Also ... ich bin bestimmt nicht der größte Fan der norddeutschen Küche oder einer Küche des Mangels.
Aber an dieser Stelle muss ich mal intervenieren.
Nördlich des Rheins ist es nunmal kälter als im Süden des Landes, nachts ist es feuchter (was trockene Lagerung erschwert) und alles weniger aromatisch satt oder gut gedeihen lässt auf den Feldern.
Es gibt Kartoffeln, Kohlarten, Äpfel, Birnen. Selbst Nüsse trocknen muss mit zugeführter Wärmeluft passieren.
Himmel und Ääd in Köln (warme Rheinebene) ist noch mit den berühmt berüchtigten Flönz (gebratene Blutwurst, dh es gibt reichere Leute mit Schweinebesitz und trockenen Klimaräumen) zubereitet.
Weiter nördlich bleibt dann das als Ernährung, was wächst auf dem Land. Und das sind Kartoffeln und Äpfel. Und Kohl.
Es ist, was es ist.