weibliche und männliche Energie

  • Ersteller Ersteller Sadivila
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Noch ein Aspekt der interessant sein könnte. Der mond soll ja entstanden sein durch eine Kollision eines Protoplaneten mit der Erde. Die Erde war damals noch heiß und somit wabbelig und ein Stück davon wurde herausgerissen und umkreist seitdem ziemlich tot und trostlos die Erde. Dann war dieses Stück Materie mal weiblich ist danach aber nur noch ein totes amputiertes Stück von ihr.
Das Thema Mond bin ich gestern noch angereist und fand keine Zuordnung zu männlich und weiblich. Aber dafür ganz viel Spiegelfunktion. Je nachdem was ich sehen wollte. Was mir plausibel erscheint, denn die Erde bringt beides hervor. :)

Lg
Any
 
Das ist leider Eso-Klischee, die weibliche Inkarnation ist eine "harte" Inkarnation, ganz einfach, weil die Frauen früher öfter im Wochenbett gestorben sind, als Männer auf dem Schlachtfeld, im Zuge der heutigen Medizin wird das gerne vergessen.
Leben und Tod gehören zusammen, alles ist also nicht nur polar, sondern doppelpolig, deswegen der dunkle Aspekt des Weiblichen (Lilith), und darum gibt es ja so viele Todesgöttinen und kriegerische Göttinnen, lebt man nur den "lieben" Aspekt des Weiblichen, wie Sanftmut, Empfänglichkeit, Empathie, dann wird man als Frau nie heil und "ganz", genauso wie dem oberharten Macho dann Einfühlungsvermögen, Intuition, Nachgiebigkeit fehlt, lebt er nur den aggressiv-männlichen Anteil aus.
Die Ungleichgewichte in der Gesellschaft zeigen m.E. nur die inneren Ungleichgewichte, aber auch Unsicherheit in den Rollen, ist der Macho wirklich ein Macho, oder nur jemand der Schwächen durch Macho-Verhalten kompensieren muss?

schade, dass du nicht gelesen zu haben scheinst, dass ich schrieb EIN Beispiel.
Und noch mehr schade, dass du es sofort auf den Leib beziehst.
So gehen wir wieder am Thema vorbei.

Der Mond empfängt nicht nur. Der Mond gibt das Licht weiter.

Du hast es weiter "gesponnen", ich hatte je wie gesagt nur EINE Qualität beschrieben, einfach um sich dem Thema mal ganz unabhängig von den Geschlechterrollen zu nähern.

Auf den Mond könnten wir übrigens verzichten, er steuert zwar die Gezeiten, aber zwingend erfoderlich ist er für das Leben auf der Erde nicht.

hat zwar jetzt mit dem, was ich schrieb nichts zu tun, aber leider stimmt das so nicht. Der Mond reguliert die Säfte der Wesen, die auf der Erde leben. Das gilt für Planzen genauso wie für Tiere. Die Gezeiten kannst du dabei gern als "Vorbild" sehen, das Wasser als den "Saft" ... wird durch die Mondkraft bewegt.

Wird männliche Energie in Form von Sperma weggegeben, z.B. ins Handtuch, passiert energetisch gar nix. *g*

Spannend dass Samen immer gleich als Sperma gelesen wird ... ein Same kann auch ein Impuls eine Idee sein.

@alle

Es geht hier nicht um die "Geschlechter" und deren Funktionen, sondern um die Grundenergien. Es scheint sehr schwer zu sein das zu trennen, aber um auf eine Basis zu kommen ist das notwendig, denn jeder einzelne von uns ist durch seine Umwelt geprägt, hat Vorstellungen und Handlungen übernommen. Im Prinzip geht man in unserer Gesellschaft lediglich einen Kompromiss mit sich und der Umwelt ein. Ich habe bisher sehr sehr wenige Frauen und Männer kennen gelernt, die in IHRER Kraft stehen, aber dennoch kraftvoll sind. Das ist aber eben nicht das gleiche.

LG
Waldkraut
 
Ich bin raus aus dem Thema...

In der Schule würde man jetzt sagen "6! Setzen.... Thema verfehlt"
Hier gings doch nicht um "Geschlechter (rollen)" und NUR menschlich zugehörige "Attribute" etc... Die Beispiele waren angeführt, um zu verdeutlichen, nicht mehr... Und manche machen daraus nun ne halbe Wissenschaft (konträr)............

Vielleicht wäre es vorteilhaft, sich mal mit Taoismus zu befassen, um überhaupt zu erfassen, was mit "männlichen" und "weiblichen" Kräften (die AUCH im Menschen existent sind) nebst den zugehörigen Energiemustern gemeint ist. Dann gäbs auchnicht diese Unverständnisse und "Angriffsgedanken"...

Was denn los mit Euch Frauen hier??? Fühlts Euch dermassen "in eine Rolle gepresst? Oder ist "man" doch gaaaaaaanz anders"? Wenn einige ja sooooo mega in Ihrer weiblichen Energie stehen würden, wie se es hier schreiben; bräuchten mer garnet zu diskutieren.
Immerhin haben es 2 oder 3 versucht (leider auch vergeblich) den Kern des Threads zu thematisieren, OHNE sich pers. angepisst gefühlt zu haben.
 
