Weiblichkeit

Liebe verletzt immer. Das ist ja gerade das schlimme an Liebe. Weil sie immer verletzt. Weil nichts aber auch wirklich nichts ewig bleibt.
Und umso länger man zusammen ist umso schwieriger wird der Abschied.

Die Zeit sie endet einmal und dann? Entweder du beginnst von neu oder alles hört auf. Suchs dir aus.


Liebe ist nie verletzend.
Ist es nicht eher so, dass wenn wir uns der Liebe öffnen, wir verletzt werden können?

Liebe Grüße
Manouche
 
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Liebe verletzt immer. Das ist ja gerade das schlimme an Liebe. Weil sie immer verletzt. Weil nichts aber auch wirklich nichts ewig bleibt.
Und umso länger man zusammen ist umso schwieriger wird der Abschied.

Die Zeit sie endet einmal und dann? Entweder du beginnst von neu oder alles hört auf. Suchs dir aus.

Es ist wohl das größere Übel der menschlichen Selbstwahrnehmung in Zeit und Raum oft nicht im Hier und Jetzt sein zu können. Liebe ist vor allem ein Gefühl, dass man gerade JETZT erlebt oder eben nicht, wenn man es sich selbst zu schwer macht. Wer da zu viel abstrahiert und idealisiert verliert den direkten Bezug dazu.

P.S: Liebe muss meiner Ansicht nach sowieso immer (wieder neu) realisiert werden, dass sie auch existiert. Insofern macht es nicht viel Sinn, dass sie ohne weiteres ewig sein soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe verletzt immer. Das ist ja gerade das schlimme an Liebe. Weil sie immer verletzt. Weil nichts aber auch wirklich nichts ewig bleibt.
Und umso länger man zusammen ist umso schwieriger wird der Abschied.

Die Zeit sie endet einmal und dann? Entweder du beginnst von neu oder alles hört auf. Suchs dir aus.

Ich denke es sind eher die Erwartungen die man hat, die einen verletzen.
Tempus Fugit, Amor Manet........Die Zeit vergeht, die Liebe bleibt.
 
Liebe ist nie verletzend.
Ist es nicht eher so, dass wenn wir uns der Liebe öffnen, wir verletzt werden können?

Liebe Grüße
Manouche
Es ist eher so, die Liebe ist schon verletzt
Wenn wir uns ihr öffnen erleben wir nur die ein oder andere Erinnerung nach.
Aber ich vermute das geht zu weit oder? :)
 
Liebe ist vor allem ein Gefühl, dass man gerade JETZT erlebt oder eben nicht
Von welcher Liebe sprechen wir da? Von der allumfassenden Liebe?
Die Liebe ist ein Gefühl.
Es gibt viele Gefühle aber sie sind so komplex dass man ihnen eigentlich keine Namen geben kann.
Die Bibel zB ist so ein Gefühl. Besser gesagt mehrere Gefühle zu ein und der selben Sache.
Die kannst du nicht benennen.
Der würde sagen das ist Gott. Dabei ist es sein Gefühl dass ihm das vermittelt.
Es gibt viele Götternamen und allesamt beschreiben sie ein Gefühl dass irgendwann mal jemand hatte. Ist doch eine schöne Sache.
Somit ist die Liebe ein Gefühl ähnlich wie ein Gott.
Oder sie ist sogar ein Gott.
 
Liebe Gemeinde,
Die Bibel zur Liebe - irgendwo im NT:


131Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. 2Und wenn ich


prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und
hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts. 3Und
wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und meinen Leib dahingäbe, mich zu rühmen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir’s nichts nütze.


4Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen,


sie bläht sich nicht auf, 5sie verhält sich nicht ungehörig, sie
sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, 6sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit;
7sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.



8Die Liebe höret nimmer auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird. 9Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. 10Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.

11Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. 12Wir



sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen,
gleichwie ich erkannt bin.


13Nun aber bleiben



Glaube, Hoffnung,
Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
 
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Hallo ihr Lieben !

So viel vorab: Ich möchte mit diesem Thema selbstverständlich nicht die Männer unter euch vergraulen :)

In letzter Zeit beschäftige ich mich immer mehr mit dem Thema Weiblichkeit, der Yin Kraft tief in uns.
Besonders die Verbindung mit dem Mondzyklus hat es mir angetan.
Gibt es Gleichgestimmte, die sich gern darüber austauschen möchte? :love:

Ich höre derzeit sehr gerne den Podcast "Urmond. Erwachte Weiblichkeit" von Karolina de Vries.
Immer öfter stelle ich mir dabei die Frage, wieso wir diese Kraft so sehr aus den Augen verloren haben und uns größtenteils der Yang Kraft widmen!? Wieso meiden wir so sehr die Dunkelheit, die das Yin beschreibt?

