Wenn Liebe nicht wissenschaftlich beweisbar ist .....

Was ist Liebe?
Eine Himmelsmacht -
ein Stück vom Paradies?
Oder etwas, was nur Kummer macht?
Zu Gefangenen macht - ein Verlies?
Herzen höher schlagen -
Menschen in Innigkeit verbunden.
Oder nur Träume in einsamen Tagen -
sehnsuchtsvolle Stunden.


Upps - sorry - holprig im Stegreif -
ohne Flammen und ohne Feuer -
Klingt recht förmlich und steif -
und ist nicht ganz geheuer...


Liebe ohne Östrogen und Testosteron -
ist wohl Freundschaft nur - das Wort " Liebe" hier nur ein Hohn??
 
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Liebe zur Esoterik lässt sich auch wissenschaftlich erklären. Ist statistisch beweis - und messbar.
Eine Gruppe von Wissenschaftlern hat herausgefunden: Je höher die Anzahl der Beiträge in einem österreichischen "Esoterikforum", desto tiefer und inniger die Gefühle.
Die Forschergruppe schreibt in der Studie u.a.: Überschreitet die Beitragszahl die 50.000, so ist von einer besonders intensiven emotionalen Bindung zu Esoterik auszugehen.
Bei einer Beitragszahl von über 100.000 sprechen die Wissenschaftler gar von einem "Liebesrausch" bzw. "Liebeswahn".
Das Forscherteam hat allerdings auch ein Paradoxon festgestellt: Diametral zur statistisch erwiesenen Liebe zur Esoterik wächst bei einigen Objekten der Feldforschung offensichtlich auch die Verachtung derselben. Und hier scheint die Wissenschaft wieder einmal vor einem Rätsel zu stehen. Ansätze zur Erklärung dieses eigentümlichen Phänomens findet die Studie in einer populärwissenschaftlichen Analogie: dem Phänomen der sogenannten Hassliebe.
Nur dummerweise spielt bei mir Liebe zur Esoterik keine Rolle.
Bei über 100.000 Beiträgen, obwohl es eher doch nur eine Zahl ist, spricht man von quantitativer Langeweile mit Suchtcharakter.
 
Auf jedenfall sind eine Menge Hormone und Botenstoffe im Körper unterwegs, wenn durchlebt, was man Liebe nennt. Und das ist wissenschaftlich beweisbar - auch wenn es nicht romantisch klingt.
Trotzdem würde ich „die“ Liebe nur sehr ungern zusammen mit irgendeinem rosarot bebrillten Verknallt- bzw. Verliebtsein einfach nur in einen großen gemeinsamen Topf schmeißen und gemeinsam darin verrühren wollen –
Einem knochenhart beschützten - abgebrühten Hexen- Hirnkessel, in dem also bloß ein munterer, uns den Sinn für eine vermeintlich objektiv potentiell lieblose „Wirklichkeit“ raubender, körpereigener Drogencocktail, still vor sich hin köchelnd - uns unter seinen imaginären, chemisch fernsteuernden Fittichen gefangen hält. :blue2::D

Zitat:
„Auch wenn der Zauber des Anfangs verschwunden ist, wird der Partner begehrt und vermisst.
Genau dann ist aus dem Verliebtsein wahre Liebe geworden.

Quelle:
 
Verliebtsein und Liebe... ein essentieller Unterschied.
Und der Griechen Differenzierung ist dabei sehr interessant, wo es von Verliebtheit bis hin zur Liebe geht.

Verliebtsein, da spielen die Hormone eine große Rolle und die dabei entstehenden Gefühle sind sehr flüchtig.

Doch Liebe ist aus meiner Sicht anders.... ein auf tieferer Ebene einander berührendes, vertrauendes und verbindendes Empfinden mit Beständigkeit, was miteinander und füreinander durch alle Höhen und Tiefen des Lebens trägt.

Davon bin ich überzeugt...

Bedarf es da wissenschaflicher Beweise?
Warum?

Wer sie erlebt (hat), lebt oder sie gelebt hat und bei anderen erkennen kann, weiß und braucht keine wissenschaftlichen Beweise...

Es geht auch nicht darum, ob man Beweise braucht. Es geht darum, ob es wissenschaftlche Beweise gibt.
Und ja, es gibt sie. Genauso wie Wut, Glück, Euphorie oder Angst biochemische Reaktionen sind, so ist das mit der Liebe genauso. Das macht ja die Liebe nicht weniger wert oder minder wichtig.

Dieses nach längerer Zeit vertraute, verbindende und beständige Miteinander, das muss nicht unbedingt nur mit Liebe zu tun haben. Das kann auch einfach nur Vertrautheit, gegenseitige Sicherheit und vielleicht auch nur gemütliche Gewohnheit sein. Und umgekehrt: gemütliche Gewohnheit kann auch Liebe sein.

Liebe ist so individuell wie Menschen individuell sind. Liebe ist immer was anderes. Hauptsache man ist ehrlich dabei.
Und das ist relativ schwierig geworden, bei den vielen Lügen odeer nennen wir es Anforderungen, die über Liebe im Umlauf sind. Eine davon ist die, dass Verliebtheit nichts mit Liebe zu tun hat. Weil das hat sie wohl. Weil Liebe nichts mit Zeit zu tun hat. Man kann mit jemanden eine Nacht zusammen sein und es Liebe nennen. Manche sind 40 Jahre zusammen - ohne dass es jemals Liebe war.
 
Trotzdem würde ich „die“ Liebe nur sehr ungern zusammen mit irgendeinem rosarot bebrillten Verknallt- bzw. Verliebtsein einfach nur in einen großen gemeinsamen Topf schmeißen und gemeinsam darin verrühren wollen –
Einem knochenhart beschützten - abgebrühten Hexen- Hirnkessel, in dem also bloß ein munterer, uns den Sinn für eine vermeintlich objektiv potentiell lieblose „Wirklichkeit“ raubender, körpereigener Drogencocktail, still vor sich hin köchelnd - uns unter seinen imaginären, chemisch fernsteuernden Fittichen gefangen hält. :blue2::D

Zitat:
„Auch wenn der Zauber des Anfangs verschwunden ist, wird der Partner begehrt und vermisst.
Genau dann ist aus dem Verliebtsein wahre Liebe geworden.

Quelle:

Es ist immer dann Liebe, wenn man es so empfindet. In diesen einen Moment.
Wenn ich es morgen nicht mehr so empfinde, dann war es dennoch gestern Liebe.
 
Ich will sagen - nicht mit jeden Menschen, den ich in meinem Leben geliebt habe, könnte ich mir ein ganzes Leben vorstellen. Aber alle, die ich - und wenn es nur eine kurze Zeit war - geliebt habe, die sind immer noch in meinem Herzen. Aber halt nicht mehr in meinem Leben. Aber deswegen war es dennoch Liebe. Davon bin ich überzeugt.
 
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Ich will sagen - nicht mit jeden Menschen, den ich in meinem Leben geliebt habe, könnte ich mir ein ganzes Leben vorstellen. Aber alle, die ich - und wenn es nur eine kurze Zeit war - geliebt habe, die sind immer noch in meinem Herzen. Aber halt nicht mehr in meinem Leben. Aber deswegen war es dennoch Liebe. Davon bin ich überzeugt.
Ja, das sehe ich ähnlich. Ob einem jedoch auch/trotzdem „zusätzlich“ etwas Personifiziertes wie die „große“ Liebe begegnen kann – ist dabei aber dennoch ein ganz anderes Thema, denke ich.
 
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