Was versteht ihr unter Treue?

east of the sun schrieb:
Treue bedeutet für mich zum Anderen zu halten, ob Partner ,Freund oder Kollege. Ich bin treu, mein Partner kann sich auf mich verlassen, ich stehe zu ihm auch wenn es Schwierigkeiten gibt und er kann sich darauf verlassen, dass ich nichts schön rede.
Ich kann und werde Niemanden jemals versprechen, dass ich mich nicht wieder verlieben werde. Aber würde versuchen ehrlich und fair zu sein.

Bin ich am Thema vorbei? Aber was soll Treue sonst sein?
Überhaupt nicht!

Du triffst damit zu 100% meine eigene Vorstellung von Treue!

Danke Camajan
 
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Camajan schrieb:
Schreib, was du willst.


Wer eine Partnerin hat wie dich, sollte seine Seitensprünge tunlichst verheimlichen.
Anonsten ist die Beziehung ruiniert.

Deshalb habe ich übrigens schon lange keine Partnerinnen mehr wie dich.

Camajan

Camajan,

ich werfe nicht mit den selben Steinen wie Du, Camajan, aber ich glaube auch, dass Frauen wie ich Dich durchschauen würden (oder haben, denn Du schreibst ja selber, dass Du schon lange keine Partnerinnen wie ich es bin, mehr hast...) oder anders gesagt: zu stark für Dich sind.

Mach Dir nichts draus, mein Freund ist auch nicht wie Du, ich lasse ihn los, und klammere nicht, er ist mir treu, wie und auf welche Weise muss jeder mit sich selbst ausmachen.

So auch DU.

Spare Dir weitere Kommentare, ich lese sie nicht mehr.

Maike
 
Camajan schrieb:
Monogamie ist kulturell, nicht biologisch konditioniert.
Eifersucht i.w. ebenso.

Kaum ein Säugetier ist monogam, auch der Mensch nicht.
Komisch. Auch meines Wissens stimmen diese 2 Sachen und trotzdem sagst du:
Wie ich sehe, postest du mal wieder munter vor dich hin ohne den mindesten
Schimmer vom Thema.
Na wie denn jetzt? Muss ich das berühmte Schildchen dranhängen? :D
Aber Eifersucht würde ich herausnehmen. Die ist (zumindest teilweise) schon "biologisch bedingt". Man duldet keinen Nebenbühler - eigene Gene sollen sich vermehren... :D
 
Daphne schrieb:
Wie wichtig ist euch Treue?
Was bedeutet für euch Treue?
Erwartet ihr euch Treue?


Für mich steht Treue - bei einer Partnerschaft,Freundschaft,Familie - an erster Stelle.


Was meint ihr dazu?

liebe grüße - Daphne

Dahinter ist die Frage nach Vertrauen. Vertrauen krieg ich nur, wenn ich selbst vertraue. Und dazu brauch ich Selbstvertrauen :) Es ist also nicht die Frage, ob mir jemand treu ist, sondern zuallererst, ob ich Vertrauen schenken kann. Vertrauen erwarten sollte man nicht, bevor man nicht selbst Vertrauen entwickelt hat.
 
Def. Vertrauen:=...


Ein System1 vertraut System2 wenn es annimmt, daß System2 gegenüber System1 folgende Einstellung hat :

f(R(System1,t))=max

Wobei R eine Funktion von System2 ist, welche einen Zustand von einem anderem System bewertet.
t ist der Zeitpunkt.

F ist ein Operator.
Für f gibs folgende Varianten :

1.
f ist ein Integral, dann wird das absolute Maximum von R über den Weg von System1 gesucht.

2.
f ist eine Funktion, die etwas komplexer ist :

R gibt ein Skalar zurück.
f integriert R und schreibt das Ergebnis in Komponente 1
f setzt die Komponente 2 auf die Gesamtwegstrecke die R außerhalb eines gegebenen Intervalls geht.
(Funktion wird g genannt !)

Es muß jetzt ein Gewichtungsfaktor für Komponente 1 und Komponente 2 geben, der hier u1 und u2 genannt wird.

