Wer die Welt verbessern will, wird gehasst

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Die Masken sind hier sowas von gefallen, und das hier hat nicht einmal mehr irgendwas mit "Zwei Seiten" zu tun.
Das wird im Gegenteil gerade explizit und eindeutig ausgeschlossen. Die Israelis/Juden sind mal wieder das Böse schlechthin, die Medien werden impliziert von ihnen kontrolliert usw. Und das steht hier nicht im luftleeren Raum, sondern passierte nachdem die Hamas jeden Israeli/Juden (außer Geiseln zur Erpressung) vergewaltigt, gefoltert und ermordet hat, den sie nur in die Finger bekamen in einem genozidalen Versuch den Holocaust zu wiederholen.

Was wir hier sehen ist de facto eine Neuauflage der Ritualmordlegende:

"Der Stürmer" in 1940 hätte das sofort gedruckt. Die Hamas würde hier wohl nichts mehr hinzusetzen wollen.

Krass nur...
Mit sowas hätte ich tatsächlich nicht gerechnet in Bezug auf so eine Organisation. Man kann meine Misanthropie in der Realität da noch weit übertreffen, und dachte nicht, dass ich auch naiv bin. Komplett im Bett mit Nazis und jihadistischen Terroristen ist die Führung der FFF.

Logischerweise nehme ich absolut nicht an, dass Klimaschützer, die da mitlaufen gewöhnlich damit etwas zu tun haben. Und das sage ich nicht, obwohl ich insgeheim was anderes glaube. Die interessieren sich in der Regel für das Klima, nicht für die potentiellen politischen/gesellschaftlichen Positionen in Bezug auf andere Themen. Sind natürlich auch sonst "linke" Extremisten dabei auf solchen Protesten, die das auch so sehen könnten, aber Übereinstimmung damit sollte da trotzdem rein zufällig sein. Den Protestlern geht es um das Klima. Die Organisation hier allerdings ist offensichtlich komplett unterirdisch, und wer sich jetzt nicht von ihr (nicht vom Klimaschutz allgemein) distanziert, ist dann auch suspekt.
 
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Die Topkommentare auf Instagram sprechen sich zumindest klar dagegen aus, wobei ich natürlich nicht weiß, inwieweit es sich da um sonstige Unterstützer handelt, oder eher um zufällige Instagram-Nutzer, die mittlerweile davon mitbekamen.

Immerhin aber...
 
Greta (und Verbündete) auf Twitter steht und protestiert weiter für Palästina und Gaza...

Es kommt einem auch definitiv nicht wie ein "Hamas sind Terroristen, aber schützt die Zivilisten" vor.

Abgründe mit denen ich auch nicht gerechnet habe.

P.S: Ja, sie behauptete zuvor sie wäre gegen die Hamas-Attacke, nachdem es Widerspruch gab allerdings nur, und ich kaufe es nicht wirklich. Weiter wird hier nur eine Seite exklusiv verteidigt.
 
Ja, freie Meinungsäußerung.
Mir kommt da eine Serie aus den 80ern in den Sinn: V - Die Außerirdischen kommen.
Da wurde zwischen den Akteuren und deren Ansichten viel Hin und Her geschaltet. Einerseits außerirdische Besatzer, die ihr Handeln durch Notwendigkeiten legitimiert sehen und andererseits Erdbewohner, die ihr Land besetzt und sich selbst mit dem Rücken schon an der Wand sehen.
Gräßlich die TV-Nachrichten gestern: "Hammas versteckt sich hinter Zivilisten" in ätzendem Tonfall während Bilder von Leichen junger Frauen gezeigt werden, durch Luftangriffe ums Leben gekommen.
 
Ja, freie Meinungsäußerung.
..
...
Es geht um Thunbergs bewusste Vermischung vom ehrenwerten Anliegen des FFF mit ihrer Positionierung als pro-palästina Demonstrantin. #StandWithGaza #StandWithPalestine
Dafür benutzt/setzt sie bewusst ihre Macht als erfolgreiche INet-Influenzerin ein.

Kann frau machen, 'türlich, 'türlich,
braucht sie sich allerdings nicht zu wundern, wenn sie deswegen harsch kritisiert und ihre über die Jahre aufgebaute Orga nicht mehr ernst genommen wird, weil: Glaubwürdigkeit verloren.
 
