Wer oder was sind die man in black?

@BladeX Was macht das von dir vorgeschlagene Buch, bzw. dessen Autor so seriös? Immerhin trifft er Aussagen, über die andere Wissenschaftler nur den Kopf schütteln. So weit ich von ihm gelesen habe, vertraut er auf Augenzeugenberichte. Da ist aber bemerkenswert, dass umso mehr Ufos gesichtet werden, desto mehr diesbezügliche Science-Fiction-Filme erscheinen. Stets im zeitnahen Zusammenhang. Und dann diese Ähnlichkeit mit den Filmgestalten....
 
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Er ist nicht der einzige der darüber schreibt.
Und nein das ist kein Zitat aus seinem Buch. Hab es nur zusammengefasst.
Nehmen wir mal als Beispiel Edgar hoover, den damaligen fbi direktor. Er wollte auch mehr über diese Männer in schwarz herausfinden, er fand aber nur heraus dass sie existieren und ufo zeugen einschüchtern und Beweismaterial beschlagnahmen. Deswegen nehme ich an das es keine Regierungsbeamte sind
Ich denke, dass da etwas ducheinander gebracht wird.
 
Weil ich dachte, dass es hier Leute gibt, die mit dem mib Phänomen vertraut sind und sich auch Gedanken drüber machen.
Wo soll ich sonst nachfragen?
Mit dem Mib Phänomen im Bereich des "Science-Fiktion" bin ich nicht vertraut. Bücher darüber habe ich keine gelesen.
Mein Interesse gilt außerirdischem Leben. Ich hatte vor Jahren Kontakt mit einem jungen Mann, der mir ein ein Erlebnis schilderte, in dem "Man in Black" auftauchten. Das war nicht irgendwo im fernen Arizona oder in Nevada "Area 51" sondern bei uns in Germany, nicht weit von mir - in Bayern. Und der junge Mann war hundertprozentig glaubwürdig.
Daraufhin habe ich mich astrologisch auf derartige Ereignisse spezialisiert und Gleichheiten gefunden, die mit Ufophänomenen zu tun haben. Es ist faszinierend, aber doch so fern.

Aber es ist nicht immer alles zu glauben was in Büchern geschrieben steht. Der Wahrheitsgehalt ist nicht so leicht zu prüfen.
 
Wer oder was sind diese man in blacks und woher kommen sie?

Sind sie villeicht feinstofflichen Wesen aus anderen dimensionen?
Was sind ihre Motive und Absichten?
50 Jahre Verspätung.

Hauptquellen sind Gray Barker, Albert Bender und John Keel.

Keel hat seine Bücher gerne ausgeschmückt und es ist nicht klar, wie viel er erfunden hat.
Bender hat sich mit seinen Experimenten selbst verrückt gemacht und es ist nicht klar, was ihm wirklich widerfahren ist.
Beide hatten Kontakt zu Barker, von dem bekannt ist, dass er seinen am Paranormalen interessierten Freunden allerlei Streiche gespielt hat. Manche der MIB-Berichte, wenn nicht alle, könnten von Barker inszeniert oder als Gerüchte in die Welt gesetzt worden sein.

Seither haben einige Leute, allen voran Colvin, Keels Werk ausgeschlachtet und um alberne eigene Ideen ergänzt. Deutschsprachige Autoren wie Farkas haben Jahrzehnte später bei Keel abgeschrieben. Reißerische Dokuserien aus den USA haben praktisch jede unerklärliche Sichtung des vergangenen Jahrhunderts zur monströsen Bedrohung aufgeblasen und im Internet häufen sich Lügengeschichten, die man daran erkennt, dass sie einander fast im Detail gleichen.

Dann gibt es noch einen englischsprachigen Nischenmarkt, der einerseits bestimmte New-Age-Ideen verbreitet (interdimensionale Wesenheiten) und andererseits verschiedene Phänomene kreativ verknüpft (Black Eyed Kids als MIB-Kinder und dergleichen).

Was nie jemand auch nur im Ansatz beantworten konnte:

- was MIB sind,
- woher MIB kommen,
- welche Absichten MIB verfolgen und, vor allem,
- ob es jemals MIB gab.

Ich für meinen Teil habe es aufgegeben, mich damit zu befassen. Nicht, weil ich klüger geworden wäre, sondern weil ich kein derartiges Buch mehr aufschlagen kann, ohne mich brutal zu langweilen.

