Weshalb der Gott des AT nicht derselbe Gott des NT ist....

Ist der Gott des AT derselbe des NT.? usw

  • Ja, weil...

    Stimmen: 8 42,1%
  • Nein, weil....

    Stimmen: 11 57,9%

  • Umfrageteilnehmer
    19
gefällt mir gut und vieles empfinde ich auch so, andererseits kann man sich auf das was fühlt nicht wirklich verlassen, jedenfalls nicht wenn Konditionierungen unser Empfinden bestimmen und ob da einer frei ist von, bezweifle ich eigentlich......
Das mag schon stimmen.
Das Fühlen was ich meine ist aber nicht mit normal konditionierten Fühlen zu vergleichen.
Es ist ein Fühlen dass zu einer Art Gewissheit führt.
Ist schwer in Worten zu erklären wenn es überhaupt möglich ist.
Ein Fühlen wie eine Art "Ewiges Wissen" das schon immer da ist.
Dieses Fühlen führt zu einer Art Erwachen und Erinnern, so als hätte man es sowieso schon immer gewusst und es nur vergessen.
Lg
 
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Ja, diese angeführten Stellen stehen so auf dem Papier. Aber ich interpretiere sie ganz anders, nämlich nicht als dauerhaft zutreffend. So denke ich, dass jeder, wirklich jeder Mensch irgendwann einmal in den Himmel kommt. Und dieser Himmel ist zwar selig, aber kein nur Genießen. Es ist ein Himmel des kreativen Schaffens, weit weit höher als etwa das Paradies.
Ein Paradies IST KEIN Paradies, wenn da auch nur ein wesen nicht drin ist.

ist komplett logisch als unmöglich zu betrachten, und wenn jetzt
vom Himmel gesprochen wird,
meint das zwar einen Ort, wo ein anderes Prinzip herrscht, nämlich Ordnung und nicht Chaos

aber trotzdem ist dieser Himmel kein wirkliches Paradies zu nennen,
weil "er ist auch bloss die Hälfte"

Das was man höher als den jetzigen Himmel betrachten könnte, wäre die
Verschmelzung beider, oben und unten
sodann entsteht > das Paradies.

welches allerdings erst vollkommen ist, bei tatsächlicher Umsetzung der Verschmelzung
 
nichts ist unmöglich, das nicht, aber in der Regel fällt so eine Antwort so aus wie man ihr den Boden bereitet, man hört dann was man hören will...würde das funktionieren gäbe es keine Fragen mehr in der ganzen Welt..
das erinnert mich an die Beschreibung eines Schriftstellers der Sehstile,

er sagte,
ein "ängstliches" Auge wird sich immer umringt von Gefahren sehen,
ein "gleichgültiges" Auge wird blind sein, für die Bedürfnisse der Anderen und wohl auch seiner eigenen,
ein "rechnendes" Auge sieht alles aufgeteilt im Rasta und rechnet seinen wert permanent in Zahlen aus.

ein sich "minderwertig" fühlendes Auge, ist blind für die eigenen Vorzüge, wird andere immer besser als
sich selbst betrachten

mit welchem Auge können wir die Dinge so betrachten wie sie sind?
genauso auch mit dem hören

wann beginnt wirkliche "Einsicht"? (Vipassana)
Muss es prinzipiell so sein, das man nur hört, was man hören will?

Steht das jetzt unumstößlich da?
 
Ein Paradies IST KEIN Paradies, wenn da auch nur ein wesen nicht drin ist.....ist komplett logisch als unmöglich zu betrachten, und wenn jetzt
vom Himmel gesprochen wird,..........die Verschmelzung beider, oben und unten sodann entsteht > das Paradies.
Hier auf Erden gibt es keinen Unterschied zwischen Paradies und Himmel, denn immer wenn sich vor jemandem eine von der Sonne durchflutete Landschaft ausbreitet, dann kommt der Seufzer aus der Brust: "Ist das nicht ein Himmel hier?" oder "das hier ist ja das reinste Paradies!"

