Wenn andere einem die Ehe und das Leben zerstören..

Was tun bei Zerstörung einer Ehe durch 3.?


  • Umfrageteilnehmer
    36
... das mit der Schwiegermutter kommt mir auch sehr bekannt vor - aber dann wäre es die Aufgabe Deines Mannes, da mal für ein klärendes Gespräch zu sorgen .... er muß sich ja nicht entscheiden zwischen Mutter und Frau, sollte aber schon mal Position beziehen .... und genau davor scheuen sich die meisten Männer und lassen es die Frauen meistens ausbaden .... und wenn der Mann "von all dem nichts wissen will" - dann ist er eben nicht der Richtige - denn wenn er Dir hier nicht schon zur Seite stehen kann, wie soll es dann sein, wenn mal noch größere Probleme auftauchen .... und wenn 3. in der Lage sind, eine Ehe auseinander zu bringen, dann war es auch nicht die richtige Ehe - dies ist natürlich hier meine ganz persönliche Meinung und ich kann auch andere Meinungen verstehen - sie fühlen sich halt nur nicht gut für mich an ....
 
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Können wirklich Andere unser Leben zerstören, oder hat nicht alles, was im Außen geschieht, auch immer etwas mit uns zu tun? Mit unserer Sichtweise, unseren Gedanken, unseren Erfahrungen, unseren Mustern, unseren Triggerpunkten? Sind nicht wir selbst der Ausgangspunkt für alles, was im Außen geschieht?

Insofern, liebe Kris, kann ich dir nur raten, schaue bei dir selbst genau und ehrlich hin. Was stört dich genau? Was löst es bei dir aus? Woran erinnert dich das? Wie ist deine Erwartungshaltung diesen Menschen gegenüber, welche Gedanken denkst du in Bezug auf sie und dich selbst?
Wenn du darin mehr Klarheit erlangt hast, wirst du auch wissen, wie es weitergeht.

Ich persönlich habe auch sehr viele Kämpfe mit Menschen führen müssen (wollen?), die mir nicht so wohlgesonnen waren, aber ich habe eines gelernt. ICH bin immer der Ursprung und es ist an mir, etwas zu verändern, wenn es mich belastet.
Ich habe erstaunlich gute Erfahrungen damit gemacht, diese Menschen nicht mehr als Feind anzusehen, sondern ihnen in Liebe zu begegnen. Hört sich vielleicht blöd an, aber es ist verblüffend, wie das vieles verändert. Es gibt wunderschöne Affirmationen, angefangen von, ihnen das Licht/Farbe zu senden, welche sie von mir gern haben wollen, oder mich mit ihnen auf eine wunderschöne Wiese oder ans Meer zu setzen und mit ihnen zu reden usw.
Sicher gab es auch Situationen, wo keine Einigung erzielt werden konnte, dann ist eine Trennung in Frieden und in Liebe gehen lassen, auch eine Lösung.

Mal ein aktuelles Beispiel:
Gerade vor 2 Tagen kam meine Tochter von der Schule nach Hause und war sehr traurig. Ihre beste Freundin hatte sich in der Zeit, als sie krank war, einer Gruppe in der Klasse zugewandt. Als meine Tochter nun sozusagen dazu stoßen wollte, gab es zwei Mädchen in dieser Gruppe, die sie nicht dabeihaben wollten. Meine Tochter war ziemlich ratlos. Ich machte ihr klar, dass es an ihr liegt und sie nur die Möglichkeit hat, bei sich selbst was zu verändern, wenn sie unbedingt dazugehören will. Entweder mit diesen Mädchen zu reden, zu erfragen, warum sie sie nicht haben wollen etc. Ich erzählte ihr aber auch von der Möglichkeit, eine Affirmation durchzuführen. Von dieser Idee war sie hoch begeistert, ließ es sich von mir erklären … und tat es.
Gestern kam sie strahlend nach Hause, nicht nur, dass sie in die Gruppe aufgenommen worden war, nein, eines der zwei Mädchen, ging dann sogar so offen auf sie zu, dass sie heute den Tag bei ihr verbringt, ich habe sie vorhin grad hingebracht.

Für mich wieder ein Beweis mehr, dass wir ganz allein entscheiden, wo unsere Reise hingeht und das alles, was im Außen geschieht, nur durch uns verändert werden kann.
 
