Was sind Heiden?

Die Heiden, im Gegensatz zu den Christen, die eher Probleme mit Zorn hatten, sahen
das Leben in der Lust.

Die Christen wurden immer im Besonderen behandelt, weil Zorn eben der gefährlichere
Nachbar war, während man bei den Heiden wusste, dass es dann oft ganz anders wird,
als sie es im vorhinein vermeinen.

Das Wort hatten beide noch nicht inkarniert, deswegen herrscht eigentlich zwischen Christen und Heiden eine Gleichstellung.

Christen, wenn sie fühlen, die Lehre Christi wird wo unter den Teppich gekehrt,
können ziemlich ungemütlich werden.

karmisch gesehen, haben die Christen und die Heiden immer zusammengehört.

Lese dazu aufmerksam, Johannes 3. Kapitel Gespräch des Jesu mit Nikodemus.
 
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Was ist da so besonders? Die Römer nannten die noch naturreligiösen Menschen Paganos, weil diese meist als Bauern auf dem Lande lebten (vgl. Tarock I: Der Pagad). Und in Germanien nahm man seit dem 4. Jh. eine Übersetzung in "heidano" (auf dem Lande, auf der Heide). Im 10. Jh. kam das Wort auch nach Sklandinavien.
Ich bin Altheide, Priester der Religion der Germanen, bevor sie Christen werden mußten. Und ich finde es gut, daß in der Bezeichnung die Natur enthalten ist. Noch heute sagen wir ja z. B. "Lüneburger Heide" und mit "Heiden" verbinden wir immer Großes: Heidenspaß, Heidenangst usw.
Daß die Christen irgendwann den Begriff auch für völlig Religionslose verwendeten oder für alle Nicht-Juden und Nicht-Christen (also auch für Moslems) ist nicht mein Problem.

Lichtgruß
Geza
 
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