Wenn das Herz bricht...

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Na gut. Da sehe ich wohl einiges anders als du, oder andere.
Kann ich leider nicht ändern. Weder für mich noch für andere.

Also wäre demnach, wenn einem jemand das Herz bricht, das eine freiwillige Art von passivem Suizid, im Extremstfall?
Weil ja alles nur der eigene Film ist, ganz unabhängig vom anderen?
Das geliebte Gegenüber hätte damit gar nichts zu tun?
 
Na gut. Da sehe ich wohl einiges anders als du, oder andere.
Kann ich leider nicht ändern. Weder für mich noch für andere.

Also wäre demnach, wenn einem jemand das Herz bricht, das eine freiwillige Art von passivem Suizid, im Extremstfall?
Weil ja alles nur der eigene Film ist, ganz unabhängig vom anderen?
Das geliebte Gegenüber hätte damit gar nichts zu tun?

So ein Quatsch.
Der andere bricht dir das Herz, und zwar wirklich, weil er weniger liebt als du- dieser Liebesmissbrauch bricht das Herz und man kann auch sterben daran- wenn man es nicht rechtzeitig einsieht, dass der niemals mehr lieben wird, weil er einfach noch nicht so weit ist.

Man muss sich zurück ziehen und weiter daran glauben, dass es Liebe gibt und sich in der Zwischenzeit alleine behaupten und zu sich selber lieb sein.

Allein sein ist schwer und wir lernen durch das alles, selbständig zu sein und unabhängig. Emotional.

Denn der, der weiß, was er verdient hat, und konsequent so lange allein bleibt, der ist emotional unabhängig und das ist verdammt noch mal- sauschwer!
 
Denn der, der weiß, was er verdient hat, und konsequent so lange allein bleibt, der ist emotional unabhängig und das ist verdammt noch mal- sauschwer!

Nein, wenn du allein bleibst, kannst du gar nicht wissen, ob du emotional unabhängig bist. Das bist du, wenn du intensive Emotionen austauschen kannst, ohne deine Emotionen vom Anderen abhängig zu machen.
Wenn du einfach allein bleibst, vermeidest du den Austausch. Das ist so, als würdest du von der Ausgangslage: "Ich kann nicht ertrinken, wenn ich nicht ins Wasser gehe" zu dem Schluss kommen: "Und wenn ich nicht ertrinke, bedeutet das, dass ich schwimmen kann."

Wenn du emotionale Beziehungen vermeidest, kannst du einerseits nicht beurteilen, ob du vielleicht schwimmen könntest, und andererseits, falls du es nicht kannst, es auf diese Art auch nicht lernen.
 
Nein, wenn du allein bleibst, kannst du gar nicht wissen, ob du emotional unabhängig bist. Das bist du, wenn du intensive Emotionen austauschen kannst, ohne deine Emotionen vom Anderen abhängig zu machen.
Wenn du einfach allein bleibst, vermeidest du den Austausch. Das ist so, als würdest du von der Ausgangslage: "Ich kann nicht ertrinken, wenn ich nicht ins Wasser gehe" zum dem Schluss kommen: "Und wenn ich nicht ertrinke, bedeutet das, dass ich schwimmen kann."

Wenn du emotionale Beziehungen vermeidest, kannst du einerseits nicht beurteilen, ob du vielleicht schwimmen könntest, und andererseits, falls du es nicht kannst, es auf diese Art auch nicht lernen.

Du weißt doch nicht, was du redest.
Wenn ein Mensch dich psychisch fertig macht, dann musst du gehen.

Ich hab meine Mutter an Krebs verrecken sehen, weil sie nicht gegangen ist- das ist also richtig, ja?

Ich sagte auch nicht, dass man für immer alleine bleiben soll, sondern das man wissen soll, was man sich wert ist und solange konsequent alleine bleibt.

Also nerv mich nicht mit deinem unreflektierten Geblubbe!

Ich war jahrelang krank, weil ich mich nicht getrennt habe und ich kenne so viele, die lieber krepieren, als sich zu trennen- was also redest du für einen Müll daher????:3puke:
 
Nein, wenn du allein bleibst, kannst du gar nicht wissen, ob du emotional unabhängig bist. Das bist du, wenn du intensive Emotionen austauschen kannst, ohne deine Emotionen vom Anderen abhängig zu machen.
Wenn du einfach allein bleibst, vermeidest du den Austausch. Das ist so, als würdest du von der Ausgangslage: "Ich kann nicht ertrinken, wenn ich nicht ins Wasser gehe" zu dem Schluss kommen: "Und wenn ich nicht ertrinke, bedeutet das, dass ich schwimmen kann."

Wenn du emotionale Beziehungen vermeidest, kannst du einerseits nicht beurteilen, ob du vielleicht schwimmen könntest, und andererseits, falls du es nicht kannst, es auf diese Art auch nicht lernen.

Darin liegt ja das Dilemma, denke ich.

Wenn das Herz eben angeknackst, angeschlagen ist, ist es schwierig, wirklich einem anderen nochmal so (tief) zu vertrauen. Triggert ja sofort alte Wunden. Vor allem, weil der erste Herzensbruch ja bereits irgendwann in der Kindheit liegen mag. Kaum bewusst zugänglich sein mag.
Und die (vermeintliche) große Liebe den eigentlich nachzuspielen versucht, anders aufzulösen versucht. Was meistens dann doch nicht funktioniert. Eben, aufgrund einer gewissen Einseitigkeit. Also wiederholt sich alles nochmal...
 
