Wenn Verzeihen so schwer fällt ... (Seelenverbindung)

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EbenT. Aber, wenn es passt, dann passt's.
Es gibt nichts ohne Risiko.

Alles birgt auch immer ein "Element der Gefahr".

Des Ungewissen.

Lasse ich mich aber auf Nichts mehr ein, gelange ich in eine
sogenannte "Totmannstellung" (vgl. Fritz Riemann: "Grundformen der Angst").
Die Bibel der Tiefenpsychologie. Hab da eine der Erstausgaben.
In späteren Ausgaben verliert es etwas. Aber egal.


Alles wird, gerade heute, beherrscht von Angst. Und, Angst ist alles,
was uns bremst. Alles was uns beschleunigt und nach vorne bringt,
ist die Nicht-Angst, die Hoffnung, die Liebe, das Vertrauen.
Güte, Zutrauen, Zusammenhalt, etc... Eben, alles Gute.

Und, Jeden beherrschen andere Ängste. Jeder hat seine persönliche Hölle.
Daher ist das liebevolle Miteinander und das unbedingte Vertrauen in ein Du,
gerade beim Kind, aber auch beim vollständig Erwachsenen, elementar wichtig.

Ansonsten zerbröselt unser Weltbild und damit unser Vertrauen in die Welt,
und wir geraten ins Schwanken und Wanken. Dann kann uns das Gegenüber
ein gutes Teil von uns abzwicken oder herausbeissen. Uns verletzen.

Daher ist unser Rüstzeug die Gemeinschaft und die Partnerschaft.
Ehrliche Zuwendung und Geborgenheit. Schutz und Sicherheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
EbenT. Aber, wenn es passt, dann passt's.
Es gibt nichts ohne Risiko.

Alles birgt auch immer ein "Element der Gefahr".

Des Ungewissen.

Lasse ich mich aber auf Nichts mehr ein, gelange ich in eine
sogenannte "Totmannstellung" (vgl. Fritz Riemann: "Grundformen der Angst").
Die Bibel der Tiefenpsychologie. Hab da Eine der Erstausgaben.
In späteren Ausgaben verliert es etwas. Aber egal.

Alles wird, gerade heute, beherrscht von Angst. Und, Angst ist alles,
was uns bremst. Alles was uns beschleunigt und nach vorne bringt,
ist die Nicht-Angst, die Hoffnung, die Liebe, das Vertrauen.
Güte, Zutrauen, Zusammenhalt, etc... Eben, alles Gute.

Und, Jeden beherrschen andere Ängste. Jeder hat seine persönliche Hölle.
Daher ist das liebevolle Miteinander und das unbedingte Vertrauen in ein Du,
gerade beim Kind, aber auch beim vollständig Erwachsenen, elementar wichtig.

Ansonsten zerbröselt unser Weltbild und damit unser Vertrauen in die Welt,
und wir geraten ins Schwanken und Wanken. Dann kann uns das Gegenüber
ein gutes Teil von uns abzwicken oder herausbeissen. Uns verletzen.

Daher ist unser Rüstzeug die Gemeinschaft und die Partnerschaft.
Ehrliche Zuwendung und Geborgenheit. Schutz und Sicherheit.
Naja - Fritz Riemann ist nicht ganz mein Ding ( habe allerdings nur kurz diesen Link überflogen) -
ich empfinde ihn als etwas einseitig hedonistisch,
alles was nicht in seinem Schema zu passen scheint wird irgendwie pathologisch gedeutet!
Sein Idealbild erscheint mir etwas unrealistisch und eingrenzend.
 
Tiefenpsychologie halt.

Und klar ist > Alles was uns als Menschen wirklich bremst, ist unsere Angst.

Bin ich völlig angstfrei, gibt es nichts, was mich bremsen kann.
Ohne Angst bin ich zu allem fähig, was in meinen Grenzen,
als der, der ich bin, möglich ist. Mit jeder Form von Angst,
bin ich mehr oder weniger unfähig, meine Kraft zu entfalten.
Ist schlicht Fakt. Is' so. Das beißt die Maus keinen Faden ab.
 
Tiefenpsychologie halt.

Und klar ist > Alles was uns als Menschen wirklich bremst, ist unsere Angst.

