Wenn wir es etwas zerpflücken, ohne eine Duell: Gral

  • Ersteller Ersteller a418
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ich halte es auch für den schnittpunkt zwischen gott und welt. hier ist der sohn, das göttliche kind, der hermaphrodit. vielleicht sonne mehr im sinne von erkenntnis, keine ahnung. ...eben wie der gral, gott und welt verlieren ihre unsinnige künstliche trennung.

Wie du sagst, völlig unsinnig. Das bringt einem aber zu der Frage, warum die Menschen diesen Unsinn so lieben? ;) Oder ist das auch nur eine weitere Illusion ... :)
 
ich halte es auch für den schnittpunkt zwischen gott und welt. hier ist der sohn, das göttliche kind, der hermaphrodit. vielleicht sonne mehr im sinne von erkenntnis, keine ahnung. ...eben wie der gral, gott und welt verlieren ihre unsinnige künstliche trennung.

Ja Schnittpunkt von Welt und "Göttlichem" in Jesus ist vollkommen korrekt.
So finden wir in Vater/Jehova (Thau) Kether, im heilgen Geist ( Schin )
Binah und in Jesus ( Resch ) Chokma. Dabei ist Thau Licht (oder auch "sein", im Sinne eines über geordneten "seins" {Quelle allen "seins"} wie bei Heidergger ) Schin die Kraft des Geistes ( später heiligen Geistes, weswegen solcher wie ein Schin {als dreizackige Flamme} auf den Köpfen der Jünger dargestellt wurde ) und Resch das konkrete Denken und also das Sprechen Jesu. Genau das ist die heilige Dreifaltigkeit, früher einmal die Göttertrias der Römer, untrennbar eins, das ist auch die Erklärung bestimmter Anfeindungen an das Christentum heidnische Wurzeln in der Göttertrias zu haben.
Man kann auch ersetzen Kether als Jud, Binah als Aleph und Chokma als Beth. Man findet beide Varianten in BERESCHIT dem Schöpfungswort.
Dort sind auf Unzweifelhafte Weise Beth und Resch in Chokama, die die Welt berühren, Aleph mit Schin die die Potenz in Binah von Jud mit Thau in Kether darstellen.

Die Göttertrias war auch mal dreifacher Amun Re und das waren drei Sonnensymbole, doch nur als Abbild des höheren Selbst in der Schönheit in Tiphareth, so wie es auch noch später Platon im Höhlengleichnis versteht als Selbsterkenntnis und Abbild Gottes im selbst.

Das Freimaurerlied 23 Schuberts im Winterreisezyklus
erzählt von den drei Sonnen in "die Nebensonnen"

Drei Sonnen sah ich am Himmel steh'n,
Hab' lang und fest sie angeseh'n;
Und sie auch standen da so stier,
Als wollten sie nicht weg von mir.

Ach, meine Sonnen seid ihr nicht!
Schaut ander'n doch ins Angesicht!
Ja, neulich hatt' ich auch wohl drei;
Nun sind hinab die besten zwei.

Ging nur die dritt' erst hinterdrein!
Im Dunkel wird mir wohler sein.
 
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