Wenn es ein Phänomen gibt - und ich hoffe von Herzen, dass das der Fall ist -, dann ist es wahrscheinlich ein Fehler, sich an einzelnen Erscheinungsformen festzubeißen, die eh nur lügen, betrügen und Unsinn erzählen.

Interessanter finde ich den Geisteszustand, der es uns ermöglicht bzw. uns dazu verdonnert, so etwas zu erleben. Ließe der sich unter kontrollierten Bedingungen herbeiführen, könnte man womöglich besser damit umgehen.

Die MIB und alles derartige, so sie existieren, sind entweder Wesenheiten, die sich uns aufdrängen, oder sie sind Masken, die unser Unterbewusstsein irgendwelchen Energieformen überstülpt. In jedem Fall sieht der, der sie wahrnimmt, nur das, was er sehen soll, und unter diesen Umständen lassen sich zwar Bücher verkaufen, aber keine brauchbaren Erkenntnisse gewinnen.
 
Das hier ist eine Rubrik für ufos und ausserirdische und genau hier gehört es rein
Nimm die Unterforen hier nicht zu ernst.

Das ganze Forum ist nur noch ein Kaffeekränzchen. Seit die Fraternitas-Saturni-Mafia ausgeflogen ist, gibt es niemanden mehr, der sich noch ernsthaft mit irgendeinem esoterischen Thema befasst. Gut, zwei oder drei Leute legen Karten oder befassen sich mit Horoskopen. Der Rest redet über Alltagsthemen und betet nach, was der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk verkündet. Geht es doch mal um irgendein forenrelevantes Thema, wird zu allgemeinem Gegacker irgendein Quatsch aus der Debunkerszene verlinkt. Oder man nennt einen Titel von einem Film, den man mal gesehen hat, ergänzt je nach Intelligenzgrad um einen dämlichen oder einen zynischen Spruch. Das hält man für den Gipfel der Weisheit.

Allerdings frage ich mich, was die deutsche UFO-Forschung jetzt noch mit MIB will. Hier wird seit Weimar nur noch abgeschrieben, weil man es für unwissenschaftlich hält, irgendetwas für möglich zu halten, was unmöglich scheint. Im aktuellen Disclosure-Theater der USA spielt zwar die interdimensionale Hypothese eine Rolle, aber wer redet noch von MIB?
 
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Da ist aber bemerkenswert, dass umso mehr Ufos gesichtet werden, desto mehr diesbezügliche Science-Fiction-Filme erscheinen.
Du schließt aus der Existenz unzutreffender Berichte daraus, dass alle Berichte unzutreffend seien. Das ist ein Trugschluss. Wenn die Medien über Sichtungen von Großkatzen berichten, werden wesentlich mehr Großkatzen gesichtet als sonst, und kein einziger Fall ist haltbar. Das bedeutet allerdings nicht, dass niemals Großkatzen gesichtet werden, sondern nur, dass sich unter bestimmten Umständen falsche Sichtungen häufen.

Und dann diese Ähnlichkeit mit den Filmgestalten....
Naja. Der hartnäckige Mode-Außerirdische unserer Zeit, also der "Grey", wurde nicht von Filmemachern erfunden. Zwar ähnelt er einer Gestalt aus der Serie "Outer Limits", aber erstens ist diese Herkunft nicht erwiesen und zweitens wurden ähnliche Gestalten beschrieben, lange bevor es das Fernsehen gab. Das heißt natürlich nicht, dass sie Außerirdische sind. Sie können ebenso gut Formen aus unserem Unbewussten sein.

Auffällig ist allerdings, dass die Erscheinungsformen vermeintlicher Außerirdischer durch die Populärkultur genormt wurden. Ursprünglich kamen "Außerirdische" in allen möglichen Formen. Es schien hunderte Rassen zu geben. Heute haben wir Graue, Graue und nochmal Graue und dazu neuerdings auch ein paar riesige Gottesanbeterinnen. Aus politisch korrekten Gründen ausgestorben sind die großen Blonden oder "Nordics", wie man sie nannte.

Es ist also jede Menge Folklore und Blödsinn im Spiel, aber das ändert nichts daran, dass es ein UFO-Phänomen gibt.

(Kleine graue Männer kommen übrigens auch im deutschen Sagenschatz vor; allerdings nicht als Außerirdische, sondern als Haus- oder Waldgeister.)
 


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