wer in die unendliche Weite seines HERZENS spüren kann, wird mehr und mehr davon absehen, Meinungen, Erfahrungen und Wissen anderer Menschen in richtig, nicht ganz richtig oder falsch zu bewerten.
Das ist Ausdruck des begrenzten rationalen Wissens. Das Ego nimmt sich das Recht, allein den Maßstab im dualen begrenzten Bewusstsein anzusetzen. Und dazu gehört eben das Wissen innerhalb dieses dualen "Raumes". Und aus diesem dogmatisch festgelegten Wisssensgrössen, insbesondere Wissenschaft, aber auch alles andere "nur" Beweisbare, angelesen und studiert, verwendbar im ergebnisorientierten Verstand, wird hier zum "Messen" benutzt.....
Der Mensch in seiner spirituellen Entwicklung/Öffnung aber, entwächst dieser Begrenztheit mehr und mehr. So wird ihm zusätzlich (rational ausgerichtete Menschen kommen schnell zu dem Schluss, ein spirituell ausgerichteter Mensch hätte sein Wissen nur getauscht) auch Wissen ausserhalb begrenzter dualer Empfindung und Wahrnehmung vermittelt.
In diesen Ebenen wächst die Bereitschaft, das Wahrnehmen und Empfinden anderer Menschen ebenso "richtig", "real" und "wahr" anzunehmen, wie das eigene Empfinden. Eben nur anders.
Eine grosse Verwirrung bringt dabei die Sprache mit sich. Im dualen Bewusstsein ist das einfach, weil sich die Sprache in der Neuzeit ebenso in diesem Bewusstsein ausgeprägt hat, und so eben dazu dient, das Erfahren, Weitergeben von rationalen Erlebensgrössen, insbesondere im Rahmen von duplizieren, ablesen, auswendiglernen, anwenden usw. vorsieht.
Das spirituelle Erleben, das Fühlen und Wahrnehmen ausserhalb des Sinn- und Ratiobereiches muss sich in der Kommunikation ebenso mit der Sprache des Verstandes begnügen, obwohl sie eben dafür nicht ausreicht.
Und so hat sich ein durch die sich ausdehnende Esoterik (dazu wird eben alles gezählt, was sich nicht rational erklären lässt, leider auch ohne differenzierte Unterscheidung zur spirituellen LEBENSAUSRICHTUNG, Sprachgebrauch entwickelt, der dann für alles "andere" herhalten muss, und auch ausdrückt, mit welch abenteuerlichen Versuchen das Leben korrigiert werden soll. Partnerrückführung, Kartenlegen, erlernen von Magie usw.. Aber so werden eben die ersten Schritte aus der Starre des dogmatischen Lebens gemacht und mit entsprechenden Worten beschrieben.
Z.B: Erleuchtung
Die Sprache des spirituellen Wahrnehmens Erwachen aber, hat auch damit nicht sehr viel gemeinsam..., denn die ist nicht zu sprechen, die ist unverfälscht eben nur von HERZ zu HERZ weiterzugeben, als Schwingung wahrzunehmen.
Aber da ist die Menschheit noch nicht, auch wenn von Einzelnen dieser Gleichklang, diese "Schwingungsharmonie" bereits erfasst wird.
Und so wird versucht, in der Wahrnehmungsvermittlung und Kommunikation zwischen Menschen unterschiedlicher Wahrnehmung aus unterschiedlichen Bewusstseins-Ebenen eine Sprache verwendet, die der anfangs (und da im Erwachen sind viele Menschen gerade) empfundenen sensiblen Leichtigkeit (bis hin zu der euphorischen Phase des Wegfliegenwollens) einfach nicht gerecht wird. Weil diese Worte noch nicht verwendet werden....
Und so haben Worte, die im dualen wie im nondualen Bewusstsein verwendet werden, nicht dieselbe Schwingung, weil aus unterschiedlichen Schwingungs-Ebenen und auch in der Bedeutung eine sehr unterschiedliche Aussage....
Z.B.: LIEBE - Liebe, LEBEN -Leben, WAHRHEIT - Wahrheit, GEBEN - geben, GNADE - Gnade, usw. .
Ich drücke mich meistens in der unterschiedlichen Schreibweise aus.
LIEBE - nichtpolar, Liebe - polar....., unterschieden eben in unbegrenzter geistiger Wahrnehmung - rational/körperliche begrenzter Wahrnehmung (eben ohne den Bereich ausserhalb der Sinne).
Auch wenn beides nicht zu trennen ist, und die rational-körperliche Sinneswahrnehmung die Entsprechung des jeweiligen Geistesbewusstseins ist.
Über das Geistesbewusstsein lässt sich das duale Leben erfassen und sogar erklären. Auch aus dem dualen Erscheinungsbild liesse sich der "vorgeschaltete" GEIST erkennen und erfassen, dazu aber muss jemand diese Schwingungs-Ebene auch wahrnehmen können....
Und so wird immer wieder durch das gegenseitige Unverständnis, eben aufgrund mangelnder HERZENSÖFFNUNG ein Zustand im Menschen ausgelöst, der das Gefühl vermittelt, mir bricht das Herz, die Ent-täuschung der Erwartung....
Nach meiner Empfindung kann das HERZ nicht brechen, wenn ich mich in der geistigen Verbindung zu ALLEM LEBEN, einschliesslich natürlich der höchten Schwingung (zu der viele Menschen Gott sagen) wahrnehme...
Der "Bruch" wäre ja das Ende des EWIGEN LEBENS....
Und wer in diesem Glauben und Denken verharren möchte, ist ebenso frei darin wie der Mensch, der sich aufschwingt in seine WAHRE eigene Grösse, und so die spielerische LEICHTIGKEIT und FREUDE des LEBENS empfinden lernt...
Darin aber ist der Grund für empfundenes Herzbrechen zu finden:
Der Mensch hat Angst vor seiner WAHREN Grösse, und der damit verbundenen Verantwortung...., dieser Mensch lebt nicht seinen freien WILLEN, und kann sich so, durch die gefühlte Abhängigkeit zu anderen Menschen und Situationen eben durch sprechen, und handeln anderer und sichtbare über die Sinne wahrnehmbarer Ereignisse, verletzt fühlen....
Lieben Gruss
Paulus