bemerkbar macht, da habe ich selbst noch einen blinden Fleck.
Zu erkennen, wie blind man selbst doch ist, ist, wie ich glaube, eine Voraussetzung dafür, sehend zu werden. Und wo man sehen kann, einen Menschen im Herzen erkennen kann, da ist Liebe.
Ich denke, es gibt wenige Menschen, die Nächstenliebe wirklich als Dauerzustand leben. Ich schrieb woanders mal, dass Liebe im Hebräischen "Gib!" und gleichfalls "Nimm!" bedeutet. Es geschieht, ohne Nachzudenken, ohne Abwägung, spontan aus dem Innern heraus. Es ist unvernünftig, unvorteilhaft, komplett irre. :D
 
Werbung:
das sind körperliche Auswirkungen und somit nur eine Seite der Medaille....Die Energie folgt der Aufmerksamkeit...Die Lebensphilosophie ist entscheidend, die Bereitschaft, die der Mensch hat, also in dem Fall zu lieben ohne das Gefühl dazu bereits zu haben, nur die Bereitschaft dazu es haben zu können, reicht aus um es anzuziehen....neuste Hirnforschung hat das aufgezeigt, was alte Mystiker seit Jahrtausenden wussten...

Die körperlichen Auswirkungen, Hormone und Co richten sich dann danach aus...der Geist steht über der Materie.
Hallo Waldweg,

zum Teil möchte ich dir bei deinem Gedanken gar nicht widersprechen – nur ist dieser Gedanke nicht ganz zu Ende geführt. Hormone können auch nur soweit produziert werden, wie dazu auch die Voraussetzungen vorhanden sind. Als Beispiel möchte ich dir einen Ausschnitt aus einem meiner Beiträge zitieren:

Wie Du sicherlich auch weißt, werden die Informationen zwischen den Nervenzellen über ein Netz ausgetauscht. Das geschieht durch eine Art langer Kabel (Axone), die mit ihren Endknöpfen (Synapsen) an die Dendriten (kleine Erhebungen) an anderer Axone andocken und somit einen Schaltkreis bilden. Damit nun der Schaltkreis an- und ausgeschaltet werden kann befindet sich zwischen den Synapsen und den Dendriten ein schmaler Spalt, in den chemische Neurotransmitter Serotonin ausgeschüttet werden, um das Signal weiterleiten zu können.

Solange sich also Serotonin in diesem Spalt befindet, wird zum Beispiel das Gefühl von Angst und Stress erzeugt. Es gibt nun eine Art kleine chemische Pumpe (Gen 5-HTT), mit dem nun das Serotonin wieder aus dem synaptischen Spalt zurückführt und damit die Erregung beendet wird. Auf die Leistung von 5-HTT hat im Wesentlichen eine Gensequenz Einfluß, die in zwei unterschiedlichen Längen vorkommt. In Untersuchungen an der Uni Würzburg hatte man festgestellt, dass die längeren Sequenzen zu einer leistungsfähigeren Version von 5-HTT führen, als die kürzere.


Es ist nun so, dass die Gehirnzellen mehr Serotonin freisetzen, als sie wieder aufnehmen können, deshalb entsteht bei der kürzeren Gensequenz ein chronischer Mangel an Serotonin. Das bedeutet, dass diese Menschen ängstlicher sind und Ängste weniger schnell überwinden können, als jene mit der längeren Gensequenz ...

Dieses Gen entscheidet also, ob aus diesem Säugling ein eher zurückhaltender und nachdenklicher Mensch wird oder mehr ein unbekümmerter Typ.




Merlin
 
Hallo Waldweg,

Dieses Gen entscheidet also, ob aus diesem Säugling ein eher zurückhaltender und nachdenklicher Mensch wird oder mehr ein unbekümmerter Typ.


Merlin

nunja, dazu gibt es neuere Forschungen, früher glaubte man, dass die Gene etwas bestimmen und wir das dann leben....schüchtern oder mutig usw....inzwischen ist man darauf gekommen, dass dem nicht so ist, alle körperlichen Funktionen werden nicht einfach von den Genen gesteuert, sondern das ganze funktioniert in einer Wechselwirkung.....
Gene steuern nichts was man/frau nicht will.....Bruce Lipton - Der Geist ist stärker als die Gene 1-8


Zitat aus dem Link:
**Epigenetik: Sie glauben, dass Sie Ihren Genen ausgeliefert sind und nichts daran ändern können?
Dann schauen Sie sich dieses Video an.
Der Mensch als Gefangener seines genetischen Erbguts? Der Zellbiologe Bruce Lipton will diese Lehrmeinung widerlegt haben. Mit anschaulichen Modell-Bildern vermittelt er die neue, seines Erachtens unwiderlegbaren Erkenntnisse auf diesem Fachgebiet: Danach wirkt unser Denken und Fühlen in jede Zelle hinein und bestimmt so wesentliche Aspekte unseres Lebens.Zitatende
**

Der Zellbiologe Bruce Lipton räumt mit diesen Lehrmeinungen der Schulmedizin auf.
Er macht mit einfachen und klaren Bilder die unwiderlegbaren Erkenntnisse der Epigenetik deutlich

Nicht Gene prägen den Menschen – der Mensch prägt die Gene!
http://www.zeitenschrift.com/artikel/nicht-gene-praegen-den-menschen-der-mensch-praegt-die-gene

