S
Sadivila
Guest
Ich hatte Authentizität jetzt schon mit Männlichkeit im archaischen Sinn gleichgesetzt.
wo?
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Ich hatte Authentizität jetzt schon mit Männlichkeit im archaischen Sinn gleichgesetzt.
Ich "versuche" jetzt mal, von dem Planetenthema abzukommen (ist zwar ganz interessant, aber Zeremonialmagie, wo es drunterfällt ist ein Kapitel für sich), und mal näher dazulegen, wie ich diese Energien empfinde und wahrgenommen habe im Laufe der Zeit; vor allem aber auch, was es definitiv NICHT ist!
Zuerst mal, jene die hier versuchen, männlich und weiblich gegeneinander auszuspielen oder "besser-schlechter" als Relation betrachten, lasst es bleiben. Das funktioniert nicht und wäre auch völlig unsinnig. Feuer und Wasser kann man auch nicht vergleichen oder "gegeneinander" setzen. Beides hat völlig eigene Attribute und Merkmale, und genau das ist der Punkt.
Das "Genderthema" lasse ich aussen vor, war ein Fehler von mir, dies hier zu erwähnen. Bringt nix, hat auch mit dem Kern hier nix zu tun, höchstens Ansatzweise....
Im Kosmos/Universum ist es so, dass die männliche Energie (+) das Zentrum bildet, die weibliche Energie (-) sich darum bewegt.
Das ganze lässt sich bei allen Spiralgalaxien beobachten, ebenso in den Elementen; d.h. Mikro und Makro kosmos; Die Planeten, die sich um die Sonne/n kreisen, usw usf.
Auf menschliches Verstehen heruntergedacht, ist männl. Energie inSich ruhendes Potenzial, nach Aussen tretend (siehe auch die nach aussen gerichteten Geschlechtsmerkmale)... Von der Essenz her "gebend" (das hat nix mit menschlichen Denkweisen von Gib&Nimm zu tun!). Diese Kraft, welche eine aktive ist, wird in vielen Schriften lapidar als "Sein" benannt (Wer einmal mit mehreren Männern an einem Feuer lange saß, der weiss, dass diese stundenlang ohne ein Wort zu verlieren, nur "Da sein" können).
Die weibliche Energie hingegen, repräsentiert das "Werden" (Geburt & Tod). Am Beispiel erklärt, das, was wir allgemein als "Natur" benennen, ist "reine weibliche Energie" (dazu gibt es Untersuchungen und Forschungen, die jeder gern selbst bei google nachlesen kann) welche das "Kreisen" bzw den "Kreis" repräsentiert.
Symbol des männlichen ist der "Stab", bzw die gerade Linie.
Die meisten Menschen kennen die Ur-Kräfte kaum noch, und nehmen sie, wenn überhaupt, als "fremdartig" oder "nicht zeitgemäss" wahr. Andere haben sofort ein "Rollenbild" oder Klischees von Attributen im Kopf, die WIR überhaupt erstmal kreiert haben; ohne darüber nachzusinnieren, was da eig. "definiert" und in Zwangskorsetts gepresst wird/wurde.
Vor allem aber auch, dass genau dies dafür sorgt, dass wir uns, als Männer und Frauen, von unserer eigenen Energie getrennt haben (Augen auf im Alltag). Die mickrigen Versuche, das Wesen beider Kräfte irgendwie noch greifbar zu machen, haben wir lediglich noch in den Archetypen zu finden....
Als Mann weiss ich, und das behaupte ich jetzt mit Fug und Recht, es ist für eine Frau nicht möglich, sich in die Seinswelt und die Energie des männlichen Aspektes völlig hineinzuversetzen und es zu "verstehen", nachzuvollziehen (umgekehrt natürlich dasselbe). Auch wenn wir als Menschen zu Teilen beide Potentiale in uns tragen, überwiegt nunmal stets EIN Strom, und dies beschränkt sich nicht auf das Geschlechtsteil/Geschlecht.
