Def. Vertrauen:=...
Ein System1 vertraut System2 wenn es annimmt, daß System2 gegenüber System1 folgende Einstellung hat :
f(R(System1,t))=max
Wobei R eine Funktion von System2 ist, welche einen Zustand von einem anderem System bewertet.
t ist der Zeitpunkt.
F ist ein Operator.
Für f gibs folgende Varianten :
1.
f ist ein Integral, dann wird das absolute Maximum von R über den Weg von System1 gesucht.
2.
f ist eine Funktion, die etwas komplexer ist :
R gibt ein Skalar zurück.
f integriert R und schreibt das Ergebnis in Komponente 1
f setzt die Komponente 2 auf die Gesamtwegstrecke die R außerhalb eines gegebenen Intervalls geht.
(Funktion wird g genannt !)
Es muß jetzt ein Gewichtungsfaktor für Komponente 1 und Komponente 2 geben, der hier u1 und u2 genannt wird.
Damit ergibt sich das Gesamtskalar zu :
f:=(u1*integral(R(Weg))+u2*g(R(Weg)))
Damit ergeben sich also 2 Varianten von Vertrauen :
Vertrauen\1
Vertrauen\2
Vertrauen\1 ist ja ganz nett, aber kritisch. Der Partner könnte euch zwischenzeitlich mal einfach durch die Hölle schicken, weil das mittel einfach so gut ist. *G*
Vertrauen\2 ist da schon etwas besser, es beachtet gewisse "böse" Dinge extra, wobei hier aber der Gewichtungsfaktor eine große Rolle spielt.
Die Sache ist die, wie viel Hölle ist für ein gutes mittel Verträglich ?
Darfs ZU gut sein ?
Für den Fall u2=0 ergibt sich Vertrauen\1, womit Vertrauen\1 ein entarteter Fall von Vertrauen\2 ist.