Wertung! Beurteilung! Maßstäbe setzen! - Ist das in einem Esoterik-Forum nötig?

Wertung! Beurteilung! Maßstäbe setzen! Ich das nötig in einem Esoterik-Forum?

  • Ja, ich beurteile ständig und ich denke, das ist auch wichtig!

    Stimmen: 19 34,5%
  • Ich beurteile oft unbewußt, möchte es gerne abstellen, schaffe es aber nicht!

    Stimmen: 9 16,4%
  • Nein, aber ich kann es einfach manchmal nicht lassen!

    Stimmen: 12 21,8%
  • Nein, ich tue das nicht mehr und bemerke es hier auch immer!

    Stimmen: 15 27,3%

  • Umfrageteilnehmer
    55
ich bin human, naja wenn ihr meint bewertung ist gut dann ist allem tür und tor geöffnet bewertet euch.
auf sowas wird mir übel.
keine bewertung wünsche
Lg
Sonja
 
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sage schrieb:
Liebe Evy,

wer entscheidet aber darüber, ob die Kritik schmerzt oder nicht?Derjenige, der kritisiert wird.
Nimm nur mal an, eine 150kgDame kauft sich einRüschenmini und fragt ihre Freundin, wie der das gefällt.Tja ,was soll die denn antworten?Wenn die andere sich in denKopf gesetzt hat, daß sie in dem Ding `rumlaufen muß, um in zu sein, kannst Du nur losen.
Ich meine, die Muppetshow zu erwähnen, wär vielleicht doch etwas krass,träfe aber ins Schwarze.Soll man sie laufen lassen und darauf warten, daß andere sie darauf hinweisen?
Vielleicht `ne Beratung in Richtung Mode für Frauen von "Größe".
Manchmal ist ja Kritik oder ein Stolperstein am Anfang auch eine Art Prüfung, wie ernst es uns mit der ganzen Sache ist. Wenn wir wegen ein paar Unannehmlichkeiten sofort aufgeben, sparen wir wenigstens Geld, denn früher oder später wird es immer mal shcwierig werden und wer dann umfällt hat eh verloren.Kann natürlich auch sein , daßwir uns ein unrealistisches Ziel setzen und dann harte
Kritik notwendig ist, um uns wieder auf den Teppich zurückzuholen.
Wenn ich hier im Forum etwas poste, muß ich mit Reaktionen rechnen und mir klar darüber sein, daß nicht jeder( oder sogar alle) meiner Meinung sind. Muß und kann ich mit leben.

Hallo Sage - ich find´s lustig, dass man immer dicke Frauen als negative (oder abschreckende) Beispiele hernimmt - (warum eigentlich nicht dicke Männer, die sich eine ,Lederpanier´ zum Motorradfahren aneignen??) - na - egal - wie auch immer!
Jedenfalls macht der Ton die Musik.....

LG evy
 
martina weigt schrieb:
Ich werfe diese Frage mal ein, weil ich hier so sehe, das ständig beurteilt, gewertet wird. Diese Diskussion hierüber ist ja auch schon wieder eine Wertung, wenn keiner bei sich bleiben kann, denn meistens findet die Wertung außen statt.
Wertungen und Beurteilungen, nur mal so zur Erklärung, finden in Zahlen und Dualitäten statt, die viele als Menschen leben um ihre Projektion zu haben,
z.B. richtig oder falsch, gut oder böse, oder in Zahlen bei Geld, Leistung oder auch Uhrzeiten.

ist das Kritik an all denen die werten?
und ist das dann keine Wertung?
 
Hallo Moonrivercat,

ja klar, auch die grünen Punkte sind natürlich Bewertung, stimmt schon. Allerdings finde ich es ein wenig streng, es dann einfach als Ego-Schmeicheleien zu sehen, wenn man sich über eine positive oder lustige Bemerkung bei den Grünen freut. Nö, so mancher davon kommt straight from the heart und hat sicher nichts mit dem Ego zu tun.

