Wenn ich Gott wäre ...

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Hallo TopperHarley






Dabei gibt es offebar zwei verschiedene Abstufungen ... die erste Stufe ist die Stufe der Selbsterkenntnis. Menschen die über das Körperbewusstsein hinausgehen erreichen hier ein Stadium der Reinheit, wo sie direkt und völlig bewusst erfahren, dass sie vom gleichen Wesen wie Gott sind und die tätigen dabei einen Ausruf des Erstaunens, weil es so dermaßen unglaublich ist: "Haaaaaaa! Ich bin vom gleichen Wesen wie Gott!"

Das ist keine intellektuelle Erkenntnis sondern etwas das praktisch erfahren wird von deinem ganzen Wesen, deiner ganzen Seele. Nie wieder würdest du auch irgendwie anzweifeln, dass du nicht vom selben Wesen wie Gott bist, während die intellektuelle Erkenntnis sich im Laufe der Zeit wandelt.

Und nach der Stufe der Selbsterkenntnis soll es auch eine Stufe der Gotterkenntnis geben. Aber frag mich nicht, wie das vonstatten geht. Davon hab ich noch weniger Ahnung ... ich weiß nur, dass es die pure Extase ist und das alles an Schönheit und Erlebnistiefe kaum zu übertreffen ist.


Das ist soweit richtig, nur ist es genau umgekehrt.
Zuerst offenbart sich dir Gott in der Gotterkenntnis und erst dann erfährst du, das du vom gleichen Wesen wie Gott bist.
Wie willst du sonst wissen, das du vom gleichen Wesen bist, wenn du das Wesen als solches noch nicht erfahren hast.

Die Frage, was würde ich tun, wenn ich Gott wäre, stellt sich dann schon so, weil man ja weiss, das man wieder aus dem Bewusstsein herausgefallen ist, aber die Erinnerung ist geblieben.
Wenn man diese Frage aufrichtig stellt, stellt man eine Verbindung zu diesem Bewusstsein her und die eigene Berufung wird einem offenbart.

Meine Frage an dich ist, was möchtest du mit diesem Thema bezwecken? Was nützt es dir, wenn die Menschen, die ihre Berufung wissen, sie hier Preisgeben? Das ist eine sehr individuelle Sache und sagen tut sie sowieso nur etwas über denjenigen der sie erfährt.
Oder was ist mit denjenigen, die nur fromme Wünsche äußern?
Viel wichtiger wäre doch die Frage, wie mache ich so etwas erfahrbar.

LG Rael
 
Ich würde alle Waffen, Panzer und AKWs in was Feines zu Essen verwandeln. :D

Oder alle Soldaten hätten statt ihren Waffen auf einmal Blümchen in der Hand. :rolleyes:

Dann würde ich das Ozonloch flicken und viele, viele Bäumchen pflanzen und den Menschen die Fähigkeit zu haßen und Böses zu tun nehmen.

Und ich würde viele, viele Tiere die ausgestorben sind (oder knapp davor) in die Welt setzen.

Außerdem würde ich das Wasser und die Umwelt "putzen". :D (Meine Engel wären mein Reinigungstrupp :lachen: )
 
Hallo TopperHarley

Das ist soweit richtig, nur ist es genau umgekehrt.
Zuerst offenbart sich dir Gott in der Gotterkenntnis und erst dann erfährst du, das du vom gleichen Wesen wie Gott bist.
Wie willst du sonst wissen, das du vom gleichen Wesen bist, wenn du das Wesen als solches noch nicht erfahren hast.

Die Frage, was würde ich tun, wenn ich Gott wäre, stellt sich dann schon so, weil man ja weiss, das man wieder aus dem Bewusstsein herausgefallen ist, aber die Erinnerung ist geblieben.
Wenn man diese Frage aufrichtig stellt, stellt man eine Verbindung zu diesem Bewusstsein her und die eigene Berufung wird einem offenbart.

Meine Frage an dich ist, was möchtest du mit diesem Thema bezwecken? Was nützt es dir, wenn die Menschen, die ihre Berufung wissen, sie hier Preisgeben? Das ist eine sehr individuelle Sache und sagen tut sie sowieso nur etwas über denjenigen der sie erfährt.
Oder was ist mit denjenigen, die nur fromme Wünsche äußern?
Viel wichtiger wäre doch die Frage, wie mache ich so etwas erfahrbar.

LG Rael

Hallo Rael,

ob so oder anders herum ist eine Definitionsfrage. Deine Argumentation ist schon richtig aufgebaut. Ich muss da mal nachfragen, wie das gemeint ist, aber die intellektuellen Gedanken dazu spielen im Grunde eh keine Rolle. Wie immer und überall kommt es auf die praktische Erfahrung an und dann ist es sowieso sonnenklar.

Vielleicht wollte ich bezwecken, dass ich und andere sich Gedanken über Gott machen können.

lg
Topper
 
Wenn jemand ein Gott ist, dann deswegen weil er sich selbst zu den Höllenwelten
(die eigenen Ebenen und Unterebenen der Psyche) erniedrigte um dann als Gott wieder emporzukommen. Deswegen sind auch nicht alle gleich, weil der eine sich noch nie dieser Arbeit widmete und ein anderer das schon alles gemacht hat, und ganz ein anderer sogar in die andere Richtung arbeitet.

Es ist kein Geschenk ein Gott zu sein, was ein Geschenk ist, ist eine gewisse Möglichkeit, die Frage ist, wie man sich für die Möglichkeit interessiert

Inverencialer Friede
 
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Was sollte ich tun?
Ich sehe doch, dass es gut ist. Ihr seid bloß nicht in der Lage, meinen Sinn darin zu erkennen. Entweder ihr setzt den freien Willen zur Selbterkenntnis ein, oder ihr lasst es.
Wir sehn uns, wenn ihr euer Fleisch verlasst, also bis dann.
 
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