Hmmm... wirklich Autofahren hat mir mein Vater beigebracht, nicht der Fahrlehrer. Ich war kurz nach der Prüfung bei einem sehr schweren Busunfall dabei (zwei Tote, buchstäblich zu meinen Füssen), nicht als Fahrer, einfach als Passagier, und danach hatte ich echte Panik vorm Fahren. Ich bin jahrelang gar nicht gefahren, war ziemlich kreativ, was Ausreden betraf und fand auch immer einen Chauffeur.

Bis ich meinen ersten Job hatte und selbst fahren MUSSTE. Es war die Hölle. Aber durch die Übung gewann ich Sicherheit, und irgendwann habe ich entdeckt, wie toll das Gefühl beim Schnellfahren ist. Nach den ersten 10.000 km habe ich nicht mehr verstanden wovor ich eigentlich Angst hatte.
Ich hatte auch nur einen Unfall, ebenfalls völlig chancenlos. Keine Fehleinschätzung, die gegnerische Versicherung hat meinen gesamten Schaden ohne Murren bezahlt.
Hallo Pelisa,
da hast Du ja wirklich was erlebt!

Pelisa ich knuddele Dich ganz fest,
1. weil Du mal richtig Mensch bist und
2. weil Du Deinen Mut zusammengenommen hast und Deine Angst besiegt hast.

So musst Du es mit allem machen,
wenn Du Angst hast Durch Übung und Konfrontation die Angst abbauen.
1 mal später am Berg zur Firstalm bin ich mit dem Mercedes vom Vater den Berg im Winter raufgefahren er hat mich tierisch genervt,
mein Bruder kann besser Fahrlehrer spielen, er läßt den jenigen Üben.
Nein da bin ich lieber zu meinem Bruder,
dem hab ich auch gesagt,
wenn er mich nicht mal Autofahren probieren läßt,
mach in nur den 4er also bin ich mit Ihm rumkutschiert,
dann habe ich ja gesagt, zum 3er Führerschein.
Später, wie ich noch mein Auto zusammengespart habe, habe ich meines Bruders Autoschlüssel geschnappt, musste mal raus und habe ne Runde mit dem 733i gedreht, dann habe ich Ihm 10 DM Benzingeld hingelegt und den Schlüssel dazu.
Er war nicht böse, hat mich aber keck an den Füßen geschnappt,
weil ich so ein kleines Os war.

Sonst habe ich mal nen operierten Gipsfuß gehabt und
bin 1x mit Mams Auto rumgetuckert.
Ich fande Dich mal ganz klasse menschlich pelisa.

LG
Sonja