Du brachtest ja Beispiele aus dem alltäglichen Leben wie das Wetter etc. und meintest, dass wohl niemand ohne Bewerten durchs Leben kommt. Das sehe ich ganz genau so, Bewerten ist eine wichtige Sache, ganz bestimmt. Wenn es aber um persönliche Meinungen und Erlebnisse Anderer geht (und darum geht es ja in diesem Thread, und nicht um Kampfhunde oder das Wetter), sieht es für mich etwas anders aus. Da muss man schon etwas differenzieren, finde ich. Jeder von uns hat die Entscheidungsfreiheit, wie wir mit anderen Meinungen und Lebenseinstellungen umgehen. Wenn ich irgendwo was lese, was ich selbst noch nie erlebt habe und das ich mir für mich auch nicht vorstellen kann, egal was, Drogenerfahrung, Yoga oder was auch immer, dann kann ich es entweder einfach so stehen lassen, oder ich lass meinen inneren Kritiker munter drauf los werkeln und es gleich in eine Schublade stecken.

Es kann sein, dass ich in dem Punkt zu streng mit mir selber bin, keine Ahnung, aber wenn mein innerer Kritiker anfängt an Anderen herumzumotzen, dann wird er ganz schnell zurechtgewiesen. Übrigens auch, wenn er anfängt an mir selber herumzumotzen... zu viel Kritik kann nämlich auch verdammt schädlich sein. Positive Kritik, in dem Sinn dass man bewusst mit seinen Worten umgeht und andere nicht verletzt, ja vielleicht. Aber auch da stellt sich die Frage, warum man jemandem seine Kritik mitteilen will, aus welchen Beweggründen heraus. Weil man den anderen nicht so nimmt wie er ist, ihn vielleicht sogar verändern möchte? Oder aus Lust an der Kritik selber, aus der Gewohnheit zu kritisieren? Hier im Forum habe ich manchmal sogar das Gefühl, Kritik ist irgendwie "ansteckend";-))). Für mich sind das schon Fragen, für die es sich lohnt, bewusster damit umzugehen.

Liebe Grüsse, Sharon
 
Hallo,

hab ich vergessen ... ich habe nichts dagegen, bewertet zu werden ! Es ist nur so, daß ich nicht bewerte, also nicht in dem Sinne von gut oder schlecht. Ich schreibe meine Meinung/Empfindung gleich in den Thread und da sage ich nicht: das ist gut oder schlecht ... ich bedanke mich vielleicht für eine Geschichte oder ich sage, daß ich bei diesem oder jenem anderer Meinung bin. Aber das hat doch nichts mit gut oder schlecht zu tun ?! Und das genau findet in der Bewertungsecke statt. Aber wird sind doch nicht hier um jemanden zu beurteilen, oder ? Wozu auch ? Den Weg, die Erfahrungen, die Meinungen, das SEIN eines anderen als "gut oder schlecht" zu beurteilen ... nicht meine Sache. Im Grunde ist alles "gut". Die annonymen Meckerer freuen sich natürlich, annonym meckern zu können, das ist schon klar ... :D

Liebe Grüße
Gabi
 
hmmmm, ich bin heut so inkiwinki, ich bewerte mich heute souuiwuui, das ist heute so schmukatohallewu, ich find dich und euch alle ja so quaaorahuusiiiiee.

Liebe Grüße, RegNiDoen:escape:
 
Hi Evy,

dachte ich mir schon, daß sich irgendjemand auf die Brosche gtreten fühlen würde, aber Dein dicker Motorradfahrer trifft nicht. Zu Kradfahren muß man aus Sicherheitsgründen einen Lederkombi tragen und der darf auch nicht zu weit sein, weil sonst der Wind durchpfeift. Außerdem ist es Männern eh meist sch..egal wie sie aussehen.
Wohingegen Frauen eher bereit sind sich grundlos in irgendwelche "In klamotten" zu werfen, die ihnen absolut nicht stehen und dann beleidigt sind, wenn sie auf Nachfrage(das ist ja der Punkt) nicht die positive Antwort erhalten, die sie erwartet haben.
OK die Teenie-boyz in ihren Schlabberhosen, wo der Schritt auf Höhe der Knie sitzt und dann noch das Base-cap quer auf´m Kopf ist auch kein schöner Anblick, aber da hab ich den Eindruck, die wollen so eklich aussehen


