weibliche und männliche Energie

  • Ersteller Ersteller Sadivila
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Wo die Frau das Schwert offen trägt, erlebe ich den Mann nicht weich sondern in sich zurück gezogen, stumm, ertragend.

Erlebe ich auch umgekehrt so.

Wer oder was ist ein Schwertträger.

gut, die Gedanken nehm ich jetzt mal mit in den Schlaf. :)


Ich beziehe mich auf die Symbolik im Tarot wenn ich vom Schwert schreibe. Es ist die Fähigkeit einen klaren Ausdruck zu vermitteln- auf verbaler Ebene und wenn nötig auch klare Grenzen zu verzeichnen, keine Kompromisse einzugehen und sein Gebiet abzustecken, wenn nötig auch Blut fliessend.
 
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Ich geh mit einigen deiner Aussagen diesmal auch nicht konform, @ Wandervogel

Nuja, dann bedenke doch, dass beobachtet wurde, dass die meisten Galaxien um ein großes schwarzes Loch kreisen:D (wahrscheinlich eh alle Galaxien). Somit bewegt sich was worum?

Ich erlebe es als unruhiges, elektrisierendes, aktives nach außen strahlendes Potenzial. In sich ruhend is da von Haus aus nix (außer Mann meditiert oder hat andere Techniken des in sich Ruhens erlernt. Wie Vulkane kurz vorm Ausbruch. Kraft und Energie, die nach Außen drängt (denk an Jungen und Jugendliche). Ich empfinde Männer, hinsichtlich dessen, in unserer Gesellschaft eher als kontrolliert und kontrollierend (sich und andere), aber nicht: in sich ruhend. Wenn du es mit dem Element Feuer vergleichst, das immer unruhig ist und nach Oben strebt (Phallus), verzehrend, wärmend, heiß, sengend, explosiv, inizierend, inspirierend. Männliche Energie ist gebend und ist die Säule der Güte/Gnade/Stärke. Es sind schöpferische aktive Kräfte und es sind Impulse, die nach Verwirklichung drängen.

In sich ruhend ist die weibliche Energie. Was auch klar ist, geht Diese in die Tiefe nach Innen und Unten, ist sie von Natur aus zum Lebenaustragen erschaffen (ich reduziers nicht darauf). Analog dazu Wasser. Sie ist fließend, weich, samtig, dunkel, feucht, anziehend/magnetisch, fließt immer zum Mittelpunkt nach unten, sich sammelnd. Weibliche Energie ist die Säule der Härte und der Stränge (deswegen sind die Frauen, hier, so streng und hart mit dir:D).
Weibliche Energie ist das Urprinzip der aufnehmenden formgebenden Kraft-Form ohne Inhalt-Manifestation-Raum und Zeit-Geburt und Tod-Begrenzung-usw.

Weibliche Energie ist die leere Form in die sich die männliche Energie ergießt (seis als Inspiration oder als Impuls), um sich dann (als Produkt) zu manifestieren. (Bitte das Ausgesagte nicht aufs Kindzeugen zu reduzieren- denn auch eine Idee muß in eine Form gebracht werden um manifestiert werden zu können). Männer wie Frauen müssen, um ganzheitlich agieren zu können, beide Energien "in sich selbst" entfalten. Das weibliche "in mir" gibt dem männlichen "in mir" Form.

Da widerspreche ich dir auch, und zwar aus dem Grund, da das meiste gesellschftsbedingt ist, wo Frau/Mann einfach keinen Zugang erhalten (schau dir dazu mal Mädchen die nur unter Jungen/Brüdern aufwuchsen an). Es gibt sehr männliche Frauen und sehr weibliche Männer. Wenn du jetzt schreibst: es überwiegt nunmal stets EIN Strom- und dann gleich draufsetzt: und dies beschränkt sich nicht auf das Geschlechtsteil/Geschlecht- verstehe ich deine Argumentation nicht. Denn wenn dieser überwiegende Strom nicht vom Geschlecht abhängt, so erscheint es mir unlogisch, dass sich eine besonders männliche Frau nicht komplett in einen Mann hineinversetzen könnte-sich nicht in die Seinswelt und die Energie des männlichen Aspektes völlig hineinversetzen "verstehen", nachzuvollziehen kann, wenn man es ihr gesellschaftlich ermöglicht am männlichen Anteil zu nehmen - und vice versa.

Ich würds so sagen: männliche Energie unterscheidet sich von weiblicher Energie und hat aber nix mit mit dem Geschlecht eines Menschen an sich zu tun, sondern damit, welcher Strom (weibl. od. männl.) in diesem Menschen die "Oberhand" hat, diesen Strom kann dieser Mensch dann besser nachvollziehen und sich optimal in ihn hineinversetzen (wenn ihn/sie die Gesellschaft lassen würde- denn was glaubst wie oft blöd Männer gucken und wie noch blöder sie sich benehmen, wenn sie ein Frau vor sich haben, die männlicher agiert, als sie selbst es tun).