Der Geist ist stärker als die Gene
http://www.pravda-tv.com/2014/01/der-geist-ist-starker-als-die-gene-videos/
 
nunja, dazu gibt es neuere Forschungen, früher glaubte man, dass die Gene etwas bestimmen und wir das dann leben....schüchtern oder mutig usw....inzwischen ist man darauf gekommen, dass dem nicht so ist, alle körperlichen Funktionen werden nicht einfach von den Genen gesteuert, sondern das ganze funktioniert in einer Wechselwirkung.....
Gene steuern nichts was man/frau nicht will.....Bruce Lipton - Der Geist ist stärker als die Gene 1-8


Zitat aus dem Link:
**Epigenetik: Sie glauben, dass Sie Ihren Genen ausgeliefert sind und nichts daran ändern können?
Dann schauen Sie sich dieses Video an.
Der Mensch als Gefangener seines genetischen Erbguts? Der Zellbiologe Bruce Lipton will diese Lehrmeinung widerlegt haben. Mit anschaulichen Modell-Bildern vermittelt er die neue, seines Erachtens unwiderlegbaren Erkenntnisse auf diesem Fachgebiet: Danach wirkt unser Denken und Fühlen in jede Zelle hinein und bestimmt so wesentliche Aspekte unseres Lebens.Zitatende
**

Der Zellbiologe Bruce Lipton räumt mit diesen Lehrmeinungen der Schulmedizin auf.
Er macht mit einfachen und klaren Bilder die unwiderlegbaren Erkenntnisse der Epigenetik deutlich

Nicht Gene prägen den Menschen – der Mensch prägt die Gene!
http://www.zeitenschrift.com/artikel/nicht-gene-praegen-den-menschen-der-mensch-praegt-die-gene

Der Geist ist stärker als die Gene
http://www.pravda-tv.com/2014/01/der-geist-ist-starker-als-die-gene-videos/
und wieder eine Ausrede weniger ...

Verantwortung zu übernehmen ...

nein , nicht Gott , nicht die Gene sind schuld , dass.../

...unser Geist und wie wir ihn programmieren/gebrauchen ist ein Schlüssel .

(y)
 
Gut, dann werde ich mir gleich vornehmen, nicht mehr älter zu werden. Dazu wäre die Klugheit von Einstein noch erstrebenswert, aber auch die Sportlichkeit eines Triathleten würde mir noch gefallen: kurzum Superman persönlich.

Ja mit etwas Musischem könnte ich das alles noch etwas abrunden, in dem ich mir vornehme ein virtuoser Pianist und begnadeter Maler zu werden. Nur wie George Cloony muss ich jetzt nicht aussehen, da reiche ich mir selbst :cool:

Sicherlich kann man viele Dinge beeinflussen, aber halt nur im Rahmen seiner Voraussetzungen – oder?


Merlin
 
Gut, dann werde ich mir gleich vornehmen, nicht mehr älter zu werden. Dazu wäre die Klugheit von Einstein noch erstrebenswert, aber auch die Sportlichkeit eines Triathleten würde mir noch gefallen: kurzum Superman persönlich.

Ja mit etwas Musischem könnte ich das alles noch etwas abrunden, in dem ich mir vornehmen ein virtuoser Pianist und begnadeter Maler zu werden. Nur wie George Cloony muss ich jetzt nicht aussehen, da reiche ich mir selbst :cool:

Sicherlich kann man viele Dinge beeinflussen, aber halt nur im Rahmen seiner Voraussetzungen – oder?


Merlin
es stützt dies nicht "will haben" ...

es ist der Schlüssel Einstellungen zu korrigieren , Muster aufzulösen , Triebe zu kultivieren ...etc:)

das was du aufzählst sind Geschenke ...
 
Gut, dann werde ich mir gleich vornehmen, nicht mehr älter zu werden. Dazu wäre die Klugheit von Einstein noch erstrebenswert, aber auch die Sportlichkeit eines Triathleten würde mir noch gefallen: kurzum Superman persönlich.

Ja mit etwas Musischem könnte ich das alles noch etwas abrunden, in dem ich mir vornehme ein virtuoser Pianist und begnadeter Maler zu werden. Nur wie George Cloony muss ich jetzt nicht aussehen, da reiche ich mir selbst :cool:

Sicherlich kann man viele Dinge beeinflussen, aber halt nur im Rahmen seiner Voraussetzungen – oder?


Merlin

naja, man kommt da nicht drumrum sich das Material von Bruce Lipton und vielen anderen anzusehen, hören, lesen usw.......vieles wird halt überholt, was eigentlich alte Mystiker immer gesagt haben, aber man kann es mit all den heutigen modernen Möglichkeiten, Geräten die es früher nicht gab,auch beweisen...

Es ist Zeitzaufwendig ja, aber was soll das Leben sonst sein als die Zeit zu nutzen um sich zu informieren um nicht mit dem Strom schwimmen zu müssen...
 
und wieder eine Ausrede weniger ...

Verantwortung zu übernehmen ...

nein , nicht Gott , nicht die Gene sind schuld , dass.../

...unser Geist und wie wir ihn programmieren/gebrauchen ist ein Schlüssel .

(y)

so ist es und wir steuern darauf hin, weg vom Glauben an einen Gott, irgendwo im Himmel, den man mit Guten Werken freundlich stimmen muss, zu einem Verhalten was 100% ig zu uns zurück führt, Selbsterkenntnis-Gotterkenntnis.!
 
Werbung:
Zurück
Oben