Wenn das Herz bricht...

Du weißt doch nicht, was du redest.
Wenn ein Mensch dich psychisch fertig macht, dann musst du gehen.

Ich hab meine Mutter an Krebs verrecken sehen, weil sie nicht gegangen ist- das ist also richtig, ja?

Ich sagte auch nicht, dass man für immer alleine bleiben soll, sondern das man wissen soll, was man sich wert ist und solange konsequent alleine bleibt.

Also nerv mich nicht mit deinem unreflektierten Geblubbe!

Ich war jahrelang krank, weil ich mich nicht getrennt habe und ich kenne so viele, die lieber krepieren, als sich zu trennen- was also redest du für einen Müll daher????:3puke:

Daher also diese vorher von dir geschriebenen Annahme. Du schließt von dir auf andere?

Und unreflektiert ist Cynthia scheinbar weniger. Frage nun, wer da wirklich unreflektiert ist?;)

Gruß
 
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Darin liegt ja das Dilemma, denke ich.

Wenn das Herz eben angeknackst, angeschlagen ist, ist es schwierig, wirklich einem anderen nochmal so (tief) zu vertrauen. Triggert ja sofort alte Wunden. Vor allem, weil der erste Herzensbruch ja bereits irgendwann in der Kindheit liegen mag. Kaum bewusst zugänglich sein mag.
Und die (vermeintliche) große Liebe den eigentlich nachzuspielen versucht, anders aufzulösen versucht. Was meistens dann doch nicht funktioniert. Eben, aufgrund einer gewissen Einseitigkeit. Also wiederholt sich alles nochmal...

Darin liegt die Chance.


Akzeptieren des begrenzten Liebens.
 
Wenn du einfach allein bleibst, vermeidest du den Austausch. Das ist so, als würdest du von der Ausgangslage: "Ich kann nicht ertrinken, wenn ich nicht ins Wasser gehe" zu dem Schluss kommen: "Und wenn ich nicht ertrinke, bedeutet das, dass ich schwimmen kann."

Lustige Kombi. Passt zu meinem Traum heute. Aber mehr sag ich hier nicht. :D
 
Das "geliebte" Gegenüber ist DER Bezug, der SELBST gesetzt wird und somit auch wieder persönlich.

Ist schon klar, nur haben wir hier ja mindestens drer Ebenen. Die eigene, von mir aus subjektive, auch mitunter projektive. Ebenso wie dazu die subjektive des Gegenübers.
Und parallel dazu eine interaktive, gemeinsame.

Vielleicht auch die Frage zu klären, was du konkret unter dem Wort "Selbst" verstehst?

In dem Kontext beträfe selbst meine eigene Ebene, und den Teil, den ich in die gemeinsame einbringe. Das, was von mir beeinflussbar ist, wäre. So in etwa. Und das ist eben alleine nicht alles. Da ist eben noch jemand mit beteiligt. Und dessen Verhalten, Aktionen, Reaktionen kann ich selbst eben nunmal nicht steuern oder nur bis zu gewissen Grenzen beeinflussen. Ebenso wie umgekehrt.
 
Darin liegt ja das Dilemma, denke ich.

Wenn das Herz eben angeknackst, angeschlagen ist, ist es schwierig, wirklich einem anderen nochmal so (tief) zu vertrauen. Triggert ja sofort alte Wunden. Vor allem, weil der erste Herzensbruch ja bereits irgendwann in der Kindheit liegen mag. Kaum bewusst zugänglich sein mag.
Kann ich dir nur zustimmen.
Und wenn man schon selbst nicht weiß, wo du wunden Punkte liegen, weil man sich nicht daran erinnert, kann man einen Anderen, selbst wenn er vorsichtig damit umgeht, nicht einmal rechtzeitig warnen, wenn etwas aufzureißen droht.

Und die (vermeintliche) große Liebe den eigentlich nachzuspielen versucht, anders aufzulösen versucht. Was meistens dann doch nicht funktioniert. Eben, aufgrund einer gewissen Einseitigkeit. Also wiederholt sich alles nochmal...
Und da ist es dann vielleicht auch selbsterschaffen, weil es sich nur innerlhalb des eigenen Systems auflösen kann. Das kann Einem niemand abnehmen.
Nachspielen zeigt dann wohl eher, ob man zum Auflösen schon in der Lage war oder nicht. Bis dahin kann von außen niemand mehr tun, als ein Umfeld zu schaffen, in dem das leichter fällt.
Ist das irgendwie verständlich ausgedrückt?
 
Ist schon klar, nur haben wir hier ja mindestens drer Ebenen. Die eigene, von mir aus subjektive, auch mitunter projektive. Ebenso wie dazu die subjektive des Gegenübers.
Und parallel dazu eine interaktive, gemeinsame.

Nicht parallel, eher alles in allem. Da wird's dann interessant.


In dem Kontext beträfe selbst meine eigene Ebene, und den Teil, den ich in die gemeinsame einbringe. Das, was von mir beeinflussbar ist, wäre. So in etwa. Und das ist eben alleine nicht alles. Da ist eben noch jemand mit beteiligt. Und dessen Verhalten, Aktionen, Reaktionen kann ich selbst eben nunmal nicht steuern oder nur bis zu gewissen Grenzen beeinflussen. Ebenso wie umgekehrt.

Die Frage auch, inwiefern dies notwendig ist/wäre, so sich selbst auch, als DEN anderen verstanden wird?

Gruß
 
Na ja. Würde heißen, die großen Lieben wären grundsätzlich zum Scheitern verurteilt? Also finde dich mit weniger ab?

Oder verstehe ich dich da falsch?

Was, wenn einem das nicht genügt?

Es gibt kein begrenztes Lieben,ein bedingungsloses Lieben,dass ist wahre Liebe!
Warum,sich mit Wenigem zufrieden geben,
kann man selbst soviel geben?
Eine Liebe kann so viel sein,niemals wenig...lg.madma
 
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Und wenn man schon selbst nicht weiß, wo du wunden Punkte liegen, weil man sich nicht daran erinnert, kann man einen Anderen, selbst wenn er vorsichtig damit umgeht, nicht einmal rechtzeitig warnen, wenn etwas aufzureißen droht.

Auch ein wichtiger Aspekt. Jeder tut so als ob das unmöglich wäre. Und dennoch geschieht dann genau das. Eben aufgrund der Nähe. Unvermeidlich.Und weil niemand andauernd auf die Wunden eines anderen Rücksicht nehmen könnte. Die wolle ja gesehen, bearbeitet, geklärt werden.
Das wäre der eigentliche Sinn von Liebe, denke ich.

Und da ist es dann vielleicht auch selbsterschaffen, weil es sich nur innerlhalb des eigenen Systems auflösen kann. Das kann Einem niemand abnehmen.

Da wird's ja spannend. Es lässt, ließe sich innerhalb des eigenen Systems auflösen, aber, zugleich benötig es das Gegenüber, mitunter auch dessen Hilfe, Rückendeckung, Unterstützung, um das überhaupt erkennen zu können. Im Kontext nur mit sich alleine kommt man an diese interaktiven Dinger eben nicht ran. Oder zu wenig.
Damit allein, mit der eigenen Nabelschau ohne Nagelprobe im Außen, liefe es wieder im Kreis. Ist so zumindest meine Erfahrung.

Und zugleich kann beim Gegenüber parallel dazu, oder verschränkt damit, sein/ihr eigener Prozess laufen.

Thrilling!
 
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