Ihr lieben Frauen, ich frage Euch:
Kennt Ihr die tiefe Sehnsucht des Mannes, nach einem "Abenteuer", oder einem "schöpferischen Ausdruck"? Vor vielen Jahren noch hat diese Sehnsucht, und vor allem die ungeheure Kraft dahinter, so manche Dichter, Minnesänger, Maler, Philosophen usw bewegt. Heute ist dies verächtet, und ein Ausdruck von "Schwäche" und "Weichei"... ohne Worte..........
Ihr kennt nicht den Trieb des Jagen-wollens; des "Sich Selbst immer wieder kennenlernens"....... Oder die gefühlte Trauer, die viele viele Männer tagaus tagein versuchen "herunterzuschlucken", weil "Mann darf das nicht"... Cortinance und "Würde" bewahren, um jeden Preis.
Um es mal wieder zum Kern zurückzuführen: männl. Energie hat immer ein (höheres) Ziel, punktuell, als auch im symbolischen Sinne. Und dies kann vieles sein! (Leider, und das erleb(t)e ich häufig, kennt ein Gross der Männer dies garnichtmehr, und existieren eher dumpf vorsichhin)
In Filmen, Büchern, Zeitschriften etc. wird ein abstraktes Konstrukt des "Marlboro Man" als "DAS Urbild" vermittelt (andere Beispiele sind sicher bekannt), allerdings, und das ist witzig:
Lebt ein Mann, diese Energie, bzw dieses Bild davon; man kann sicher gehen, dass es unverstanden bleibt, oder gar "bekämpft" wird. Vom Bild und Mythos des "edlen Wilden" fang ich nicht erst an........
All das, was ich hier mit wenigen Worten irgendwie zusammenfassen versuche, lässt sich selbstredend auch auf die Frauen (dann allerdings logischerweise aus "polarisierter" Sicht) anwenden.
So leicht, und toll es in der Theorie manchmal klingen mag, ists im "normalen Alltag" dann dochnicht.
Zuviele gesellschaftliche, pseudo-soziale, "politisch korrekte" und wissen die Götter was noch alles da reinspielt, Zwänge und Dogmen sor(t)en dafür, dass wir kaumnoch die uns innewohnenden Energien und damit verbundenen Potentiale ausschöpfen, in uns involvieren; ggf. initiieren, und wieder UNS SELBST leben.
Ich bin mir sicher, viele, vielleicht sogar die meisten, Beziehungs- und Eheprobleme gäbe es garnicht erst, weil sie von vornherein keinen Boden finden würden, zu fruchten.
Dazu allerdings müssen wir, grad in westl. Industrienationen "Schaffe Schaffe- Wirtschaft hurra..." zuallererst einmal unsere Identität, mit allem dazugehörigen, wieder "Neu" entdecken..... Und uns gegenseitig dazu ermutigen, die Hand reichen, um sich, als auch den Pol zu uns, zu fördern... Nur, wer will und tut dies denn gross????
Bevor ich allerdings jetzt ein Buch schreibe, solls das erstmal gewesen sein. Vielleicht meldet sich ja der/die ein oder andere zu Wort (aber fängt nicht gleich mit Schmarrn, und Buh, Du Feministenhasser etcpp an).
Ich finde dieses Thema ansich eigentlich schon wichtig, unabhängig nun von Mann/Frau, sondern schlichtweg der unterschiedlichen, aber sich einander bedingenden und ergänzenden Kraftpole.
lg wandervogel
Ovh finde nichts aufregender als einen zartfühlenden MANN der sich mir offenbart. Das Hingebende, umsorgende...Also wird zart als negativ besetzt beim Mann?
Nuja, dann bedenke doch, dass beobachtet wurde, dass die meisten Galaxien um ein großes schwarzes Loch kreisenIm Kosmos/Universum ist es so, dass die männliche Energie (+) das Zentrum bildet, die weibliche Energie (-) sich darum bewegt.