Womit ich dir absolut recht gebe is: Richtige Männer braucht das Land, doch wo sind die geblieben? Die meisten sind Schatten ihrer selbst und die anderen glauben mit übersteigerter Aggressivität wett machen zu können, das der Pimmel nicht steht.

:D:ROFLMAO::whistle::)


Weibliche Energie ist die leere Form in die sich die männliche Energie ergießt


Ähm.... nein.
 
So ein schwarzes Loch sieht aber niemand - und wenn, dann nur wenn es "Nahrung zu sich nimmt" weil es einfach nur eine Riesensauerei veranstaltet beim "Essen" von Materie: Das meiste davon "fällt daneben". Aber die heutigen Esos verwurschten ja inzwischen alles, was irgendwie so aussehen könnte als wäre es in eine Wurscht packbar, warum also nicht schwarze Löcher? Mich wundert, daß bisher noch nicht die dunkle Materie oder die dunkle Energie symbolisch für irgendein Geschlecht geworden ist ....
Das Dunkle wird dem Weiblichen zugeordnet. Uralt.
Betrifft allerdings das Dunkle im Sinne von "geheimnisvoll" "mystisch" "Höhle (Gebärmutter)".
 
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Dunkle Materie bringt die sichtbare Materie dazu, sich so zu verhalten wie wir es im Makroskopischen beobachten können (Drehung von Galaxien) und dunkle Energie treibt den Kosmos an sich aueinander, immer schneller seitdem die Gravitation nicht mehr ausreicht sie zu bremsen .... - alles sehr weiblich *g*. Für mich ist der gesamte Kosmos inkl. Sterne asexuell. Also auch der Mond und die Sonne oder die Planeten. Gegenprobe: Welches Geschlecht würde dem Exoplaneten HD209458b wohl zugeordnet sein?
 
Ich verstehe nicht, warum das so auf Widerstand stößt dass die Energien männlich und weiblich zusammenarbeiten bzw. auch Antagonisten sind. Da passt für mich all das gut hinein was du sagst @Sobek. Man muss ja keinen Kult draus machen und keine Zwangsmaschinerie.
Ich erlebe es in der Natur immer wieder, dass z.B. bei Portalen männliche und weibliche Energien zusammenwirken. Im ganzen Kosmos ist das so. Ich weiß ned was daran so verwunderlich ist.
 
Ich verstehe nicht, warum das so auf Widerstand stößt dass die Energien männlich und weiblich zusammenarbeiten bzw. auch Antagonisten sind. Da passt für mich all das gut hinein was du sagst @Sobek. Man muss ja keinen Kult draus machen und keine Zwangsmaschinerie.
Ich erlebe es in der Natur immer wieder, dass z.B. bei Portalen männliche und weibliche Energien zusammenwirken. Im ganzen Kosmos ist das so. Ich weiß ned was daran so verwunderlich ist.

Ich denke jeder ist von seinen Mustern geprägt und erlebt männl. weibl. individuell.

Wir sehen ja, wie unterschiedlich jeder hier schreibende empfindet.

Einfach finde ich das nicht.
verwunderlich pass schon ganz gut
 
Wenn man dran denkt, wieviele Arten sich eingeschlechtlich fortpflanzen bzw. fortpflanzen können (manche machens nicht immer), dann ist ja Zweigeschlechtlichkeit ev. nur ein Luxus *gg*

Und das sind nicht nur Einzeller, Pflanzen, Insekten - auch Haie und Vögel.

...
 
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So ein schwarzes Loch sieht aber niemand - und wenn, dann nur wenn es "Nahrung zu sich nimmt" weil es einfach nur eine Riesensauerei veranstaltet beim "Essen" von Materie: Das meiste davon "fällt daneben". Aber die heutigen Esos verwurschten ja inzwischen alles, was irgendwie so aussehen könnte als wäre es in eine Wurscht packbar, warum also nicht schwarze Löcher? Mich wundert, daß bisher noch nicht die dunkle Materie oder die dunkle Energie symbolisch für irgendein Geschlecht geworden ist ....
Und? Ist Etwas, das man nicht sieht, deswegen nicht vorhanden?
Als ob es keine allesverschlingenden blutrünstigen und schrecklichen weiblichen sowie männlichen Götter und Dämonen (Archetypen) gäbe, denen Menschen "ein Bild" gaben, sie damit für sich "sichtbar" machten.

Im Grunde war das mit dem schwarzen Loch ein Scherz, hinter dem aber sehr wohl ein nicht scherzhaftes Thema der Urbilder und Analogien steckt. Ich brauch da nur an gewisse Aussagen denken, die Menschen gern tätigen: In ein schwarzes Loch fallen, ein Loch ohne Ende, ein Loch ohne Boden, zum Bleistift. Für Archetypen braucht es nicht unbedingt ein manifestiertes Bild in Form oder Aspektes einer Gottheit oder eines Dämons.
 
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