Ja, Korrespondenzen sind Analogien, genauso so wie die physischen Planeten nicht mit ihren astrologischen Entsprechungen gleichzusetzen sind.
@Waldkraut , aber gerade solche Beiträge wie deiner können von Laien sehr missverstanden werden und tragen dazu bei Esoterik in ein schlechtes Licht zu setzen, indem so vereinfacht wird, wie du es getan hast. Schön, dass du betonst, dass ich mich auf den Leib beziehen würde, darauf bezog ich mich mitnichten, wenn wir zwei wissen vorüber geredet wird, können wie das nicht von anderen voraussetzen, ist leider so ;-)
 
Was denn los mit Euch Frauen hier??? Fühlts Euch dermassen "in eine Rolle gepresst?
Wie kommt das nur, dass Frauen sich in eine Rolle gepresst fühlen könnten? Ich denke, das ist zu lange in unserer Gesellschaft geschehen als dass man dieses Empfinden einfach so ad acta legen könnte.
Männer werden das wahrscheinlich nicht so leicht nachempfinden können (sie haben ihre eigenen Themen, über die dann die Frauen den Kopf schütteln), aber jahrhundertelange Unterdrückung macht frau eben sensibel, sobald es nur in diese Richtung gehen könnte ;)
 
Klar, aber hier ging es doch gerade noch um das Licht. Das der Mond Einflüsse auf Klima und Flora und Fauna hat würde ich nicht abstreiten, das wäre Unsinn. Aber zwingend für die Existenz von Leben ist er nicht.
Doch, ist er!

Ohne Mond würde sich die Erde wesentlich schneller drehen und aufgrund dieses Faktum wären die klimatischen Phänomene so extrem das sich kein Leben auf der Erde entwickeln könnte (zumindest kein so Entwickeltes und Komplexes wie wir es kennen). Der Mond bestimmt nicht nur die Gehzeiten, er stabilisiert. (brauchst nur ein paar astrophysische Berichte im Fernsehen gucken n24, ntv, phönix, etc oder hier: http://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Was-waere-die-Erde-ohne-den-Mond-article6627551.html).


Ich ordene dem Mond auch keine weibliche und der Sonne männliche Energie zu oder würde auch nicht sagen: Mond repräsentiert weibliche Energie und Sonne Männliche. Das wäre m.E. kurzsichtig. Wie Eselsohr bereits schrieb, ist in den nördlichen Breitengraden die Sonne weiblich und der Mond männlich belegt. Warum der Mond mir dem Weiblichen assoziert wird, liegt wahrscheinlich daran, das sein Zyklus von 28 Tagen mit dem Zyklus der MenschenFrau fast gleich ist. (auch stimmt es nicht, wenn man sagen täte: Mond ist anziehend wegen der Gehzeiten und deswegen weiblich, denn die Sonne hat eine wesentlich stärkere Anziehungskraft als der Mond und bestimmt zu einem Drittel die Gehzeiten auf der Erde mit)

Männliche Energie ist das Elektrische (elektrisierend) und weibliche Energie ist das Magnetische (anziehend) (ganz einfach). Zudem ist das Weibliche das gebärende Prinzip und das Männliche das befruchtende Prinzip. Weibl. geht in die Tiefe während Männl. in die Höhe strebt usw.....
 
Nein, ich schrieb ich empfinde da "keinen wesentlichen Unterschied".

So wie Du es sieht kann man es sehen, aber auch anders. Ich habe das anhand meines Beispiels mit Mutter Erde und dem Himmelsvater erklärt, das ein wie ich finde anschauliches Beispiel ist, dafür , dass die Machtverhältnisse ausgewogen verteilt sind inkl. Empfangen und Geben, Aktiv und Passiv.

Sonne und Mond sind für mich mit weiblichen und männlichen Attributen versehen (wobei die ja eine menschliche Wertung darstellen innerhalb des jeweiligen Systems, in dem sie verwendet werden). Aber daraus kann ich weder Mond noch Sonne einem konkreten Geschlecht zuordnen.

Die Erde ist für mich als Mutter Erde, da sie klare mütterliche Eigenschaften besitzt, sie wärmt aus sich heraus (heißer Erdkern), spendet aktiv Geborgenheit, passiv abgesichert durch den Himmelsvater, der sie nach Außen hin schützt, vor dem Vakuum des Weltalls und für unser Leben hier gefährlicher kosmischer Strahlung. Dieser Schutz ist nicht aktiv, sondern passiv. Die Mutter selbst ist aktiv und gestaltet und bringt neues Leben hervor (anschaulich Vulkane und fruchtbare Erde, die danach entsteht), der Regen von oben befruchtet, aber in passiver Weise wird er losgelassen.

Weiter: Ohne Sonne wäre hier kein Leben möglich, aktiv Leben geben ist die Aufgabe der Frau.

Den Akt der Zeugung unter Menschen kann man natürlich hernehmen und dies auf das Universum versuchen zu übertragen, aber bedenke, dass der Akt der Zeugung lediglich oberflächlich so ausschaut, wie Du es beschreibst. Der eigentliche Prozess des enststehenden Lebens ist nicht der Same, sondern "der Urknall" (um es blumig zu umschreiben) findet in der Eizelle statt und endet in der Geburt, die alles andere als passiv und nehmend ist, der kleine Schwimmer legt lediglich den Schalter um und stellt sich dann nur noch zur Verfügung (DNA). Wichtig, aber die eigentliche Aktivität beginnt nicht in ihm. Und nicht umsonst ist jedes befruchtete Ei zuerst weiblich.

Auf den Mond könnten wir übrigens verzichten, er steuert zwar die Gezeiten, aber zwingend erfoderlich ist er für das Leben auf der Erde nicht.

Wird männliche Energie in Form von Sperma weggegeben, z.B. ins Handtuch, passiert energetisch gar nix. *g*

Lg
Any
Ich stimme dir zu bis auf das:
Auf den Mond könnten wir übrigens verzichten, er steuert zwar die Gezeiten, aber zwingend erfoderlich ist er für das Leben auf der Erde nicht.
 
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