Was war es?

  • Ersteller Ersteller wanderschlumpf
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Ich bin zu einer neuen, "alten" Erkenntnis gekommen:

Das einzig, was wirklich wahr und nachweislich ist: Das man mit manchen Menschen mehr, mit den einen weniger, und den anderen überhaupt keine "Verbindung" (Selbe Wellenlänge ) hat.

Das einzige, was wirklich wahr und nachweislich - zumindest für einen selbst - ist: Dass es Menschen gibt, die einen unterschiedlich stark berühren... und unerschiedlich heftige Reaktionen auslösen, auch, wenn man sie "verliert" .

So es nun Seelenverwandtschaft und Dualseelen gibt, liegt der Unterschied auf der Hand: Die SV besagt, dass man aus sem "selben oder ähnlichen Holz" geschnitzt ist, während die Dualseele der Teil der Seele ist, die einst "Eins" war - also eine Seele. Und da liegt dann die Heftigkeit der Gefühle in der Hand.. Weil es ein Unterschied ist, ob die Seele nur aus dem Selben Schlag ist, oder die Seele eigentlich zusammengehört hat.

Alles andere, dass man jetzt unbedingt aufgrund einer SV oder DS Begegnung was zu lernen hätte, und unbedingt alle wie stereotyp an der Selbstliebe zu arbeiten hätten, halt ich für ausgesprochenen Mumpitz und gehört ins Reich des Erfundenen, genauso wie die Mär, dass eine SV oder DS gar automatisch der Lebenspartner wäre, von dem man sich nicht entziehen könnte, und Trennung nur deshalb zu der Begegnung gehören würden, weil man alleine Lernen müsse, und nach absolvierung der Lernaufgaben wieder zusammenträfe...

Und von Karma und einer selbigen Beziehung halt ich so wieso nichts.

Wenn man dann aber so manche Antworten auf Fragen und Erzählungen im DS Bereich durchliest, könnte man wirklich meinen, manche scheinen solche "heftigen" Gefühle wirklich noch nicht erlebt zu habe.. Denn wie kommt es sonst, dass man anderen gleich mal "verletztes Ego, Angst vorm Aleinsein, uvam" diagnostiziert, wo der Betroffene doch ganz klar und eindeutig weiss, wie unterschiedlich sich so was anfühlt?

Vor allem wundern mich solche Schnellschüsse in Sachen Diagnose sehr... Und diese Beharrlichkeit, wie manche auf ihrer "Diagnose" Festzusitzen scheinen, ist bemerkenswert, man könnte fast meinen, sie würden dafür Geld bekommen, wenn sie nicht einen Millimeter von ihrer Erkenntnis über andere User abweichen....

Aber jetzt bin ich ganz vom Thema ab...

Ich halte meine Theorie für gar nicht so verkehrt, nicht, weil sie von mir selbst ist, sondern weil sie eigentlich alles in allem birgt und nichts unnötig verkompliziert..
Und ich denke, das Leben muss nicht komplizierter und anstrengender gestaltet werden, als es eh ohnehin schon ist...

Aber ich kämpfe eben gegen Windmühlen, gegen eine Horde von Äxschberten, die Gegenteiliges behaupten, und gegen die hat ein "Laie" ja kaum eine Chance... Schade, vielleicht könnte meine These so manchen von div. Leiden schneller oder leichter heilen, vor allem von dem Zwang, wegen der vermeintlichen DS Begegnung dies und jenes über sich ergehen lassen müssen und vielleicht eizusehen, dass der andere wirklich meint, was er sagt, und man nicht spekuliert "XY hat nur Angst, und muss erst seine Lerenaufgaben erledigen, ist halt ein Verstandesmensch, und weiss seine Gefühle noch nicht..." Jaja und selbst, wenn jemand wirklich Gefühle hätte, die er nicht (gleich) zugibt - was ja auch hin u. wieder möglich ist - ist es zu aktzeptieren...

ist natürlich nicht so einfach, keine Frage...

Und wem es unbedingt ein BEdürfnis ist, der kann mich gerne mal mit seinem eigenen Schmutz bewerfen oder mir dies und jenes unterjubeln... :D

in diesem Sinne...
 
natürlich kann sie "Aus mir" und "in mir" selbst erfüllt werden, allerdings, um die Sehnsucht zu stillen, bedarf es jemand, der sie stillt...

