Wenn viele Patienten gleichzeitig einbestellt werden

Ich sehe nur mein Zahnarzt zB der verteilt seine Patienten sehr genau, also der hat nur 3 Stühle im Wartezimmer.
und man wartet nicht länger wie 5 Minuten, ich finde es natürlich schön, aber der Arzt klagt über die leute die nicht kommen, da hat er durchaus zeitlich finanzielle Verluste.
Die meisten Zahnärzte hier bei uns sind die einzigen Ärzte, die scheinbar gut planen können. Du unterschreibst auch als Patient, wenn Du einen Termin ohne wichtigen Grund nicht wahrnimmst, dem seine Kosten zu erstatten, meist zwischen 50,- und 100,- Euro.

Gehen tut das schon, wenn man denn will.

Klar, wenn Geldgeilheit im Vordergrund steht, und das ist doch, wenn man ehrlich ist, meist der Grund, wieso ein Arzt möglichst so viele Patienten wie möglich durchschleusen will, gibt es auch Möglichkeiten vernünftiges Patientenmanagement zu betreiben.
 
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Und was ist wenn einer einen Termin beim Arzt hat, und die anderen neun zur Blutabnahme, Bestrahlung, Urin-Abgabe, Blutabnahme und andere Therapien bestellt worden sind? Es gibt auch manchmal einfache Lösungen, satt sich ein Kopfkino zumachen. Für Banale Sachen.
Deshalb frage ich in solchen Fällen ja nach, Roti. Das vermeidet Kopfkino.
Du fragst am Arztempfang oder im Wartezimmer nach für wieviel Uhr die einzelnen Leute einbestellt wurden und wofür? Auf so eine Idee muss man auch erstmal kommen ......
Das sind die Patienten von denen Ärzte träumen.

R.
 
als Beispiel aus 2009:
und das ist nicht besser geworden .

Was Schmidt an dem Brief seiner KV so beunruhigt, ist die Zahl 26. Für jeden Patienten, der in der Zeit vom 1. Januar bis zum 31. März mindestens einmal in seine Praxis kommt, soll er 26 Euro bekommen. Pauschal. Egal, wie oft der Patient kommt. Zugegeben: Der Reform ist es zu verdanken, dass der Urologe zum ersten Mal vorher erfährt, wie viel Geld ihm ein Patient bringen wird. Aber eines ahnte Schmidt in dem Moment, als er den Brief öffnete, ebenfalls: Das Geld, das ihm da angekündigt wird, wird wohl nicht reichen. Es ist etwas weniger als die Hälfte dessen, was die KV ihm bisher pro Quartal für die Behandlung von Kassenpatienten überwiesen hat. Inzwischen hat Schmidt einen zweiten Brief bekommen. Darin kündigt ihm die KV an, dass er im zweiten Quartal nur 22 Euro pro Patient bekommen wird.

aus
http://www.welt.de/wirtschaft/article3414274/Ein-Arzt-erzaehlt-was-er-wirklich-verdient.html
 
Du fragst am Arztempfang oder im Wartezimmer nach für wieviel Uhr die einzelnen Leute einbestellt wurden und wofür? Auf so eine Idee muss man auch erstmal kommen ......
Das sind die Patienten von denen Ärzte träumen.

R.
Nein, ich frage, ob nach Termin abgefertigt wird, wie die Wartezeiten aussehen und ob Privatpatienten Vorrang haben. Und habe bisher jedes Mal eine ehrliche Antwort erhalten.
 
ich finde dieses Einkommen für diese Berufssparte nicht zu wenig, weniger darf es nicht werden.
Damit sind sie statistisch bereits Höchstverdiener bundesweit. Gerade Allgemeinärzte müssen nicht viel können, die sind fast schon zu hoch bezahlt. Und klar jammern die rum, die fetten 70er und 80er Jahre, wo jeder, der auch nur ein Medizinstudium abschließen konnte, hat sich ne goldene Nase verdient, nur diese Zeiten sind nun mal für alle Menschen vorbei. Und nur, weil ein Mensch sich beruflich mit Gesundheit beschäftigt, ist seine Arbeit noch lange nicht mehr wert. Finde ich. Zudem es da viele Scharlatane unter Ärzten gibt, die einen sehr schlechten Job machen.
 
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