Das ganze lässt sich bei allen Spiralgalaxien beobachten, ebenso in den Elementen;
Ich erlebe es als unruhiges, elektrisierendes, aktives nach außen strahlendes Potenzial. In sich ruhend is da von Haus aus nix (außer Mann meditiert oder hat andere Techniken des in sich Ruhens erlernt. Wie Vulkane kurz vorm Ausbruch. Kraft und Energie, die nach Außen drängt (denk an Jungen und Jugendliche). Ich empfinde Männer, hinsichtlich dessen, in unserer Gesellschaft eher als kontrolliert und kontrollierend (sich und andere), aber nicht: in sich ruhend. Wenn du es mit dem Element Feuer vergleichst, das immer unruhig ist und nach Oben strebt (Phallus), verzehrend, wärmend, heiß, sengend, explosiv, inizierend, inspirierend. Männliche Energie ist gebend und ist die Säule der Güte/Gnade/Stärke. Es sind schöpferische aktive Kräfte und es sind Impulse, die nach Verwirklichung drängen.Auf menschliches Verstehen heruntergedacht, ist männl. Energie inSich ruhendes Potenzial, nach Aussen tretend (siehe auch die nach aussen gerichteten Geschlechtsmerkmale)...
Da widerspreche ich dir auch, und zwar aus dem Grund, da das meiste gesellschftsbedingt ist, wo Frau/Mann einfach keinen Zugang erhalten (schau dir dazu mal Mädchen die nur unter Jungen/Brüdern aufwuchsen an). Es gibt sehr männliche Frauen und sehr weibliche Männer. Wenn du jetzt schreibst: es überwiegt nunmal stets EIN Strom- und dann gleich draufsetzt: und dies beschränkt sich nicht auf das Geschlechtsteil/Geschlecht- verstehe ich deine Argumentation nicht. Denn wenn dieser überwiegende Strom nicht vom Geschlecht abhängt, so erscheint es mir unlogisch, dass sich eine besonders männliche Frau nicht komplett in einen Mann hineinversetzen könnte-sich nicht in die Seinswelt und die Energie des männlichen Aspektes völlig hineinversetzen "verstehen", nachzuvollziehen kann, wenn man es ihr gesellschaftlich ermöglicht am männlichen Anteil zu nehmen - und vice versa.Als Mann weiss ich, und das behaupte ich jetzt mit Fug und Recht, es ist für eine Frau nicht möglich, sich in die Seinswelt und die Energie des männlichen Aspektes völlig hineinzuversetzen und es zu "verstehen", nachzuvollziehen (umgekehrt natürlich dasselbe). Auch wenn wir als Menschen zu Teilen beide Potentiale in uns tragen, überwiegt nunmal stets EIN Strom, und dies beschränkt sich nicht auf das Geschlechtsteil/Geschlecht.
Is auch Einiges nicht so tiefernst gemeint.Für meinen Geschmack sind da zu viele Vorannahmen enthalten.
Nicht weniger arg wie Sonne, Mond und SterneAlso, daß ein schwarzes Loch irgendwie ein Symbol oder sonstwas für Weiblichkeit oder Männlichkeit sein soll ... - das ist schon sehr, sehr arg.
So ein schwarzes Loch sieht aber niemand - und wenn, dann nur wenn es "Nahrung zu sich nimmt" weil es einfach nur eine Riesensauerei veranstaltet beim "Essen" von Materie: Das meiste davon "fällt daneben". Aber die heutigen Esos verwurschten ja inzwischen alles, was irgendwie so aussehen könnte als wäre es in eine Wurscht packbar, warum also nicht schwarze Löcher? Mich wundert, daß bisher noch nicht die dunkle Materie oder die dunkle Energie symbolisch für irgendein Geschlecht geworden ist ....