Was will Lilith im Radix?

...wer da sagt, dass für uns westliche Menschen die östlichen Archetypen nicht stimmig sind, der hat vielleicht von Reinkarnationen noch nichts gehört.

Weshalb sollte bsw. die Weisse Tara, der Archetyp des Erbarmens, kein universeller Archetyp sein?
Archetypen sind Urideen und somit universeller Natur.

Wenn so territorial gefolgert wird, was wäre dann mit Jesus Christus? Doch sicher kein germanischer Stammhalter...
L.G.
 
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...wer da sagt, dass für uns westliche Menschen die östlichen Archetypen nicht stimmig sind, der hat vielleicht von Reinkarnationen noch nichts gehört.

Weshalb sollte bsw. die Weisse Tara, der Archetyp des Erbarmens, kein universeller Archetyp sein?
Archetypen sind Urideen und somit universeller Natur.

Wenn so territorial gefolgert wird, was wäre dann mit Jesus Christus? Doch sicher kein germanischer Stammhalter...
L.G.

Es gibt Reinkarnation und es gibt Ahnen.
Mein Körper stammt von meinen Ahnen ab.
Und ebenso alles was mir von klein auf eingetrichtert wurde.
Und darum setze ich mich mit meiner Ahnen- oder Volksgeschichte auseinander, um zu meinen Wurzeln zu kommen, da ich nunmal kein Japaner oder Afrikaner bin.
Ich habe nur mitgeteilt, dass es diese Ansicht gibt, davon halten darf jeder was er will. Ich glaube es war ein Briefwechsel von C.G. Jung mit wem weiß ich nicht mehr, wo ich das gelesen habe und mir schien das stimmig. Er brachte auch Beispiele von Visionen, von westlichen Menschen, in denen sehr deutlich alte germanische Symbole und Figuren auftauchten, woraus er eben schlussfolgerte, dass unser Unterbewusstsein mit unseren eigenen verschütteten "Ur-Religionen" und Archetypen arbeitet.
Ich denke, dass das individuell ist und jeder selbst spürt wo es ihn hinzieht. Und mich zieht es seit ich diese "katholische Hirnwäsche" durchschaut hab, nunmal zu dem was die katholische Hirnwäsche zerstört hat. Und Jesus Christus war bei den Germanen der Sonnengott Baldur/Balder. Balder, der bei den Asen der Gott der Sonne, des reinen Lichtes, des Frühlings, des Guten und der Gerechtigkeit war. Und Balder wiederum ist der Sohn von Gott Odin und Göttin Frigg. Aus welchen die katholische Kirche einen unerreichbaren Gott im Himmel und eine gewöhnliche Sterbliche ohne Unterleib machte.
 
Ich durfte ja nun doch schon bei einigen Aufstellungen dabei sein. Und da ging es nie um Götter-Archetypen oder Reinkarnationen, sondern ganz konkret um Familien- und Ahnengeschichten. Und so weit ich über Reinkarnations-Therapie informiert bin geht es auch da um frühere Leben und daraus resultierende körperliche Befindlichkeiten und nicht um göttliche Archetypen oder Glaubensfragen. Und gerade in unserer Astrologie sind es die alten Götter, wie Hades/Pluto/Hel, Zeus/Jupiter/Thor, Merkur/Hermes/Heimdall die wieder zum Leben erwachen, eine weiße Tara habe ich in meinem HK noch nicht gefunden.
Dass es aber eine indische Astrologie gibt, die eben auf den hinduistischen Götter-Archetypen aufbaut ist mir durchaus bekannt.
Die weiße Tara dagegen gehört zum Buddhismus und eine buddhistische Astrologie gibt es nicht.
 
Und Jesus Christus war bei den Germanen der Sonnengott Baldur/Balder. Balder, der bei den Asen der Gott der Sonne, des reinen Lichtes, des Frühlings, des Guten und der Gerechtigkeit war. Und Balder wiederum ist der Sohn von Gott Odin und Göttin Frigg. Aus welchen die katholische Kirche einen unerreichbaren Gott im Himmel und eine gewöhnliche Sterbliche ohne Unterleib machte.