Wenn ich Hunger habe, dann kommt der Hunger aus mir, und kann natürlich nur in mir selbst erfüllt werden, in dem ich was esse.. das Essen aber muss ich erst von aussen zuführen...
Das dachte ich früher auch.
Aber du hast Sehnsucht nach deinem Selbst.

Und projezierst die Sehnsucht nach Aussen.

Irgendwann wirst du mit Recht geben. :)
 
Das dachte ich früher auch.
Aber du hast Sehnsucht nach deinem Selbst.

Und projezierst die Sehnsucht nach Aussen.

Irgendwann wirst du mit Recht geben. :)


Das Selbst ist man immer selbst.
Höchstens hat man Sehnsucht nach Heilung, nach Liebe, Erkenntnis und Selbsterkenntnis.
Lieben und erkennen kann man immer nur selbst, das kann also nicht von außen erfüllt werden.
Aber alles, was mit Gemeinschaft zu tun hat, kann NUR von außen erfüllt werden.
Natürlich kann man Einiges dafür tun, damit man den Menschen begegnet, die zu einem passen.
Aber wenn man trotzdem keinem begegnet, bleiben diese Sehnsüchte halt unerfüllt.
 
Das einzig, was wirklich wahr und nachweislich ist: Das man mit manchen Menschen mehr, mit den einen weniger, und den anderen überhaupt keine "Verbindung" (Selbe Wellenlänge ) hat.

das stimmt,
ändert sich aber ständig, sofern sich der Mensch entwickelt.
Jemand der dir vor 20 Jahren symphatisch war, also auf gleicher Wellenlänge schwebte, kann heute auf einer Wellenlänge sein, mit dem du gar nicht klarkommst.
 
das stimmt,
ändert sich aber ständig, sofern sich der Mensch entwickelt.
Jemand der dir vor 20 Jahren symphatisch war, also auf gleicher Wellenlänge schwebte, kann heute auf einer Wellenlänge sein, mit dem du gar nicht klarkommst.


So ist es!
Und umgekehrt kann man auch für Menschen Sympathie entwickeln, die einem vor 20 Jahren noch suspekt waren.
 
Das dachte ich früher auch.
Aber du hast Sehnsucht nach deinem Selbst.

Und projezierst die Sehnsucht nach Aussen.

Irgendwann wirst du mit Recht geben. :)

Wenn du das unbedingt so sehen willst, dann mag es für dich stimmen. Allerdings, ob es auch allgemeingültig wird, glaube ich nämlich nicht.
Zumindest ich kann damit gar nichts anfangen (und schon höre ich die Diagose, "zu wenig Selbstliebe, deswegen gefiele es mir nicht... " gell? ;) )

Ja, scheinbar muss man bei div. Eso-Lehren u. Erkenntnissen den Verstand und alles Menschliche komplett ausblenden und zum Selbstbezogenen Menschen mutiern, damit man das annehmen kann... Kommt mir gerade nämlich in den Sinn, ist jetzt nicht bös gemeint.

Vielleicht gibts du mir ja eher mal Recht? ;)
 
das stimmt,
ändert sich aber ständig, sofern sich der Mensch entwickelt.
Jemand der dir vor 20 Jahren symphatisch war, also auf gleicher Wellenlänge schwebte, kann heute auf einer Wellenlänge sein, mit dem du gar nicht klarkommst.

vollkommen richtig! In meiner Jugend hatte ich einige, mit denen ich auf der selben Wellenlänge schwebte, heute aber sind wir so verschieden, wie Tag und Nacht.. und haben kaum noch ein gemeinsames Thema...
 
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natürlich kann sie "Aus mir" und "in mir" selbst erfüllt werden, allerdings, um die Sehnsucht zu stillen, bedarf es jemand, der sie stillt...
Das kommt ganz darauf an, ob die Bedürfnisse körperlich sind bzw. Materielles benötigen oder nicht.

Dann kommt es darauf an, ob im Falle von anderen Menschen dies auf erfüllt werden möchte, denn Beziehung ist immer freiwillig. Sprich nichts, worauf man einen Anspruch erheben könnte.
 
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