Weiße Magie - schwarze Magie - Eigennutz

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Ja, im Grunde stimme ich dir zu. Nur wird die Energiesignatur des Körpers mit dem Tod zurückgelassen und wird wieder eins mit der Natur.
Das weist darauf hin, dass der Körper nicht derart individuell wie die Seele ist, sondern noch immer eins mit der Erde. Ein geliehenes Vehikel, um die Individualität zum Ausdruck zu bringen. Aber an sich eben nicht individuell, sondern auf einer kollektiven Materieebene gefangen.
Stimmt. Ich hab hier noch keinen einzigen themenrelevanten Beitrag gepostet. :D

Ähnliches geschieht meines Erachtens auf geistiger Ebene, wenn die Seele im Nirwana aufgelöst wird.
Und ich weiß beim besten Willen nicht, wie ich jetzt noch einen Bezug zum Thema herstellen soll :cautious:.
Oder doch: Es gibt ja Menschen, die dieses Ziel freiwillig anstreben, um dem Kreislauf der Wiedergeburten zu entfliehen.
Die können dann sagen: Mein Wille geschehe.
Puh, gerade noch geschafft :whistle:.
 
Wie man eben Magie wirkt, indem man durch die Kraft seiner Gedanken die Polaritäten verschiebt.

du meinst Polarität auflösen?

Wo fängt für euch Schwarze Magie an?

nach meiner Vorstellung ist das Manipulation vom Ist-Zustand in einen Soll-Zustand, ich halte nichts von Manipulation, ob Schwarz oder Weiss.

Mein Wille geschehe, setzt voraus, dass man die Übersicht über alles hat..
 
Es gibt ja Menschen, die dieses Ziel freiwillig anstreben, um dem Kreislauf der Wiedergeburten zu entfliehen.
Die können dann sagen: Mein Wille geschehe.
Naja, wer dem "entfliehen" möchte, der hat wohl noch einen längeren Weg vor sich, würde ich meinen. Ist ja dann mehr Zwang als Wille, er lässt sich von seinen Emotionen beherrschen.
Und letztlich wäre dieser Fall egoistisch und würde deshalb nicht gelingen.
 
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Guten Morgen,

so, hier mal eine Frage (ich hoffe, der Bereich passt.)

Wie im Vorstellungsbereich erwähnt, befasse ich mich seit kurzem wieder näher mit Esoterik/Magie und allem, was so damit einhergeht. Mehr praktisch als theoretisch, weil ich da recht sensibel und intuitiv bin und quasi nur glaube, was ich selbst sehe/erfahre ;) .
Nun ist es so, dass ich - so wie früher - wieder gerne ein Amulett hätte, das ich auch weihen würde, usw.
Nun habe ich auch die passende Formel dazu, und laut diesem Bauch, aus dem ich die Formel habe (Es ist eine Art Schutzformel gegen das Böse usw., nur ein bisschen erweitert/umgeschrieben für mich) sollte man am Ende immer sagen "So wie mein Wille, so soll es geschehen."
Ich habe das damals gedankenlos so übernommen und mich gut dabei gefühlt.
Mittlerweile ist das anders, was daran liegen mag, dass ich zwischenzeitlich Opfer einer sehr egoistischen Magie betreut hatte, vielleicht bin ich deshalb so vorsichtig.
Ich stand also da, hab diese Formel gesprochen und bin jedes Mal bei diesem letzten Satz ins Stocken geraten. Das fühlte sich einfach nicht gut an. Nicht, dass ich gerne willenlos wäre, und natürlich will ich, dass die Formel wirkt, aber irgendwie musste ich (bitte nicht lachen) ans "Vater Unser" denken ("Dein Wille geschehe") und selbst wenn ich nicht gläubig im katholischen Sinn bin, hab ich mich dann doch gefragt, ob es gegenüber allen Kräften, die mich umgeben, für mich als Anfänger nicht irgendwie sehr anmaßend ist, darauf zu bestehen, dass mein Wille geschehe, als wäre ich irgendwie gottgleich. Oder als würde ich mir mein Amulett und seine Kräfte unterwerfen wollen - ich will nichts unterwerfen, ich mag nämlich Augenhöhe. Teamarbeit sozusagen.
Und da ich wie gesagt gerne intuitiv vorgehe, habe ich dann überlegt, ob ich eine solche "Abschlussformel" überhaupt benötige. Geht es nicht eher darum, freie Worte, nach seiner Intuition zu wählen? (Ich weiß, es gibt in der Psychologie gewisse Wortkonstellationen, die gewisse Dinge auslösen. In der Esoterik bin ich über magische Namen im Judentum irgendwie noch nicht hinausgekommen).

Dann hab ich so weiter überlegt, bin zufällig online auf einen Artikel über Schwarze Magie gestoßen, und habe mich dann ernsthaft gefragt, wo Schwarze Magie anfängt, wenn sie (laut diesem Artikel) dann anfängt, sobald etwas aus Eigennutz gemacht wird.
Ein Talismann oder ein Amulett ist ja Eigennutz, schließlich will man sich vor bösen Kräften schützen, oder wünscht sich Positives herbei.
Und wie ist es, wenn man sein Haus ausräuchert? Oder wenn man Meditationen oder Rituale zur Selbstheilung anwendet? Warum ist es schlecht, sich selbst heilen zu wollen? - Heilt man dadurch nicht im Endeffekt auch seine Umgebung?
Ist nicht alles dann Schwarze Magie, sobald man sich selbst damit hilft? Wo fängt für euch Schwarze Magie an?
Andererseits: Muss man nicht erst mit sich selbst halbwegs im Reinen sein, um anderen zu helfen?

Ich bin auf eure Meinungen gespannt. Das sind nämlich meine beiden Dilemmata, in denen ich gerade stecke. Und wo der ein oder andere im realen Leben schon meinte, ich solle nicht so viel grübeln und einfach auf meine Intuition hören ...

Liebe Grüße
Mina
Schwarze Magie tätigst Du dann, wenn Du NICHT Deinen Willen tust. Wiederum kannst Du Deinen Willen nicht nicht tun. Praktisch bedeutet das, steh Dir selbst nicht im Weg, sonst bist Du Schwarzmagierin. Zerbrich Dir nicht über Gott den Kopf, Du bist ja sein Kind und darfst erwachsen werden. Ein Kind Gottes, das erwachsen wird ist was ...? Genau, ein Gott mit einem Daddy zum Gott. Übernimm Verantwortung für Dich, werde mündig.Gute Eltern sehen es gern, wenn Kinder erwachsen werden.
 
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