FFF - neben Thunbergs eindeutig demonstrierter Einstellung zu Gaza/Israel

Kleiner Schlenker.

Hatte noch gewartet, auf eine Zusammenfassung der wichtigen Recherchen von

Der Klassiker.
1 einzelner sehr lauter, sehr aggressiv auftretender Mensch, der ein Thema für sich kapert.

Der für das antisemitische (üble) Post auf dem FFF Insta Acc verantwortliche Wüterich ist gefunden und identifiziert.

29.10.2023, 18:16 Uhr
Was der internationale Account von Fridays for Future (FFF) diese Woche auf Instagram verbreitete, hat die Öffentlichkeit entsetzt.
Nun stellt sich heraus: Der Post geht auf die Initiative eines einzelnen Aktivisten aus Deutschland zurück.
Hasan Özbay, der ehemalige Pressesprecher der Mainzer Ortsgruppe, erklärt auf Twitter, dass er die Verbreitung des Posts intern „durchgeboxt“ habe. Er schreibt: „Bin so froh, dass es geklappt hat.“
Etwas später wurde bekannt, dass Hasan Özbay auf einer Klima-Demonstration in Lützerath eine Jacke mit dem Bild der palästinensischen Terroristin Leila Chaled getragen hatte.
Doch Hasan Özbay zog sich nicht zurück, sondern suchte sich ein neues Betätigungsfeld: nämlich in einer Telegram-Gruppe, in der FFF-Anhänger in wechselnder Besetzung über die Bespielung eines inoffiziellen „internationalen“ Twitter-Accounts der Bewegung entschieden. Auch dort ging Özbay äußerst aggressiv vor, beschimpfte Mitstreiter zum Beispiel als „kleines Stück rassistischer Scheiße“ oder „widerlichen Rassisten“.

Die Auszüge der Chat-Protokolle, die dem Tagesspiegel vorliegen, sind bemerkenswert.
Denn in ihnen interessiert sich Hasan Özbay kein einziges Mal für Klimathemen. Stattdessen versucht er lediglich, die Bewegung zur Veröffentlichung israelfeindlicher Tweets zu überreden. Einmal verlangt er, FFF solle die Freilassung eines palästinensischen Attentäters fordern. Ein anderes Mal solle FFF den Beitrag eines hamasnahen Propagandasenders verbreiten.
Ein Aktivist, der sich wegen des Verhaltens von Hasan Özbay aus der Bewegung zurückgezogen hat, schrieb zum Abschied, er sei bestürzt, wie sehr „es eine einzelne Person schafft, die Diskussionskultur zu vergiften. Gezielt und systematisch.
Man habe Özbay zu lange gewähren lassen: „Appeasement funktioniert nicht gegen Menschen, deren Ziel Psychoterror in der ganzen Bewegung ist.“
Und weiter: „Räume mit Hasan sind keine Safe Spaces (...) Der einzige Grund, warum sich so wenige gegen ihn stellen, ist Angst.“
Auf Twitter erklärt Hasan Özbay, FFF Deutschland sei ein „rassistischer Verein“.
Die Grünen hasse er mehr als die AfD.
Israel habe kein Existenzrecht.
Nach den Terrorangriffen vom 7. Oktober verurteilte er nicht etwa die Hamas, sondern wünschte allen Palästinensern „a very pleasant de-colonizing“.

Hasan Özbay verbreitet auch Gewaltfantasien. Bundesfinanzminister Christian Lindner gehöre „in den Kofferraum“. Ihm verhasste Linke aus Mainz wolle er körperlich attackieren.
...
 
Tscha.... Thunberg in Amsterdam .... jetzt ist sie ganz drin.
Dran.

(PS.: mit Fortschreiten der Thunbergsche Demonstration einer pro-palästina position passt der Fadentitel nur noch halb so gut...)

Habe jetzt viele Videos & Posts zu #GretaThunberg's Auftritt in #Amsterdam gesehen: sie sagte erneut nichts zu den Geiseln der Hamas & zum Terror am 07.10. - auch, dass die @IDF der Zivilbevölkerung Fluchtkorridore sichert & Hilfskonvois durchlässt erwähnt sie nicht.

 
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