Können wirklich Andere unser Leben zerstören, oder hat nicht alles, was im Außen geschieht, auch immer etwas mit uns zu tun? Mit unserer Sichtweise, unseren Gedanken, unseren Erfahrungen, unseren Mustern, unseren Triggerpunkten? Sind nicht wir selbst der Ausgangspunkt für alles, was im Außen geschieht?

Kann ich nicht so absolut nachvollziehen. Dann gäbe es nur dich und keine anderen. Ist das so? Bist du Gott?

Es hat was mit einem zu tun, klar. Aber ohne Interaktion und Konfrontation wirst du das nicht lösen können. Ein A.. im Außen bleibt ein A.., wenn er nunmal einer ist. Das wirst du dir nicht umdenken können, oder erschaffst damit neue Irrtümer.

Kann man tun, klar. Und irgendwann ist man selbst das ultimative Opfer aller anderen. Vor lauter falschem Verständnis.
 
Kann ich nicht so absolut nachvollziehen. Dann gäbe es nur dich und keine anderen. Ist das so? Bist du Gott?

Es hat was mit einem zu tun, klar. Aber ohne Interaktion und Konfrontation wirst du das nicht lösen können. Ein A.. im Außen bleibt ein A.., wenn er nunmal einer ist. Das wirst du dir nicht umdenken können, oder erschaffst damit neue Irrtümer.

Kann man tun, klar. Und irgendwann ist man selbst das ultimative Opfer aller anderen. Vor lauter falschem Verständnis.


Verständnis führt nicht automatisch in eine Opferhaltung.

Sondern eigentlich zum Gegenteil.

Denn, wenn ich den Anderen verstehe, kann ich selbst viel zielführender handeln.

Und werde mit meinen Handlungen Übergriffe ziemlich schnell abstellen.

:)

crossfire
 
Kann ich nicht so absolut nachvollziehen. Dann gäbe es nur dich und keine anderen. Ist das so? Bist du Gott?

Es hat was mit einem zu tun, klar. Aber ohne Interaktion und Konfrontation wirst du das nicht lösen können. Ein A.. im Außen bleibt ein A.., wenn er nunmal einer ist. Das wirst du dir nicht umdenken können, oder erschaffst damit neue Irrtümer.

Kann man tun, klar. Und irgendwann ist man selbst das ultimative Opfer aller anderen. Vor lauter falschem Verständnis.

Hallo,

also ich habe verstanden was Brigdet meint und finde es auch die Lösung, nur um das zu verstehen muss man sich natürlich erst entwickelt haben :D

Da irgendetwas mit Gott vergleichen zu wollen, ist an den haaren herbeigezogen.
Vielleicht einfach nochmals lesen und versuchen das Fundament und die Grundlage dessen zu verstehen und dann klappts auch mit dem Nachbarn :thumbup:

LG
flimm
 
(naja, eine Ehe ist es schon lange nicht mehr...).
Ich denke, das ist der maßgebliche Satz in deinem Posting.

Ist seine Familie wirklich so schrecklich und lästig, oder projizierst du eure Beziehungsprobleme auf die Familie?
Ich habe den Eindruck, es geht nicht um die Tochter oder Schwiegermutter, sondern um euch beide.

Du solltest für dich klären, ob du diese Ehe aufrecht erhalten möchtest oder nicht, wenn ja, könnt ihr evtl. einen Paartherapeuten hinzuziehen, wenn nein, ist auch die Familie nicht mehr wirklich ein Thema.

R.
 
Guten Morgen miteinander,

wie denkt ihr darüber, wenn andere gezielt einem die Ehe und das Leben kaputt machen? Hat man dann nicht irgendwann mal das Recht aufzuschreien, zu sagen: Stopp, jetzt ist aber Schluss! ????

Fast jeder kennt die Schwiegermutter-Witze... da steckt viiiiiieeel Wahres drin!

Bei mir ist es die Schwiegermutter, die unser Leben vergiftet hat, und seine Tochter aus 1.Ehe, sie ist mittlerweile erwachsen, stört aber regelmäßig, und besonders gern am Wochenende unsere Beziehung/Ehe (naja, eine Ehe ist es schon lange nicht mehr...).