Bin ich völlig angstfrei, gibt es nichts, was mich bremsen kann.
Ohne Angst bin ich zu allem fähig, was in meinen Grenzen,
als der, der ich bin, möglich ist. Mit jeder Form von Angst,
bin ich mehr oder weniger unfähig, meine Kraft zu entfalten.
Ist schlicht Fakt. Is' so. Das beißt die Maus keinen Faden ab.
Angst ist nicht ein völlig überflüssiges Gefühl,
sondern immer wieder einmal Überlebens notwendig!
 
Naja, grad kurz wieder wach und folgende Gedanken nochmal "on-pack":

Die Natur und grad die Tiere sind "quasie-vollkommen".
Jeder Einzeller, jede Amöbe ist vollkommener als wir.

Diese leben komplett nach ihrem Bauplan, funktionieren und sterben.

Eine Löwen-Mutti leckt ihre Kleinen sauber, die schmusen am Hals
mit ihr, "umarmen" sie. Oftmals gehen die Kleinen auch zum "Alten",
necken und nerven ihn. Und, wenn der kurz brüllt, is den Kleenen klar:
"Oops, der Olle hat keinen Bock" und gehen wieder zur Mom.
Aber auch ihre Geduld hat Grenzen.

Und, gerade bei Säugern ist mit einem kurzen Signal klar:
"Geh weg, kein Bock". Keine Diskussion, kein Nix, kein Garnix.
Völlig klar, komplett ohne Murren. Kein Firlefanz. Keine Schuld,
und wichtig > Keiner trägt dem einen danach etwas nach.

Einfach gnadenlos ehrlich. Darum lieben wir auch Tierbilder.
Oder Filme. Weil, wer nicht scheinen oder wirken möchte,
ist auf Fotos immer am schönsten, da die Natur in uns nur dann
erscheint, wenn wir uns unbeobachtet fühlen und "ganz wir selbst"
sind. Frei von Posing, Selbstdarstellung und Ego-Gehabe.

Warum sind Kinder stolz, wenn Tiere gern mit ihnen spielen?

Wenn wir "komplett selbst" wären, gäbe es keinen Zweifel mehr.
Wir sind Wesen, die Angst vor ihrer eigenen Kraft und Natur haben.
"Das Licht unter seinen Scheffel zu stellen" ist dabei für mich untertrieben.

Salve...
 
Naja, grad kurz wieder wach und folgende Gedanken nochmal "on-pack":

Die Natur und grad die Tiere sind "quasie-vollkommen".
Jeder Einzeller, jede Amöbe ist vollkommener als wir.

Diese leben komplett nach ihrem Bauplan, funktionieren und sterben.

Eine Löwen-Mutti leckt ihre Kleinen sauber, die schmusen am Hals
mit ihr, "umarmen" sie. Oftmals gehen die Kleinen auch zum "Alten",
necken und nerven ihn. Und, wenn der kurz brüllt, is den Kleenen klar:
"Oops, der Olle hat keinen Bock" und gehen wieder zur Mom.
Aber auch ihre Geduld hat Grenzen.

Und, gerade bei Säugern ist mit einem kurzen Signal klar:
"Geh weg, kein Bock". Keine Diskussion, kein Nix, kein Garnix.
Völlig klar, komplett ohne Murren. Kein Firlefanz. Keine Schuld,
und wichtig > Keiner trägt dem einen danach etwas nach.

Einfach gnadenlos ehrlich. Darum lieben wir auch Tierbilder.
Oder Filme. Weil, wer nicht scheinen oder wirken möchte,
ist auf Fotos immer am schönsten, da die Natur in uns nur dann
erscheint, wenn wir uns unbeobachtet fühlen und "ganz wir selbst"
sind. Frei von Posing, Selbstdarstellung und Ego-Gehabe.

Warum sind Kinder stolz, wenn Tiere gern mit ihnen spielen?

Wenn wir "komplett selbst" wären, gäbe es keinen Zweifel mehr.
Wir sind Wesen, die Angst vor ihrer eigenen Kraft und Natur haben.
"Das Licht unter seinen Scheffel zu stellen" ist dabei für mich untertrieben.

Salve...
Ich verstehe schon, was du meinst,
aber nicht WEN,
du damit meinst!
Das klingt für mich etwas flach und allgemein.
WER ist WIR?
Aber ist auch egal, weil OT - und wohl keine Antwort für die/den TE.
 
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