Wer die Welt verbessern will, wird gehasst

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Junge Leute haben das Recht, den Eltern, Grosseltern Vorwürfe zu machen. Kinder und Jugendliche haben das Recht wütend zu sein, wenn ihnen Chancen versaut werden (egal jetzt, ob sie das so empfinden, oder ob das real so ist). Menschen in der Pubertät haben das Recht unausgeglichen, "hysterisch" zu sein in Weltuntergangsstimmung zu verfallen.
Und: sie hat m. E. Recht (in den Fakten).

Nein, das sehe ich nicht so, sie sollten ruhig auch etwas dankbarer sein, für den heutigen Luxus denen ihr ihre Grosseltern und Eltern ermöglichten und welche Chancen werden ihnen denn versaut?

Das Recht wütend zu sein haben aber alle Menschen nicht nur die Jugend.
 
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Nein, das sehe ich nicht so, sie sollten ruhig auch etwas dankbarer sein, für den heutigen Luxus denen ihr ihre Grosseltern und Eltern ermöglichten und welche Chancen werden ihnen denn versaut?

Das Recht wütend zu sein haben aber alle Menschen nicht nur die Jugend.
Nun, da sind wir unterschiedlicher Meinung.

Mit Dankbarkeit habe ich so ein Problem. Niemand muss niemandem "dankbar" sein.
Einander schätzen - das ist etwas anderes. Aber auch Menschen, die einander sehr schätzen, können und sollen Konflikte miteinander austragen.
 
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Nun, da sind wir unterschiedlicher Meinung.

Mit Dankbarkeit habe ich so ein Problem. Niemand muss niemandem "dankbar" sein.
Einander schätzen - das ist etwas anderes. Aber auch Menschen, die einander sehr schätzen, können und müssen Konflikte miteinander austragen.
Die 68er Bewegung war ja sowas von undankbar
 
@Condemn

Ja, deinem Beitrag kann ich so grösstenteils zustimmen, das meinte ich mit sachlich und auch ausgewogen betrachten, sicher mag für ihr Schwarz-weiss-Denken auch die Tatsache, dass sie Asperger hat verantwortlich sein. Viele Menschen kennen sich mit Asperger nicht aus und wissen evtl. nicht, dass auch das sie beinflusst, vielleicht sollte mehr Aufklärung über Autismus auch stattfinden.

Das wäre auch ein guter Ansatz, zuerst Aufklärung, damit die Menschen sie besser nachvollziehen können, klar wird auch einigen das egal sein oder einfach unter "behindert" abgestempelt werden, aber es könnte für mehr Verständnis zu ihrer Person sorgen.

Okay das die ganze Bewegung gesteuert ist kann ich nicht bejahen aber auch nicht abstreiten, weil man dafür die Hintergründe nicht genug kennt. Möglich ist natürlich beides, bis eines davon klar bewiesen wird, so denke ich. Das mit dem Schulschwänzen finde ich jetzt auch weniger schlimm, denn mal ehrlich: für's Leben lernt man dort nichts.


Stell Dir mal Folgendes vor: Du erkennst eine Gefahr tatsächlich als wirklich große und existenzielle Gefahr, während andere sie gar nicht erkennen oder aber unterschätzen. Und nehmen wir zudem an, dass Du erstens richtig liegst und zweitens das auch weißt und keinerlei Zweifel daran hast. Du hast also erkannt, dass es zur totalen Katastrophe kommt wenn nicht schnell und hart gegengesteuert wird. Was tust Du damit?

Worauf ich hinaus will ist: Wenn das mit dem Klimawandel stimmt, dann ist das eine solche Situation. Und dann ist das was bei Greta und anderen sehr radikalen Aktivisten hysterisch und alarmistisch wirkt absolut rational. Wir "Normalos" erkennen das nur nicht weil wir das nicht wollen. Es zu erkennen hieße das wir Konsequenzen daraus ziehen müssten, was wiederum Verzicht auf vieles bedeuten würde worauf wir nicht verzichten möchten.

Das ist m.A.n. das Grundproblem... Wie man es vielleicht noch leichter verstehen kann: Stell Dir einen Drogensüchtigen im Anfangsstadium vor. Er ist bereits Heroin-Süchtig, hat aber noch seinen Job und ist noch einigermaßen gesund. Angehörige könnten erkennen auf welchem Weg er ist wenn er den nicht verändert. Die Sucht ist aber derart stark, dass er noch den Kompromiss sucht. Er will das Heroin noch nicht aufgeben und hofft gleichzeitig sein normales Leben nicht zu verlieren. Er hofft alles haben zu können. Einige Zeit später hat er seinen Job verloren, ist krank, pleite und in einer wirklich miesen Situation... Irgendwann erkennt er, dass er sich entscheiden muss: Macht er weiter stirbt er, nur wenn er aufhört hat er noch eine Chance.

Unsere Gesellschaft, wir (fast) alle, sind wie Drogensüchtige. Wären die Szenarien wovor vermeintliche Alarmisten wie Greta warnen schon so real dass sie zu Verlust führen würden, würden wir uns ändern. Aber eben nicht vorher. Dabei wäre das ja rational...

Kurzgesagt: Sofern das mit dem menschengemachten Klimawandel stimmt, ist nicht Greta irrational sondern die Gesellschaften sind es.
 
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Sag "Followers" - ich glaube, auf das Wort wird es in Zukunft hinauslaufen (nicht nur bei Greta :) )

Nein das werde ich nicht tun, ich bin in Deutschland und pflege auch deutsch zu reden, ich halte nichts von der Verdenglischung unserer Landessprache die hier nun mal deutsch ist. ;)
 
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