Du weißt doch nicht, was du redest.
Wenn ein Mensch dich psychisch fertig macht, dann musst du gehen.

Ich hab meine Mutter an Krebs verrecken sehen, weil sie nicht gegangen ist- das ist also richtig, ja?
Ich glaube, du kennst mich nicht gut genug, um zu beurteilen, ob ich weiß, was ich rede.
Was du gerade in meinen Text projizierst, steht da schlichtweg nicht, von daher werde ich's dir jetzt auch nicht widerlegen.

Ich sagte auch nicht, dass man für immer alleine bleiben soll, sondern das man wissen soll, was man sich wert ist und solange konsequent alleine bleibt.
Und ich sagte lediglich, dass du nicht beurteilen kannst, wie weit du damit bist, dir tatsächlich etwas wert zu werden, solange du alleine bist. Da bestimmte Probleme, Spannungen, Differenzen, Stress überhaupt nicht auftreten, solange du alleine bleibst, kannst du auch in der Einsamkeit nicht lernen, damit umzugehen. So einfach ist das.

Also nerv mich nicht mit deinem unreflektierten Geblubbe!

Ich war jahrelang krank, weil ich mich nicht getrennt habe und ich kenne so viele, die lieber krepieren, als sich zu trennen- was also redest du für einen Müll daher????:3puke:

Trennung ist ein Schritt, aber eben nicht der ganze Weg.
Ich kenne andererseits nämlich auch die Seite des vermeintlichen Opfers, das die Trennung benutzt, um sich mit den Problemen, zu denen es auch selbst in der Beziehung beigetragen hat, nicht mehr auseinandersetzen zu müssen. Muss jeder selbst beurteilen, was er will, aber weiter kommt man menschlich nicht, wenn man einfach nur das Gegenüber als den Schuldigen und als das Monstrum darstellt.
 
Weil ja alles nur der eigene Film ist, ganz unabhängig vom anderen?

Jein. Unabhängig ist nichts, weil dies eben auch abhängig ist/wäre.


Das geliebte Gegenüber hätte damit gar nichts zu tun?
´
Das "geliebte" Gegenüber ist DER Bezug, der SELBST gesetzt wird und somit auch wieder persönlich.

Vielleicht auch die Frage zu klären, was du konkret unter dem Wort "Selbst" verstehst?

Gruß
 
So ein Quatsch.
Der andere bricht dir das Herz, und zwar wirklich, weil er weniger liebt als du- dieser Liebesmissbrauch bricht das Herz und man kann auch sterben daran- wenn man es nicht rechtzeitig einsieht, dass der niemals mehr lieben wird, weil er einfach noch nicht so weit ist.

Man muss sich zurück ziehen und weiter daran glauben, dass es Liebe gibt und sich in der Zwischenzeit alleine behaupten und zu sich selber lieb sein.

Allein sein ist schwer und wir lernen durch das alles, selbständig zu sein und unabhängig. Emotional.

Hier Faydit hast du einer der vielen Falschannahmen, die so im Umlauf sein können.

Denn der, der weiß, was er verdient hat, und konsequent so lange allein bleibt, der ist emotional unabhängig und das ist verdammt noch mal- sauschwer!


Never und immer noch Falschannahme, aber verständlich im Zusammenhang jetzt.


Gruß
 
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Du weißt doch nicht, was du redest.
Wenn ein Mensch dich psychisch fertig macht, dann musst du gehen.

Leider zählt gehen nicht unbedingt als Lösung, eher als Notlösung. Als Flucht vor eine anderen Lösung.
Es löst den zugrundeliegenden Konflikt nicht auf. Der wäre nur in einer anderen Art von Konfrontation, von Austragung lösbar.
Warum lässt sich denn jeamnd was so lang egfallen ohne mal Konter zu geben, warum bleibt er/sie denn im eigenen Rollebild stecken, anstatt selbst mal Gas zu gegben? Aus Angst, selbst der Böse zu sein!
Also lieber davonlaufen, oder leiden. Scheinlösungen, keine Klärung.
Auch der, der sich fertigmachen lässt, ist, so gesehen, mitverantwortlich. Weil er eben als passiver Teil dem anderen die Macht über sich selbst erlaubt.
Meiner Ansicht nach.

Ich hab meine Mutter an Krebs verrecken sehen, weil sie nicht gegangen ist- das ist also richtig, ja?

Um richtig - falsch geht's hier nicht, denke ich. Sondern darum, kommt man ein Stück weiter, durch, oder nicht. That's all.

Klar zeigt der Körper, was schiefläuft, lief, wenn niemand was ändert.

Ich war jahrelang krank, weil ich mich nicht getrennt habe und ich kenne so viele, die lieber krepieren, als sich zu trennen- was also redest du für einen Müll daher????:3puke:

Nicht das Nicht Trennen dürfte das Problem gewesen sein, sondern die Wiederholung unpassender Lösungen. Also wird beim nächsten Partner genau sowas wieder geschehen. Unvermeidlich.
 
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