Wer ist euer Seelenverwandter?

Hallo,

maritza schrieb:
Bei meinen (wahrscheinlichen) Seelenverwandten hab ich herausgefunden, dass wir in einem vorigen Leben uns nicht lieben durften. Uns blieb nichts anderes übrig, als der Augenkontakt. Als ich ihn in diesem Leben zum erstenmal in die Augen sah, erkannte meine Seele ihn wieder.

natürlich ist es wunderschön, wenn das Herz den Seelengefährten wieder erkennt :) , doch ist es durchaus möglich ihn auch in und durch seine Augen wiederzuerkennen. :liebe1:
Ich habe jedenfalls die Erfahrung gemacht, dass dies tatsächlich möglich ist. :)

Es kann sogar sein, dass man in dieser Inkarnation ähnlich aussieht wie in in einer früheren Inkarnation und man von seinem Seelengefährten unbewusst wieder erkannt wird. Doch was sich noch langsamer verändert und sicherer erkannt werden kann, das sind die Augen.

Ich habe während meiner Rückführungen in mein letztes Leben ganz deutlich die Augen meines Seelengefährten gesehen und diese Augen in diesem Leben drei Jahre später wieder gefunden und erkannt.
Interessanterweise hatte ich damals alle wichtigen Bilder aus dem damaligen Leben deutlich gesehen, nur ihn nicht. Ich sah immer nur seine strahlenden, liebevollen, blauen Augen, die ich wohl in diesem Leben immer unbewusst gesucht habe. Und schon damals wusste ich intuitiv, dass ich sie in diesem Leben wieder finden und erkennen werde.
Und drei Jahre später standen sie dann wirklich vor mir und gehör(t)en zu Diddi. :) Doch nicht nur seine Augen waren mir sofort vertraut. Denn ich habe nicht nur seine Augen wieder erkannt, sondern auch seine „Energie“, seine Herzenswärme, seine Seele, ... Man spürt es einfach und erkennt sich wirklich wieder. :liebe1:

Es kam für mich überhaupt nicht überraschend, da sich seine Augen ja schon ungefähr drei Jahre zuvor in den Rückführungen angekündigt hatten und mir auch meine Engel diese Begegnung Monate zuvor konkret angekündigt haben.
Von daher wusste ich, dass es unser gemeinsamer Plan vorsieht, dass wir uns in diesem Leben wiederfinden werden und diesmal zusammenleben dürfen, was uns im letzten Leben auch nicht vergönnt war.
Wir wurden damals durch den Krieg getrennt und ich habe bis zu meinem damaligen Tod in Sibirien immer seine blauen Augen vor mir gesehen und nie vergessen. Diese Erinnerungen und Bilder wärmten und trösteten mich in meinen schwersten Zeiten, auch wenn er nicht sichtbar bei mir war.
Doch das alles gehörte auch zu unserem Plan und unserer Seelenentwicklung und haben wir freiwillig gewählt. So schwer das auch war und auch wenn man sich das nicht vorstellen kann, wenn man durch solche schwere Zeiten der Trennung hindurch geht.

Mein Leben hat sich durch diese Begegnung auch völlig verändert und ich bin froh, dass ich vor unserem Wiederfinden genug Zeit hatte so manche Ängste und Schatten aus diesem damaligen Leben loszulassen, die unserem heutigen Glück und Zusammenleben vielleicht im Wege gestanden hätten.
Doch man ist auf diesem Weg nicht allein und kann auf die Hilfe seiner Schutzengel und Geistführer vertrauen. Und wenn ein Zusammenleben in diesem Leben vorgesehen ist, werden sie einem auf diesem Weg unterstützen und möglichwerweise zu entsprechenden Türen schubsen. Erkennen und öffnen muss man diese Türen jedoch selbst. Doch wie gesagt ist man auf diesem Weg nie allein. :engel: :engel:

Liebe Grüße,
Kristalllicht.
 
