Wenn das Herz bricht...

Schuldigung
Da da scheinbar mindestens 2 hessevertraute sind
nur kurz eine offtopicfrage:
Mir Is da vor kurzem eine g'schicht wieder in den Sinn gekommen von der ich mein sie sei vom hh.

Geht um einen ihm verhassten Nachbarn über seiner Wohnung, der durchgehend störgeräusche (glaub auf- und abgehen mit festem Schuhwerk)
produziert und ihn damit bis an die Grenze des Wahnsinns treibt.
Die Geschichte beschreibt dann wie er nicht nur seinen Frieden damit schließt, es sogar richtig vermissen würde.

Beim googeln wurd ich nicht fündig..
Dank im voraus
:)
Hi Nusserl,
raten würde ich dazu nicht (also sich an die Elefantenfüße zu gewöhnen; sie sogar lieben lernen - und sie dann brauchen) Mensch gewöhnt sich an alles, wie der Hund an die Schläg. ->Da heißt es: Vorher auswählen + und dann rigoros bei der Auswahl bleiben. (Sich ned breitschlagn lassn, von die Trampler.)

Zu HH (ich fand übrigens Narziss und Goldmund am wunderhübschesten zu lesen): Kurgast ? (Der Dichter baut im schmerzlichen Kampf gegen sich selbst das Feindbild vom "Vernichter" seines "Schlafes" sukzessive so weit ab, dass er schließlich sagen kann: Nebenan könnte "ganz Holland Kirmes feiern". Aber als der Christ Hesse sein Bild vom Holländer "umgeschmolzen", sprich, seinen Hass überwunden hat, reist der Krawallmacher plötzlich ab . . . )
 
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wußt ich´s doch der kurgast wars..
danke

kam mir wieder in den sinn, als mir die psychologin unseres hauses, im raucherkammerl etwas mehr als genervt von ihren dünnen wohnungswänden, und dem, sie scheinbar um den verstand bringen wollenden nachbarssohn erzählte.
als ich von der hessegschicht erzählt hab, haben ihre augen geleuchtet und sie bat mich doch zu recherchieren.

als persönlichen leitfaden nehm ich mir die erzählung nicht:)
 
bin ja auch Buddhistin
aber eher fast food Buddhistin:)



und "Obenauf" den Sangha
als "Belag" den Dharma
Als "Grundlage" der Buddha


mmmmmmhhh...that's a real GOOD taste......:-)))

schön' Sonntach @ all...


so in etwa liebe Karma

habe einen sehr universalen Geist
doch immerhin habe ich ernsthaft
die letzten acht Jahre, seit meiner Indienreise
nach Bodh Gaya 2002 Buddhismus praktiziert

Vajrayana mit einem grossartigen Lama aus der Dordogne
und in einer wunderbaren Sangha:umarmen:
 
Oft bleiben Wunden, Narben, die mitunter durchaus langsam und schwer verheilen, manche anscheinend mitunter auch gar nicht. Wozu also dient diese Verletzung, Verwundung eigentlich, wofür ist sie überhaupt gut, also solche? Machen wir selbst was verkehrt, oder soll, oder sogar muss das so sein, so ablaufen? Wenn, dann warum eigentlich? Wo liegt der Sinn des Ganzen?
Mir fällt im Hinblick darauf eine andere Fragestellung ein: Darf man jemanden lieben, obwohl dieser einem das Herz gebrochen hat und nicht zurückliebt?
 
schneekönigin;3143667 schrieb:
Mir fällt im Hinblick darauf eine andere Fragestellung ein: Darf man jemanden lieben, obwohl dieser einem das Herz gebrochen hat und nicht zurückliebt?

Wenn du's (v)erträgst.
Ist doch der einzige Knackpunkt. Wie viel Schmerz in dem Fall hältst du aus, oder gelingt es dir, das auch ohne Schmerz zulassen zu können?

Der brutalste Spiegel über einen selbst überhaupt, würde ich meinen. Und ein unerbittlicher Lehrer.

Wieviele Schmerzen wohl Gott haben mag? Oder doch gar keine?
 
Wenn du's (v)erträgst.
Ist doch der einzige Knackpunkt. Wie viel Schmerz in dem Fall hältst du aus, oder gelingt es dir, das auch ohne Schmerz zulassen zu können?
Die Frage ist doch, ob sich Liebe wirklich blockieren lässt. Ich würde meinen, das Herz wird umso mehr gebrochen, je mehr man geliebt hat. Ich stelle es mir schwierig vor, die Gefühle so einfach umzulenken. Frauen, die geschlagen werden, lieben auch häufig ihre Männer weiter. Die Frage ist, ob man dies überhaupt darf bzw. sollte. Es wird oft geraten, loszulassen, wenn es sich um einseitige Liebe oder Verletzungen handelt. Viele können dies nicht. Warum?

Ist es ein ausreichender Grund, jemanden nicht zu lieben, nur weil er mich nicht liebt? Grenzt es nicht auch an Selbstverletzung, wenn man sich diese Gefühle selbst verbietet?
 
schneekönigin;3143697 schrieb:
Die Frage ist doch, ob sich Liebe wirklich blockieren lässt. Ich würde meinen, das Herz wird umso mehr gebrochen, je mehr man geliebt hat. Ich stelle es mir schwierig vor, die Gefühle so einfach umzulenken. Frauen, die geschlagen werden, lieben auch häufig ihre Männer weiter. Die Frage ist, ob man dies überhaupt darf bzw. sollte. Es wird oft geraten, loszulassen, wenn es sich um einseitige Liebe oder Verletzungen handelt. Viele können dies nicht. Warum?

Ist es ein ausreichender Grund, jemanden nicht zu lieben, nur weil er mich nicht liebt? Grenzt es nicht auch an Selbstverletzung, wenn man sich diese Gefühle selbst verbietet?

Also, mir ist diese Diskussion hier wirklich schleierhaft.
Kann mir jemand sagen, wie man es schafft, jemanden nicht mehr zu lieben, der einem das Herz gebrochen hat- dann käme ich hier wirklich was weiter....:confused:
 
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Also, mir ist diese Diskussion hier wirklich schleierhaft.
Kann mir jemand sagen, wie man es schafft, jemanden nicht mehr zu lieben, der einem das Herz gebrochen hat- dann käme ich hier wirklich was weiter....:confused:
Die Frage ist eher, sollte man jemanden lieben, der einem das Herz gebrochen hat. Es wird ja davon abgeraten, statt dessen solle man loslassen. Nur was macht man mit der Liebe?
 
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