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Was ist Schamanismus - Diskussionsthread
- Ersteller Ghur
- Erstellt am
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nasruddin
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 31. August 2010
- Beiträge
- 1.306
Hallo Lucia
Wie ich lese, kannst Du wohl Links und Zitat von Doktoren und Proffesoren hier als "Information" hineinposten.
Aber bist nicht bereit, weitere Grundlegende Informationen zum Schamanismus zu akzeptieren oder anzuerkennen.
Die Diskutante bist leider Du und ich muss Dir folgen, weil ich höflicherweise Deine Postings beantworten muss.
Mir wäre es lieber gewesen, diesen Ansatz des Schamanismus zu sehen und sich Gedanken darüber zu machen.
... Dieser Beitrag kostet nix ...
Wie ich lese, kannst Du wohl Links und Zitat von Doktoren und Proffesoren hier als "Information" hineinposten.
Aber bist nicht bereit, weitere Grundlegende Informationen zum Schamanismus zu akzeptieren oder anzuerkennen.
Die Diskutante bist leider Du und ich muss Dir folgen, weil ich höflicherweise Deine Postings beantworten muss.
Mir wäre es lieber gewesen, diesen Ansatz des Schamanismus zu sehen und sich Gedanken darüber zu machen.
... Dieser Beitrag kostet nix ...
S
Sadivila
Guest
Liebe Sadira.
Ich diskutiere nicht, sondern informiere.
Muss aber feststellen, dass offensichtlich hier "Informationen" selten gelesen werden ...
Vielleicht fehlen mir die 50 Euro zum Schamanensein
Gruss
Vielleicht könntest du mir in 2 Sätzen die Information schreiben was sie aussagen soll. Den Kern deiner Aussage.
Danke
Ahorn
Sehr aktives Mitglied
Wieso unentgeltlich? Brauchen Schamanen keine Nahrung und kein Dach über dem Kopf?
nasruddin
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 31. August 2010
- Beiträge
- 1.306
Natürlich brauchen sie auch Nahrung und Dach über dem Kopf.
Doch das kann man mit einer gewöhnlichen Arbeit abverdienen.
Das Schamanen-Sein ist kein Beruf, sondern eine Berufung, der man spätestens bei dem dritten Ruf folgen muss, will man nicht wie ein stichiger Apfel von Stamm fallen und am Boden vor sich hin verfaulen.
Gruss
Doch das kann man mit einer gewöhnlichen Arbeit abverdienen.
Das Schamanen-Sein ist kein Beruf, sondern eine Berufung, der man spätestens bei dem dritten Ruf folgen muss, will man nicht wie ein stichiger Apfel von Stamm fallen und am Boden vor sich hin verfaulen.
Gruss
Ahorn
Sehr aktives Mitglied
ich könnte nicht nach Feierabend noch Schamanisieren, das kann nämlich (je nach Fall) ziemlich anstrengend sein. Familie gibt es vielleicht auch noch, um die sich der Schamane kümmern möchte....
diese Diskussion gab es hier auch schon desöfteren - und ich verstehe immer noch nicht, warum von spirituell arbeitenden Menschen (zu denen auch Schamanen gehören) ihre Zeit und Energie kostenlos zur Verfügung stellen sollen, während andere Menschen für ihren Beruf Geld bekommen dürfen.
(das Wort Beruf kommt von Berufung - nach Deiner Logik dürfte niemand Geld verdienen mit dem, was er gut kann, sondern nur mit Arbeit, die ihm schwer fällt, für die er keine Gabe hat... - nur: schlechte Arbeit ist normalerweise auch nix wert).
nasruddin
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 31. August 2010
- Beiträge
- 1.306
Ich kann mir gut vorstellen, dass jemand seine Berufung zu Beruf macht. Ich z.Bsp. habe meine Hobbies ( Berufungen ) zum Beruf gemacht.
Es kann, soll und darf durchaus sein, dass "sprituell arbeitende Menschen" ein Entgeld dafür erhalten.
Warum auch nicht.
Die Frage ist aber, ob diese Person ein Schamane(-In) ist oder einfach eine Person mit bestimmten Kräften zum Heilen ist.
Nicht jeder der heilen und helfen kann, ist ein Schamane.
Oder doch?