Mal ganz abgesehen davon, dass die katholische Kirche als eine römisch-katholische Kirche durch die Gnade des römischen Kaisers Konstantin gegründet wurde, hat Jesus Christus eine ganz besondere Message in diese Welt gebracht. Wir sollen unser eigenes innerliches göttliches Wesen als Licht in uns erkennen und als dieses bewusst leben. Das ist nicht nur eine radikale Mitteilung und Erkenntnis, sondern auch eine Bewusstmachung, wer wir eigentlich sind. Wer so leben will und kann, der braucht weder diese alten Naturreligionen, noch die katholische Kirche, die Jesus Christus noch nicht einmal gekannt oder gewollt hat. Und was wäre wohl, wenn er sie heute kennen würde . . . . ?
Alles Liebe von ELi
 
Jesus Christus hat sich opfern lassen.
Odin hat sich selbst geopfert.
Und um mal wieder in den Kontext zu kommen, Lilith ebenso. ;)
Balder wiederum wurde durch Lokis Hinterlist getötet, er steht für den Tod und die Wiedergeburt der Sonne, des Lichts.
Übersetzen könnte man das so, dass somit die Heimtücke das Licht getötet hat, was man jetzt umgedreht so deuten könnte, dass das Töten der Heimtücke, das Licht wieder erstrahlen lässt.

Jesus dagegen hat sich komplett in die Hände anderer begeben und diese über sein Schicksal bestimmen lassen. Das willige Opfer.

Und wenn wir unsere eigenen Naturreligionen nicht brauchen, dann brauchen wir schon 3 mal keine "fremde" weiße Tara.
 
Mal ganz abgesehen davon, dass die katholische Kirche als eine römisch-katholische Kirche durch die Gnade des römischen Kaisers Konstantin gegründet wurde, hat Jesus Christus eine ganz besondere Message in diese Welt gebracht. Wir sollen unser eigenes innerliches göttliches Wesen als Licht in uns erkennen und als dieses bewusst leben. Das ist nicht nur eine radikale Mitteilung und Erkenntnis, sondern auch eine Bewusstmachung, wer wir eigentlich sind. Wer so leben will und kann, der braucht weder diese alten Naturreligionen, noch die katholische Kirche, die Jesus Christus noch nicht einmal gekannt oder gewollt hat. Und was wäre wohl, wenn er sie heute kennen würde . . . . ?
Alles Liebe von ELi

"und was wäre wohl, wenn er sie heute kennen würde....?

also gehst du nicht davon aus, dass er alles was da fleucht und kreucht an Religionen aller Zeiten und deren Taten
kennt?

Vater und Sohn sind eins - wenn der Vater allwissend ist, weshalb nicht der Sohn?

Und sagte er nicht, dass er wiederkäme am Ende der Zeit um zu richten?

Das Ende der Zeit ist für jeden Einzelnen sein Tod - dann herrscht Ewigkeit - es sei denn das Anhangen an die illusionäre sinnliche Welt spült ihn zurück in die nächste Inkarnation.
Dies klingt nun sehr saturnisch (Jehova), das Gesetz von Ursache und Wirkung - das Karma.

Doch mit Christus ist das Licht, die Wahrheit und das (ewige) Leben zu uns Menschen gekommen -
wer das erkennt und lebt, erfährt die Gnade - da bleibt nichts abzubüssen...
 
@sternja - - ja, wenn all der Unrat der Zeiten, die achronistischen Gewohnheiten, die verlogene Moral etc.
durchschaut wurden, dann ist der Weg zur Selbsterkenntnis durch neue Erfahrungen erfüllt.

Natürlich ist es müssig den vielen Irrtümern, den Gleichsetzungen von Gottheiten (Balder=Christus) nachzugehen, die den vereinnahmten germanischen Stämmen ihren Balder, ihren Lichtgott nicht so ohne weiteres verschwinden lassen konnten...so wurden die alten Gottheiten integriert - in Lateinamerika haben es die Missionare nicht anders gehandhabt. Über das Studium und die Identifizierung mit Gottheiten kommt niemand weiter - schon dieser Anspruch etwas dadurch erreichen zu wollen ist total daneben, was du ja auch ansprichst. Krishna zufolge
ist jeder Versuch und jede Anstrengung in diese Richtung null und nichtig. 10000de von Meditationen umsonst, da sie etwas anstrebten - meinetweden die Illumination. So einfach wie in der stupiden weltlichen Schule läuft das nicht ab.

Wenn ich schon zwei Geistwesen gleichgeschaltet sehe, dann Christus und Krishna.