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Ich freue mich irrsinnig, dass du auf mein Posting antwortest!
Ich hab mit leuchteten Augen eure Geschichte verfolgt, und bewundere euch beide!

Bei mir war es eigentlich ganz genau so, dass sich bei mir nichts ankündigte. Ich wusste überhaupt nichts von SV usw... als ich mit ihm redete.
Ich spürte nur, das da was ist, dass ich mir einfach nicht erklären konnte.
Meine Freundin praktiziert Kinesiologie, und durch den Armtest kam ich drauf. Eine richtige Rückführung möcht ich noch machen. Bin schon gespannt.

Du schreibst:
"Doch man ist auf diesem Weg nicht allein und kann auf die Hilfe seiner Schutzengel und Geistführer vertrauen. Und wenn ein Zusammenleben in diesem Leben vorgesehen ist, werden sie einem auf diesem Weg unterstützen und möglichwerweise zu entsprechenden Türen schubsen. Erkennen und öffnen muss man diese Türen jedoch selbst."

Ich leide deshalb nicht, weil ich meine Engel vertraue. Wenn ich die letzten 10 Jahre zurückblicke, stelle ich fest, dass ich unbewusst immer die richtige Entscheidung traf. Ohne meine Helfer, wäre ich heute nicht so glücklich.
Ich glaube fest daran, dass sich die Tür öffnet, wenn die Zeit reif ist. Und wenn es nicht bestimmt ist, werde ich es akzeptieren, denn es passiert alles zu meinen Besten.

Ich muss noch lernen, mit Herz zu denken, und das Materielle loszulassen. Ich weiss es, aber ich lebe es leider noch nicht. Zuviele Existenzängste und festhalten an Dinge, die nicht wichtig sind.

Ganz liebe Grüsse, und danke für deine Geschichte

Maritza
 
Tja, da frage ich mich jetzt, wie man es denn erkennt bzw. angedeutet bekommt, dass man mit seinem Seelenverwandten in diesem Leben zusammen kommen darf :confused:
 
Hallo Auriel,

ist doch ganz einfach, man ließt in dem Buch nach, auf dem "Mein Lebensplan" draufsteht,
und schon weiß man es.
:ironie:

Ansonsten kann man nur versuchen, möglichst eng mit seinen Engeln zusammenzuarbeiten,
denn sie kennen ja den Plan auch ganz genau.
Und es empfiehlt sich auch, auf die Träume zu achten, da bekommt man manchmal
sehr gute Hinweise.

Na ja, und dann sind da noch zwei Dinge, die wir speziell in dieser Welt lernen müssen,
auch wenn uns das schwerfällt, das sind Vertrauen und Geduld.
Die beiden kann man sich ganz fest in die Gehirnrinde meißeln, damit sie immer im rechten
Moment parat sind, wenn sie gebraucht werden, und das kann oft sein.

Liebe Grüße,
Diddi :kiss4:
 
Danke Diddi für deine Antwort :)
Ich habe eigentlich einen sehr guten Draht zu meinem Schutzengel und habe auch schon ein paar Mal wegen meinen Seelenverwandten nachgefragt, aber irgendwie sind meine Träume daraufhin nicht ganz schlüssig bzw. kann ich mich meist nicht daran erinnern. Vielleicht soll ich es einfach noch nicht wissen :stickout2

Jedenfalls träume ich aber sehr intensiv und es folgten auch schon mehrere Begebenheiten, die ich so zuvor geträumt habe.
Kürzlich ist mir dann das passiert: https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=515280&postcount=148
Und tags darauf das: https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=515559&postcount=154

Was sagst du dazu, Diddi? Ich vertraue da mal dein Urteil, weil ich denke, du hast da wesentlich mehr Einblick und Wissen als ich. War es eine Botschaft an mich? Oder was geht da vor?