Manch ein Mensch dankt Gott für das Schöne, das er erlebt - und manch einer fühlt nur eine höhere Stimmung. Aber beides bezieht sich ausdrücklich nur auf den irdischen Moment und kaum einer denkt darüber nach, ob ihn Gott des Alten Testaments dies erleben lässt oder eben Gott des Neuen Testaments.

Und wenn es nun für jemanden wie mich nur einen Gott gibt, dann ist es in so einem schönen Augenblick für mich, wie wenn Gott persönlich mit mir spräche. Und dieses von Person (Gott) zu Person (Ich) kommt dadurch zustande, dass mir nicht die Ewigkeit oder die Unendlichkeit nahe ist, sodern das Gegenwärtige und das Zentrale Gottes, einfach in der in meiner Vorstellung von Jesus, der die fühlbare Gott-Person ist.

Denn Gott des Alten Testments und unpersönliche, scharfe Macht.
Aber die scharfe Macht Gott wandelt sich für mich im Neuen Testament in eine milde, helfende, aufrichtende, Kraft verschenkende und eine überwindende feste Person. Ganz einfach Jesus.
 
Hier auf Erden gibt es keinen Unterschied zwischen Paradies und Himmel, denn immer wenn sich vor jemandem eine von der Sonne durchflutete Landschaft ausbreitet, dann kommt der Seufzer aus der Brust: "Ist das nicht ein Himmel hier?" oder "das hier ist ja das reinste Paradies!"

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*hust* kein fühlendes Wesen lebt im Paradies wenn es gleichzeitig Kindersklaven gibt.

Paradies bezieht sich auf das gesamte Zeitraum kontinuum, nicht auf den Strand in Italien.
 
*hust* kein fühlendes Wesen lebt im Paradies wenn es gleichzeitig Kindersklaven gibt.

Paradies bezieht sich auf das gesamte Zeitraum kontinuum, nicht auf den Strand in Italien.
Ist die strikte Forderung, immer und überall ganz tief an die Abgründe der Welt zu denken, nicht eine Überforderung? Würde ich jeden Augenblick bzw. immer und überall gleichzeitig tief das Leid der Kindersklaven und Hungernden fühlen müssen - dann würde ich mit Gewissheit in eine Depression schlittern, die mich verzweifeln lässt. Nein, das ist nicht das Gelbe vom Ei.

Für die Gesundheit des Menschen ist nicht allein das ausreichende Ausstrecken der Beine am Abend nach der Arbeit notwendig, sondern auch das Eintauchen in glückliche Augenblicke und die befreite Erholung in der Harmonie der Natur. Hier befindet sich der Mensch sehr wohl im Paradies und kann mit Gott Frieden schließen oder überhaupt eine Rückverbindung zu ihm aufbauen.
 
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Ist die strikte Forderung, immer und überall ganz tief an die Abgründe der Welt zu denken, nicht eine Überforderung? Würde ich jeden Augenblick bzw. immer und überall gleichzeitig tief das Leid der Kindersklaven und Hungernden fühlen müssen - dann würde ich mit Gewissheit in eine Depression schlittern, die mich verzweifeln lässt. Nein, das ist nicht das Gelbe vom Ei.

Für die Gesundheit des Menschen ist nicht allein das ausreichende Ausstrecken der Beine am Abend nach der Arbeit notwendig, sondern auch das Eintauchen in glückliche Augenblicke und die befreite Erholung in der Harmonie der Natur. Hier befindet sich der Mensch sehr wohl im Paradies und kann mit Gott Frieden schließen oder überhaupt eine Rückverbindung zu ihm aufbauen.
Moin Reinwiel,


hier ist gar nichts gut, solange jemand am leiden ist
mehr hab ich dazu nicht mehr zu sagen

lieben Gruß
 
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