Weshalb der Gott des AT nicht derselbe Gott des NT ist....

  • Ersteller Ersteller Moondance
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Ist der Gott des AT derselbe des NT.? usw

  • Ja, weil...

    Stimmen: 8 42,1%
  • Nein, weil....

    Stimmen: 11 57,9%

  • Umfrageteilnehmer
    19
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Sehr schön beschrieben.

Und um auf die Frage am Schluss zurückzukommen, ist das Ziel in der Tat im Reich des Vaters, wo ja so viele Wohnungen bereitstehen. Die Reduktion des Geistes durch die Materie behindert das höchste Glück wie auch so viele andere Dinge. Unser Ursprung ist nun Mal im Jenseits wie eben auch das Ziel - die Materie ist lediglich die Stätte der Schulung.
Syrius

wenn im Geist das höchste Glück ist, ist es doch was man/frau in tiefer Meditation bereits als Mensch erlebt....?!
 
Wie ich schon schrieb, galt es bei den Handwerksburschen nicht an einem Ziel anzukommen, sondern um auf dieser Wanderschaft etwas fürs Leben zu lernen. Ich wage auch zu bezweifeln, dass man am Ende seines Lebensweges zwangsweise bei sich selbst oder Gott ankommen wird.

Ich erinnere dazu an den Jakobsweg, aus dem man auch nur Erkenntnisse schöpfen kann, wenn man ihn zu Fuß geht. Dabei ist es gleichgültig, von wo man aus startet oder ob man überhaupt bis nach Santiago de Compostela wandert. Wer mit dem Auto dorthin fährt, wird am Ziel nicht zu den gleichen Erkenntnissen kommen können, wie ein Pilger.

Dazu rate ich zu dem Buch von Hape Kerkeling „Ich bin mal weg“, der auch nicht erst in Santiago zu seinen Erkenntnissen gekommen ist, sondern auf dem Weg dorthin. Losgelöst vom alltäglichen Treiben, nur mit sich und seinen Gedanken beschäftigt zu sein ist dabei wichtig. Da ist es dann auch gleich, ob ich nach Altötting oder gar nach Santiago pilgere. Den Zweiflern rate ich einmal zu einer kleinen Rundwanderung, bei der man wieder dort ankommen wird, wo man losgegangen ist, aber mit ein paar Erkenntnissen mehr.​

So ist das auch mit den geistigen Zielen. Bin ich wirklich klüger, wenn ich sie erreicht habe, oder sehe ich dann in der Ferne hinter Altötting schon die Türme von Santiago de Compostela? Nein, das Streben nach den Zielen entspricht unserem vorauseilenden Zeitgeist, bei dem wir das Hier und Jetzt aus dem Auge verlieren: Was mach ich morgen, nächste Woche, nächstes Jahr, im Ruhestand und letztlich im nächsten Leben?


Merlin
 
Sehr schön wie Du hier die vorgeburtliche Situation von Jesus beschreibst - ER Christus war schon vorher in höchstem Glanz bei Gott und willigte ein - nein er wollte eine Inkarnation als Mensch auf sich nehmen - ER nahm das Menschengewand an um diese von Gott gestellte Aufgabe zu erfüllen.

Danach nahm er natürlich seinen Platz, den er verlassen, wieder ein.

lg
Syrius
ja und?
Jesus braucht nicht mehr re-inkarniert zu werden..und das war sein Botschaft für uns..bzw frohe-Botschaft!!
 
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