Alles liebe


Sage


In five hundred years of fighting not one indian turned white
 
sage schrieb:
Hi Evy,

dachte ich mir schon, daß sich irgendjemand auf die Brosche gtreten fühlen würde, aber Dein dicker Motorradfahrer trifft nicht. Zu Kradfahren muß man aus Sicherheitsgründen einen Lederkombi tragen und der darf auch nicht zu weit sein, weil sonst der Wind durchpfeift. Außerdem ist es Männern eh meist sch..egal wie sie aussehen.
Wohingegen Frauen eher bereit sind sich grundlos in irgendwelche "In klamotten" zu werfen, die ihnen absolut nicht stehen und dann beleidigt sind, wenn sie auf Nachfrage(das ist ja der Punkt) nicht die positive Antwort erhalten, die sie erwartet haben.
OK die Teenie-boyz in ihren Schlabberhosen, wo der Schritt auf Höhe der Knie sitzt und dann noch das Base-cap quer auf´m Kopf ist auch kein schöner Anblick, aber da hab ich den Eindruck, die wollen so eklich aussehen


Alles liebe


Sage


In five hundred years of fighting not one indian turned white

Hallo sage - ich war länger nicht hier und hab erst jetzt deinen kommentar gelesen...

Ich fühle mich nicht auf die brosche getreten - weil ich nicht dick bin - es fällt halt nur auf, dass eben nur dicke frauen erniedrigt werden - und nie dicke männer...(bin solidarisch *zwinker*)...

...und mir es nicht egal, wie ein mann aussieht - ein bissl esthetik schadet prinzipiell nicht!

Auf beiden seiten ...

...meint evy
 
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einerseits leidet unsere Zeit darunter, dass innere, menschlich-geistige, kulturelle Werte den Bach runter gehen

zum anderen leiden die Menschen mehr als früher unter Wertungen und Be-Wertungen

bin ich der einzige, der sich freut, wenn ich Wertschätzung erfahre?
Leider gibt es echte Wertschätzung sehr selten.

Entweder wird etwas an einem überbewertet oder unterbewertet. Beides mag ich nicht, da ich dann erlebe, dass ich nicht so gesehen werde, wie ich eigentlich bin. Zudem halte ich es für unangemessen, wenn man mit einer Wertung auf den augenblicklichen Entwicklungszustand festgenagelt wird. Man ändert sich doch ständig - mal mehr mal weniger. Schubladendenken kann da die Handbremse anziehen!



Zum einen könnte man Wertung, die allzuleicht ein Vor(schnelles)urteil ist, durch Einschätzung ersetzen. Denn im letzteren Begriff ist für mich von vorneherein enthalten, dass ich mich auch verschätzen kann, dass ich mein Urteilen nicht als endgültig ansehe.

Zum anderen könnte man sich klar machen, dass es zum Hochhalten der Würde meines Mitmenschen gehört, wenn ich etwas von seinem ihm ureigenen Wert erfasse und innerlich hochhalte. Egal, was er sonst tut oder lässt. Da beginnt in meinen Augen wirk-liche Menschenwürde!



Gerade mit "schwirigen" Kindern oder Jugendlichen kann man die Erfahrung machen, dass man ihnen keinen größeren Gefallen tun kann, als etwas von ihrem Innersten angemessen einzuschätzen. Sie möchten weder leicht übertrieben gelobt noch ungerecht abgewertet werden: sie möchten schlicht so erkannt werden, wie sie eigentlich sind. Trifft man bei ihnen "ins Schwarze" kann das Wunder bewirken!

Es gibt da eine etwas poetische Redewendung für: "Den anderen so sehen, wie Gott ihn gemeint hat."


Man sieht nur mit dem Ätherherzen gut. Das Wesentliche ist für materialistische Augen unsichtbar.
 
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