,Zur weissen Tara habe ich eine tiefe Beziehung, seit ich von einem tib. Lama in ihr Wesen eingeführt worden bin.
Eben das Erbarmen. Der ARCHETYP -die URidee, die sie verkörpert, die kann ich in mich einlassen auch ohne
von ihr zu wissen.
Der tibetische Buddhismus kennt Gottheiten im Gegensatz zum indischen.

Jesus Christus hat sich opfern lassen, hat sein Leben in die Hand Anderer gegeben. (sternja)

Ich meine, er hat sich nicht opfern lassen, denn in der letzten Nacht im Garten Gethsemane, als alle Jünger eingeschlafen waren trotz seiner wiederholten Bitte mit ihm zu wachen, sprach er mit Jehova im Sinne von "lass diesen Kelch an mir vorbeigehen, doch dein Wille geschehe..." das willige Opfer?

In die Hand Anderer hat er sein Leben nicht gegeben - er hat es in die Hände Gottes gegeben.

Er hat sein Schicksal Gott überlassen, da er selbst ja keines hatte - woher auch?
Also hat Gott es den Menschen überlassen, seinem Sohn ein Schicksal zu bereiten.

Alles was ich so kommentiere ist aktiver Imagination entsprungenes - hege keinerlei Anspruch auf Objektivität.

Liebe Grüsse Iris
 
Er hat sich Gott überlassen und Gott wiederum hat es dann den Menschen überlassen.^^

Vielleicht ein Hinweis, dass halt doch jeder selbst verantwortlich ist für sein Leben?
Und dann kam ja noch "Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun."

Dazu fällt mir nur folgender Spruch ein:
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.

Zu ERBARMEN fällt mir eine tolle Geschichte ein:
Ein junger Mann wurde als Knabe von einem Geistlichen sexuell missbraucht.
Viele Jahre später schrieb er einen Brief an den Vatikan, in welchem er seine Geschichte mitteilte.
Er bekam eine Antwort, die da lautete:
"Bitte um Vergebung"

Ist das die katholische Vorstellung von "Hab Erbarmen"?

Ich weiß, warum ich mit dem verlogenen Haufen nix anfangen kann und somit auch nicht mit dieser Religion als Ganzes.

Das Problem ist, die alten Götter wurden nicht integriert, sondern modifiziert, wenn wie im Fall Maria nicht gar degradiert.

Und wenn es stimmt was C.G. Jung sagt, dann ist es zumindest für mich nicht verwunderlich, dass das innere unbewusste Wissen um unsere eigenen kollektiven Archetypen und die Schriften, die uns von außen als angeblich einzige wirkliche Wahrheit durch das Christentum vermittelt werden zur inneren Spaltung führen müssen.

Und darum halte ich es lieber wie Buddha, der da meinte "Glaube nichts, das du nicht selbst als wahr erkannt hast."

...
 
Doch mit Christus ist das Licht, die Wahrheit und das (ewige) Leben zu uns Menschen gekommen -
wer das erkennt und lebt, erfährt die Gnade - da bleibt nichts abzubüssen...

Genau das ist einfach nicht wahr. Jesus hat das Licht nicht für sich gepachtet.
Das Licht oder Licht- bzw. Sonnengötter gab es lange vorher in allen Religionen nur unter anderen Namen.
Ebenso gab es lange zuvor Propheten, die versuchten dieses Licht der Welt näher zu bringen.

Nur weil ein patriarchaler Verein seinen Propheten zum einzig wahren macht, muss es noch lange nicht wahr sein.
 
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Genau das ist einfach nicht wahr. Jesus hat das Licht nicht für sich gepachtet.

Man kann das drehen und wenden, wie man will. Lichtbringer (auch falsche) gab es schon viele.
Doch Jesus Christus hat den Menschen im Joh. Ev. gesagt, dass sie ihr inneres Licht bewusst machen sollen, um nicht in der Dunkelheit zu leben. Jeder hat dieses innere göttliche Licht in sich, aber bewusst machen und leben, das muss jeder selbst.

Und weisst du wie? Durch das Entwickeln des Mitgefühls, wesentlichster Anspruch des Tibetischen Buddhismus, repräsentiert durch Buddha Avalokiteshvara, dessen 14. Inkarnation, nach Ansicht dieser Kultur, der jetzige Dalai Lama ist.
Alles Liebe von ELi
 
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