Dann wäre auch ein Arzt ein Schamane.
Ein sehr guter sogar, wenn man in Betracht zieht, dass er mit einfachen Mittelchen in Milligramm Mengen grosses bewirkt.
Und wenn ein Arzt daneben Akapunktur und weitere Kräfte benutzt, dann ist er es bestimmt.
Im Ernst, ich bekomme immer mehr den Eindruck, das Schaman(-ismus) zu einem der vielen bereits existierenden Religionen, die den Zusatz am Ende "-ismus" bzw. "-ismen" haben, verkommt.
Vielleicht haben wir uns zu sehr von der in Wirklichkeit einfachen Welt des Schamanen entfernt.
Es kann auch sein, dass durch die vielen Jahrhunderte der Unterdrückung der Vergeistigung, durch die Institution Kirche, der SchamanInnen-Sinn verloren gegagen ist.
Als Schweizer, höre und lese ich von verschiedenen Naturheilen in verschiedenen Tälern.
Doch irgendwie habe ich da den Eindruck, die tun, was sie tun müssen und das war's.
Ich stelle mir vor, dass, wenn es ein Entgeld gibt, dann aus Dankbarkeit und Freude über die "Heilung". Also nach dem Erfolg als Resultat und dem Vermögen und Gutdünken des Dankbaren.
Aber bitte keine "fixen Preise" als Erwartungshaltung vom "Schamanen", welche bereits bei der "Behandlung" einkassiert werden und nicht erst bei Erfolg ...
Vielleicht liege ich falsch, wenn ich erwarte, dass der Schamane sein Schamanentum in Verantwortung, aber nicht als Beruf mit "Würde" sondern als eine Aufgabe mit "Bürde", ausführt.
Gruss
Es kann, soll und darf durchaus sein, dass "sprituell arbeitende Menschen" ein Entgeld dafür erhalten.
Warum auch nicht.
Die Frage ist aber, ob diese Person ein Schamane(-In) ist oder einfach eine Person mit bestimmten Kräften zum Heilen ist.
Nicht jeder der heilen und helfen kann, ist ein Schamane.
Oder doch?
Dann wäre auch ein Arzt ein Schamane.
Ein sehr guter sogar, wenn man in Betracht zieht, dass er mit einfachen Mittelchen in Milligramm Mengen grosses bewirkt.
Und wenn ein Arzt daneben Akapunktur und weitere Kräfte benutzt, dann ist er es bestimmt.
Im Ernst, ich bekomme immer mehr den Eindruck, das Schaman(-ismus) zu einem der vielen bereits existierenden Religionen, die den Zusatz am Ende "-ismus" bzw. "-ismen" haben, verkommt.
Vielleicht haben wir uns zu sehr von der in Wirklichkeit einfachen Welt des Schamanen entfernt.
Es kann auch sein, dass durch die vielen Jahrhunderte der Unterdrückung der Vergeistigung, durch die Institution Kirche, der SchamanInnen-Sinn verloren gegagen ist.
Als Schweizer, höre und lese ich von verschiedenen Naturheilen in verschiedenen Tälern.
Doch irgendwie habe ich da den Eindruck, die tun, was sie tun müssen und das war's.
Ich stelle mir vor, dass, wenn es ein Entgeld gibt, dann aus Dankbarkeit und Freude über die "Heilung". Also nach dem Erfolg als Resultat und dem Vermögen und Gutdünken des Dankbaren.
Aber bitte keine "fixen Preise" als Erwartungshaltung vom "Schamanen", welche bereits bei der "Behandlung" einkassiert werden und nicht erst bei Erfolg ...
Vielleicht liege ich falsch, wenn ich erwarte, dass der Schamane sein Schamanentum in Verantwortung, aber nicht als Beruf mit "Würde" sondern als eine Aufgabe mit "Bürde", ausführt.
Gruss
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Delphinium
Sehr aktives Mitglied
Naja, die Bürde liegt aber eventuell ganz anders, als du denkst.
Daß ein Schamane oder Schamanisierender keine Gegenleistung für seine Arbeit nehmen soll, ist ein Schmarrn. Erzähl das mal den entsprechenden Geisterarbeitern in Völkern in denen noch traditionell schamanisiert wird.
ciao,
Delphinium