Was sie schon immer über den Buddhismus wissen wollten ...

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Ich habe gestern schon mal woanders hier geschrieben, dass ich niemals in einem Schlachtbetrieb arbeiten könnte.
Bin schon als Kind nicht mit in die Metzgerei gegangen etc.
Ging nicht, schon der Geruch war zuviel.
- dass aber die Menschen, die täglich Tiere für Geld schlachten, keine "bösen", "kranken" oder brutale Menschen sein müssen, und wahrscheinlich auch sehr liebevoll mit ihren Kindern umgehen. Hoffe ich zumindest !

Und so wie viele Menschen, die im Flugzeug abstürzen, instinktiv anfangen an was "Höheres" zu glauben oder darauf zu hoffen (kann aber auch alles durchs Fernsehen kommen), sagt mir mein Instinkt hier:
Das ist falsch ! Das kann nicht "richtig" sein.

Zumindest für mich.

Bitte nicht unbedingt anschauen: aber wenn man es sieht wird einem vielleicht noch stärker bewusst was da passiert.


Man kann es auch hier lesen:

https://www.focus.de/panorama/video...htfest-fuer-goettin-der-macht_id_4309768.html
Ich bin als Kind auch mal mitgefahren zum Schlachter, um Schweine oder Bullen dort hinzubringen und sah bei der Tötung zu. Mir wurde auch etwas flau.
Nun zum Focus-Bericht.
In diesem Thread geht es um Buddhismus, dort hingegen geht es offenbar um Hinduismus. Die Tiere hatten entgegen unseren Schweinen und Bullen vermutlich das Glück, bis zur Schlachtung ein besseres Leben gehabt zu haben. Die Köpfung von kräftiger Hand mit scharfen Säbel präzise getroffen finde ich nicht verkehrt. Das wird dort aber nicht immer gelungen sein. Was gar nicht geht ist diese Massenschlachtung, weil sie die Tiere natürlich unter Panik versetzt. Wenn ich allerdings wählen dürfte zwischen dem Leben eines deutschen Schweins in der Massentierhaltung und anschließender Massenschlachtung bei einem deutschen Schlachter und dem Leben eines nepalesischen Rindes, würde ich letzteres bevorzugen.
Ich kenne den Kult nicht . Vermutlich geht es dort um den Blutrausch, der Kraft gibt.

Aber wie bereits erwähnt hat es nichts mit dem Thema des Threads zu tun.
 
Du scheinst, natürlich nur nach meinem individuellen Verständnis und meinen Erfahrungswerten nach, einen der "besseren", bzw. "echteren" Lamas zu haben.
- und trotzdem, bitte nicht triggern lassen, glaubst du oder vertraust du ihm.

Muss nicht gefährlich sein, kann es aber.

Ein wichtiger Aspekt der Urform (nach meiner Recherche), die nicht vom Westen beeinflusst und geändert wurde sagt: "habe keine Lehrer ! Keine Gurus und Lamas also.
Für mich ein ganz wichtiger Punkt.


Was man recherchieren kann, ist z.B. dass in den 60er Jahren Huderte Lamas und Gurus in den Westen "gefahren" wurden. Von wem (?) ist für mich zielführend.
Und sie haben das alte Wissen genommen, und "verändert".

Ich will hier niemandem den Glauben nehmen oder so.

Sondern ich möchte den unveränderten Buddhismus finden.
Da wirst Du beim Buddhismus, aber auch bei den großen Religionen schlechte Karten haben. Sie ändern sich. Das hängt beispielsweise mit kulturellen Vermischungen durch Kriege zusammen, Völkerwanderungen, etc.
Das ist aber nicht unbedingt schlimm.
 
Ich lass dir deinen Glauben K9.
Meine Infos und Gedanken hier sind dann wohl nicht für dich bestimmt.
Mein ich nicht böse.
Ich habe keinen Glauben, mich interessiert nur die Erfahrungen, die ich mache. Mit Hinduismus habe ich keine, insofern mag es nicht für mich bestimmt sein.
Aber es geht hier ja um Buddhismus :D
Da gäbe es durchaus Dinge in der Historie zu kritisieren, wenn man entsprechend sich sachkundig macht.
Nur sollte es halt sachkundig sein, sonst läuft der Thread ins Chaos.
Ich weiß , das Du es nicht böse meinst. Jeder steht da, wo er steht. Das hängt wiederum mit der Weite oder Enge des Geistes zusammen.
 
Den Buddhismus habe ich immer als unverfälscht empfunden.
Also die reine Lehre.
Sicher gibt es mit der Zeit viel was vom Menschen dazu getan wurde aber der Kern konnte nicht verfälscht werden.
 
Den Buddhismus habe ich immer als unverfälscht empfunden.
Also die reine Lehre.
Sicher gibt es mit der Zeit viel was vom Menschen dazu getan wurde aber der Kern konnte nicht verfälscht werden.
Schau doch mal die Sachen an die hier gepostet werden.
Sie einfach komplett zu ignorieren, na ja ich weiss nicht.
Was soll man davon halten ?
 
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Glaubst du an nichts ?
Das würde ich nicht behaupten, nur versuche ich ( und komme auch schrittweise dahin) immer weniger zu glauben und alles für möglich zu halten. Hinter dem Glauben steckt letztlich der Intellekt und der stirbt irgendwann, wird also unwichtig. Ich störe mich auch immer weniger am Glauben anderer. Jeder darf seinen bevorzugten Weg gehen. Zudem entdecke ich sehr viele ähnliche Ansätze in den Religionen. Es gibt nur unterschiedliche Prägungen kulturell bedingt oder unterschiedlicher Gegebenheiten der Natur. Bei den Germanen spielt zum Beispiel der Wald eine Rolle und Verästelungen werden zu Runen, bei den Juden ist Wasser etwas besonderes und findet sich in ihren Metaphern wieder, usw. Trotzdem sind die Ziele bei den großen Religionen und teilweise auch bei den kleinen ähnlich.
Soll es also jeder machen, wie es für ihn passt.
 
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