Hier eine zu kurzen Erläuterung des Yin und Yang Prinzips, Wikipedia sei Dank :LOL::) :

Ein weit verbreitetes Symbol des kosmischen Prinzips ist das Taijitu ☯, in dem das weiße Yang (hell, hoch, hart, heiß, männlich, positiv, aktiv, bewegt) und das schwarze Yin (dunkel, weich, feucht, kalt, weiblich, negativ, passiv, ruhig) gegenüberstehend dargestellt werden.

Ich freue mich auf Rückmeldung!


(12) Warum die Sonne weiblich ist und der Mond männlich

In vielen Religionen gibt es männliche Sonnengötter, aber sie erscheinen tatsächlich ziemlich spät auf der Szene, als die Dominanz der männlichen Priesterschaften die älteren Priesterinnen der Sonnengöttin ersetzte. Sie versuchten, die Kraft des Weiblichen herabzusetzen, indem sie den Mond, das kleinere Licht, weiblich machten und die Kraft und das Licht der Sonne für sich selbst beanspruchten. In ähnlicher Weise verbinden die mit dem Sanskrit verwandten Sprachen (d.h. Latein, Griechisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch) das maskuline Geschlecht mit der Sonne und das feminine mit dem Mond; während in den älteren Sprachen der gleichen indo-europäischen Familie (d.h. Sanskrit, Deutsch und Altgotisch), ebenso wie in den sehr alten, vor-babylonischen, sumerischen Dialekten das Wort für Mond explizit männlich ist, ebenso im Arabischen. Auch dort ist das Wort für "Sonne" weiblich. Daher gibt es unter der Oberfläche der späteren, männlich-dominanten Kulte einen weltweiten Reichtum an Beweisen für eine viel ältere und mächtige Sonnengöttin, ebenso wie einen Mondgott.
(...)
Eine weitere Bekräftigung für die männliche Zuordnung des Mondes wird durch den Fruchtbarkeitszyklus des weiblichen Menschen gegeben. Dieser Zyklus wird durch den Mond gelenkt und die Ausrichtung der Befruchtung ist eine männliche Funktion. Diese unbestreitbare aber direkte Verwandtschaft der männlichen Lunarkraft mit dem weiblichen Menstruationszyklus führt oft zu dem verständlichen Irrtum, den Mond als weiblich anzunehmen. Dass dies ein Irrtum ist, zeigte sich in den Kulturen der Buriaten in der Westmongolei, ebenso wie bei den Grönländern, den Maori und den Nigerianern. Dort gab es den Glauben, dass der Mond Frauen schwängern konnte. Daher war es bei den grönländischen Frauen üblich, nicht im Freien unter Mondlicht zu schlafen, bevor sie nicht ihre Bäuche mit Speichel abgerieben hatten. Damit sollte die Schwellung des Bauches, d.h. eine Befruchtung durch den Mond, verhindert werden. Und die Maori glaubten, dass der Mond der wahre Ehemann aller Frauen war, viel wichtiger als der sterbliche Gemahl.

Kurz gesagt, der Mond ist die initiierende oder befruchtenden Kraft der Zeugung; und das führt uns direkt zu den Gezeiten der monatlichen oder menstrualen Zyklen der Frauen (das lateinische mens bedeutet "Monat"), denn der Mond bestimmt die Spitzen der Empfangsbereitschaft: die Wellenberge erhöhen die Wahrscheinlichkeit für die Empfangsbereitschaft, die Wellentäler ergeben die Zeiten mit der geringsten Wahrscheinlichkeit für eine Zeugung. Daher kreist die lunare Kraft der Zeugung um das solare Ei. Diese alten Wahrheiten erreichen im europäischen Zeitalter der Ritterlichkeit ihre höchste Wertschätzung. Damals drehten sich die ganzen abenteuerlichen Reisen eines Ritters um die Treue zu seiner Dame. Einige der heiligen Dinge, die sich immer wieder im Kontext der Sonnengöttin finden, sind die heiligen Höhlen, in denen sich die Sonne versteckt und sich verjüngt, was oft durch eine göttliche Spiegelkraft geschieht. Ein weit verbreitete Tradition sagt auch, dass die Sonne ein wundersames leuchtendes Auge ist und dass viele Leute mit schlechtem Augenlicht geheilt werden können, durch die Heilkraft gewisser Solarbrunnen.

http://www.lionpath.net/zwoelfger.html
 
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