Würde mich sehr freuen, wenn du mir da etwas weiterhelfen könntest :kiss3:
 
Hallo Auriel,

dein Traum deutet es sehr stark an, dass die Anziehung zwischen euch wirklich in die
Richtung eines Zusammenlebens geht, nur ist es offensichtlich noch nicht so weit.
Eure Seelen wissen, dass vorher noch Lektionen zu lernen sind, und ohne diese Lernschritte
macht das Zusammensein für Seelengefährten keinen Sinn. Wir sind alle hier auf der Erde,
um Erfahrungen zu machen, zu wachsen und zu lernen. Das sind die Schritte, die zuerst
zu tun sind, dann erst kommt die süße Zeit der Gemeinsamkeit.

Du kannst ja mal oben schauen, wo ich über das "Leben aus dem Herzen" geschrieben habe,
denn diese Punkte geben einem schonmal Hinweise, welche Lektionen vielleicht noch
notwendig sein könnten. Wirklich herausfinden muss es natürlich jeder von euch selbst,
durch welche Prüfungen ihr noch durch müsst.

Diese Begegnung mit deinem Seelengefärten und seiner Freundin sieht eigentlich sehr
mutmachend aus, und ich glaube, du hast es intuitiv schon richtig verstanden.
Für mich heißt das so ungefähr: "Sieh doch mal, die junge Frau an seiner Seite, das ist
doch nur eine Platzhalterin, nicht mehr. Er kann eben nicht ganz allein sein und eigentlich
wäre er viel lieber mit dir zusammen, er sucht sogar vom Äußeren her nach Freundinnen,
die dir ähnlich sind. Aber seine Seele weiß eben auch, dass es noch nicht soweit ist."

Übrigens scheint es immer etwas widersprüchlich zu sein, aber ein sehr wichtiger Schritt
auf dem Weg zum Zusammensein ist das völlige Loslassenkönnen.
Erst wenn es jeder von euch innerlich schafft, den anderen absolut loslassen zu können,
werden sich die Türen zwischen euch öffnen.

Ihr dürft nicht das Gefühl haben, ihr würdet den anderen brauchen, um zu leben.
Ihr braucht die Gewissheit, aus euch selbst heraus vollständig zu sein, glücklich zu sein
allein durch das ICH BIN.
Erst mit diesem Bewusstsein könnt ihr dann einmal zusammen leben.
Denn würdet ihr anderfalls meinen, den anderen brauchen zu müssen, dann würde es dazu
führen, dass ihr aneinander kleben würdet. Durch die starke Anzeihung hättet ihr beide
nicht mehr die Freiheit und Eigenständigkeit, die jeder Mensch auch in einer harmonischen
Partnerschaft braucht.
Deshalb: Erst das Glück in sich selbst allein führt zum gemeinsamen Glücklichsein. :)

Liebe Grüße,
Diddi :kiss4:
 
Eure Erlebnisse zu lesen hat micht sehr berührt und stellenweise sehr beeindruckt.
Ich kann bei diesem Thema sehr gut mitreden.
Vor fast zwei Jahren lernte ich einen Mann kennen, der auf der anderen Seite des großen Teichs lebt.
Schon bei unserem erstem Treffen, gab es explosionsartige Gefühle, die ich aber verdrängt habe da ich seit mehr als 10 Jahren in einer festen Partnerschaft lebe.
Als dann einige Monate später meine Partnerschaft in einer enormen Krise steckte, war ich gedankenlos im Chat unterwegs und traf diesen Mann wieder.
Auf einmal gab es einen Schlag für uns beide.
Als wenn irgendwas passiert wäre, ich kann es nicht beschreiben, er meinte sofort es wäre Schicksal gegen das man sich nicht wehren darf.
Man sollte es einfach so hinnehmen.
Seit diesem Tag, hat sich einiges in meinem Leben verändert.
Ich lebe ganz anders.
Es ist in meinen Augen richtig grausam und ich werde damit so langsam nicht mehr fertig.
Wir wissen immer wenn der andere an einen denkt.
Wir haben uns damals zu den unmöglichsten Uhrzeiten durch zufall im Netz getroffen und wir können beide spüren wenn es dem anderem sehr schlecht geht, oder wenn der andere an einen nur denkt.

