Die Frage ist, ob Kriz die Antwort als richtig erkennen oder verstehen würde, selbst wenn er tatsächlich die korrekte Antwort erhielte.
Angenommen, vor Gott war eine gigantische Schildkröte, die im leeren Raum schwebt.
Irgendeine Person würde Kriz diese Antwort geben.
Die Folge wäre, dass Kriz diese Antwort als lächerlich oder dumm verwerfen würde, obschon sie der Wahrheit entspräche.
Dadurch kann gezeigt werden, dass Kriz in Tat und Wahrheit nicht an der Wahrheit interessiert ist, sondern an der Bestätigung seiner eigenen Vorstellungen.
Um zu zu begreifen, was vor Gott war, ist es für Kriz also nötig, ZUERST seine Vorstellungen davon zu ändern, was eine richtige und was eine falsche Antwort ist, BEVOR er diese Frage überhaupt vernünftig angehen kann.
Ist das erst einmal geschehen, dann kann er die Frage erneut aufwerfen. Und dann kann ich ihm bestätigen, dass es in Wahrheit nicht eine Schildkröte war, die vor Gott da war, sondern ein Elefant. Und das ist die Wahrheit.