Vorhin um 2:35 kam wieder ein Anruf seiner Tochter... Madame möchte gern abgeholt und nach Hause gebracht werden... mir platzte endgültig der Kragen!

Ich spiel das Spielchen nun schon seit Jahren mit, ich habe sowas von die Schnauze voll davon!

Was würdet ihr so machen? Wie seht ihr es?

Liebe Grüße
Kris

Wenn die Schwiegermutter sich einmischt, dann ist es am Mann dies zu unterbinden, weil auch ER es ist, der es zulässt.

Die Tochter aus erster Ehe allerdings hat den Vorrang vor Dir, das musste akzeptieren lernen, allerdings kannst Du Grenzen setzen wie festlegen, dass sie Nachts nicht anruft und auch das ist am Vater es zu klähren.
Sag mal, ist es möglich dass Dein Mann keiner ist.?....oder zumindest noch im Aufbau...klähre es mit ihm.
Und wenn einer hier etwas zersört, dann ist es ein Unreifer Ehemann der Mutter und Tochter keine klaren Ansagen machen kann.
 

Verständnis führt nicht automatisch in eine Opferhaltung.

Sondern eigentlich zum Gegenteil.

Denn, wenn ich den Anderen verstehe, kann ich selbst viel zielführender handeln.

Und werde mit meinen Handlungen Übergriffe ziemlich schnell abstellen.

:)

crossfire


Verständnis beruht aber auch auf gewisser Klarsicht auf einen selbst. Die mitunter in soichen Verstrickungen weniger gegeben ist. Weil die Programme eben laufen. Und das führt dann eben zu diesem falschen Verständnis, das eigentlich (noch) keines ist, weder die eigenen Vorstellungen genügend artikulieren kann noch in der Interaktion diese mit denen anderer verknüpfen können mag.

Diese verkehrte, zumindest zu einseitige Rücksichtnahme auf andere unter Verzicht auf sich selbst. Was dann irgendwann eben frustrierend wird. Weil so wenig klärbar oder veränderbar wird. Im Kreis läuft.

So meinte ich das in etwa. Was du beschreibst wäre die Lösung, die nach dem Erkennen dieser Struktur funktioniert. Damit's nicht wieder so weit kommt. Allerdings muss man da erstmal hinkommen. Aus dem Knödel raus.
 
Verständnis beruht aber auch auf gewisser Klarsicht auf einen selbst. Die mitunter in soichen Verstrickungen weniger gegeben ist. Weil die Programme eben laufen. Und das führt dann eben zu diesem falschen Verständnis, das eigentlich (noch) keines ist, weder die eigenen Vorstellungen genügend artikulieren kann noch in der Interaktion diese mit denen anderer verknüpfen können mag.

Diese verkehrte, zumindest zu einseitige Rücksichtnahme auf andere unter Verzicht auf sich selbst. Was dann irgendwann eben frustrierend wird. Weil so wenig klärbar oder veränderbar wird. Im Kreis läuft.

So meinte ich das in etwa. Was du beschreibst wäre die Lösung, die nach dem Erkennen dieser Struktur funktioniert. Damit's nicht wieder so weit kommt. Allerdings muss man da erstmal hinkommen. Aus dem Knödel raus.


Wenn man Bridgets Post ganz liest, wird deutlich, dass sie schon ein ganzes Stück aus dem Knödel raus ist.
Zeigt das Beispiel sehr schön, das sie beschreibt.

Bei dir werde ich den Eindruck nicht los, dass du an der Vergrößerung deines Knödels arbeitest. Und deshalb Bridget ihre Erfahrungen absprechen willst.

:)

crossfire


 
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Wenn man Bridgets Post ganz liest, wird deutlich, dass sie schon ein ganzes Stück aus dem Knödel raus ist.
Zeigt das Beispiel sehr schön, das sie beschreibt.


ich bezug mich auf die Ausgangssituation des Threads.
Und in dem Fall kann ich mir kaum vorstellen dass positive LUL-Affirmationen und Schönreden die Probleme beheben wird können. Die gehören nunmal ausgetragen, ausagiert. Auf den Tisch. Sonst läuft's genau so weiter. Meine Ansicht, klar.
 
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