Damit ergibt sich das Gesamtskalar zu :

f:=(u1*integral(R(Weg))+u2*g(R(Weg)))


Damit ergeben sich also 2 Varianten von Vertrauen :

Vertrauen\1
Vertrauen\2


Vertrauen\1 ist ja ganz nett, aber kritisch. Der Partner könnte euch zwischenzeitlich mal einfach durch die Hölle schicken, weil das mittel einfach so gut ist. *G*

Vertrauen\2 ist da schon etwas besser, es beachtet gewisse "böse" Dinge extra, wobei hier aber der Gewichtungsfaktor eine große Rolle spielt.
Die Sache ist die, wie viel Hölle ist für ein gutes mittel Verträglich ?
Darfs ZU gut sein ?
Für den Fall u2=0 ergibt sich Vertrauen\1, womit Vertrauen\1 ein entarteter Fall von Vertrauen\2 ist.
 
Regelwerk schrieb:
Def. Vertrauen:=...


Ein System1 vertraut System2 wenn es annimmt, daß System2 gegenüber System1 folgende Einstellung hat :

f(R(System1,t))=max

Wobei R eine Funktion von System2 ist, welche einen Zustand von einem anderem System bewertet.
t ist der Zeitpunkt.

F ist ein Operator.
Für f gibs folgende Varianten :

1.
f ist ein Integral, dann wird das absolute Maximum von R über den Weg von System1 gesucht.

2.
f ist eine Funktion, die etwas komplexer ist :

R gibt ein Skalar zurück.
f integriert R und schreibt das Ergebnis in Komponente 1
f setzt die Komponente 2 auf die Gesamtwegstrecke die R außerhalb eines gegebenen Intervalls geht.
(Funktion wird g genannt !)

Es muß jetzt ein Gewichtungsfaktor für Komponente 1 und Komponente 2 geben, der hier u1 und u2 genannt wird.

Damit ergibt sich das Gesamtskalar zu :

f:=(u1*integral(R(Weg))+u2*g(R(Weg)))


Damit ergeben sich also 2 Varianten von Vertrauen :

Vertrauen\1
Vertrauen\2


Vertrauen\1 ist ja ganz nett, aber kritisch. Der Partner könnte euch zwischenzeitlich mal einfach durch die Hölle schicken, weil das mittel einfach so gut ist. *G*

Vertrauen\2 ist da schon etwas besser, es beachtet gewisse "böse" Dinge extra, wobei hier aber der Gewichtungsfaktor eine große Rolle spielt.
Die Sache ist die, wie viel Hölle ist für ein gutes mittel Verträglich ?
Darfs ZU gut sein ?
Für den Fall u2=0 ergibt sich Vertrauen\1, womit Vertrauen\1 ein entarteter Fall von Vertrauen\2 ist.

du nun wieder!*lach*
 
Regelwerk schrieb:
Def. Vertrauen:=...


Ein System1 vertraut System2 wenn es annimmt, daß System2 gegenüber System1 folgende Einstellung hat :

f(R(System1,t))=max

Wobei R eine Funktion von System2 ist, welche einen Zustand von einem anderem System bewertet.
t ist der Zeitpunkt.

F ist ein Operator.
Für f gibs folgende Varianten :

1.
f ist ein Integral, dann wird das absolute Maximum von R über den Weg von System1 gesucht.

2.
f ist eine Funktion, die etwas komplexer ist :

R gibt ein Skalar zurück.
f integriert R und schreibt das Ergebnis in Komponente 1
f setzt die Komponente 2 auf die Gesamtwegstrecke die R außerhalb eines gegebenen Intervalls geht.
(Funktion wird g genannt !)

Es muß jetzt ein Gewichtungsfaktor für Komponente 1 und Komponente 2 geben, der hier u1 und u2 genannt wird.

Damit ergibt sich das Gesamtskalar zu :

f:=(u1*integral(R(Weg))+u2*g(R(Weg)))


Damit ergeben sich also 2 Varianten von Vertrauen :

Vertrauen\1
Vertrauen\2


Vertrauen\1 ist ja ganz nett, aber kritisch. Der Partner könnte euch zwischenzeitlich mal einfach durch die Hölle schicken, weil das mittel einfach so gut ist. *G*

Vertrauen\2 ist da schon etwas besser, es beachtet gewisse "böse" Dinge extra, wobei hier aber der Gewichtungsfaktor eine große Rolle spielt.
Die Sache ist die, wie viel Hölle ist für ein gutes mittel Verträglich ?
Darfs ZU gut sein ?
Für den Fall u2=0 ergibt sich Vertrauen\1, womit Vertrauen\1 ein entarteter Fall von Vertrauen\2 ist.

Selten so gelacht!

:liebe1:
 
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@ Regelwerk

Hallo Regelwerk.

Genau deshalb, so mein ich, gibts Gestze wie Sittlichkeit und Ehre, welche aber selbst zum Irrsinn führen können.

lg
 
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