Er lebt genau wie ich in einer festen Partnerschaft, aber er ist sehr unglücklich.
Ich bin es nicht.
Durch ihn, hat mein Partner um mich gekämpft, es wurde ihm klar was er für mich empfindet und wir führen seit etwa einem Jahr eine sehr glückliche Beziehung.
Trotzdem finde ich keine Ruhe.
Oft denke ich wochenlang nicht an diesen Mann und rede noch dazu nachts im Schlaf über ihn, was meinen Partner sehr verletzt.
Er denkt noch sehr oft an mich, ich kann das spüren.
Zudem kann ich immer erst schlafen wenn er es tut.
Man bedenke, das es eine Zeitverschiebung von im Durchschnitt 7 Stunden rückwärts gibt.
Das bringt meinen gesamten Rhythmus durcheinander.
Es ist einfach wie ein stiller Fluch, den man nicht abstellen kann.
Dieser Mann hat mich schon sehr oft belogen und ich habe das jedesmal gemerkt.
Zeitweise wollten wir sogar zusammenziehen, aber wir passen nicht zusammen.
Er ist 22 Jahre älter als ich.
Ich bin sehr gespannt wann ich endlich meine Ruhe finde.
Im moment ist es wieder sehr schlimm.
Ich habe das Gefühl das ich ihn bald treffen werde.
Das macht mir etwas unbehagen, zumal ich nicht weiss wie ich mich dann verhalten soll.
Das was ich schreibe ist, kein Blödsinn, es geht von beiden Seiten aus.
Ich würde gerne mal eine Rückführung machen um vielleicht die Ursache kennenzulernen.
Vielleicht lerne ich ja so, besser damit umzugehen.

Grüße Tana
 
Jetzt verstehe ich auch, warum ich meinen SV immer dann treffe, wenn ich gerade nicht an ihn denke bzw keine Sehnsucht vorhanden ist.
Nur zu festlichen Anlässen von unserer Firma, da bin ich schon immer total nervös, weil ich weiss, er ist 1000% auch da. Jedesmal träume ich ein paar Tage zuvor von ihm. Einmal klopfte er (im Traum) ans Fenster vor meinen Büro und ein zweitesmal stand ich vor seiner Bürotür und konnte genau seinen Namen lesen!:D

Liebe Grüsse Maritza:move1:

Wollte mich nur mal alles von mir losreden/schreiben
 
Danke Diddi, du hast mir mit deiner Erklärung ein Licht aufgehen lassen :kiss4: :jump5:
Es ist nämlich wirklich so, dass ich mir sogar oft denke, dass es für mich am besten war, so wie es gekommen ist. Weil ich bei meiner derzeitigen Lebenssituation sehr viel gelernt habe - zwischenmenschlich wie auch entwicklungsmäßig in meiner Persönlichkeit - und die Erfahung nicht missen möchte. Von daher kann ich es gut verstehen, dass man erst mal in seiner Persönlichkeit weit entwickelt und selbstständig sein muss, um sich auf einen Seelenverwandten oder überhaupt auf eine große Liebe einzulassen. Denn sonst würde die Liebe und Beziehung wahrscheinlich sehr schnell in Abhängigkeit geraten, das kann ich mir gut vorstellen.

Na dann werde ich weiterhin schauen, was das Leben so für "Zufälle" für mich bereit halten wird :)
Danke dir jedenfalls sehr herzlich, dass du mir geholfen hast, denn ich habe mich in Gedanken schon im Kreis gedreht, weil ich in dieser Sache keinen Zusammenhang sah :schaukel:
 
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Yo, Abhängigkeit ist in seelenverwandten Verbindungen besonders fatal, doch sind es gerade diese Verbindungen, wo man die in sich verwurzelte Abhängigkeit am ehesten entwurzeln kann. Das aufgrund der gespürten Akutheit, aufgrund des vorhandenen seelischen Magnetismus.
 
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