Was ist los mit mir?

Das könnte ich auch geschrieben haben.
Mir helfen verschiedene Sachen beim Akzeptieren und der Veränderung von dieser Situation.
Also da war mal die Idee von der Hochsensibilität. Es gibt da sogar ein Buch über Arbeit und Hochsensible Menschen. Wo drinnen steht, dass Hochsensible oft sehr sehr lange brauchen um eine Arbeit zu finden mit der sie zufrieden sind. Das steht natürlich noch viel mehr und auch wie man dann für sich selbst am Arbeitsplatz besser sorgen kann, bzw. wie man mit Chef und Mitarbeiter umgeht. Mir hat die Idee geholfen, dass es anderen auch so geht und dass ich durch meine Hochsensibilität mein Leben einfach anders Lebe.
Ich komme eh nur ins Zweifeln, wenn ich mich mit anderen Vergleiche grad mit mir selbst nicht zufrieden bin.
Ich hab schon soviel in meinem Leben ausprobiert und kann auch einiges, aber irgendwie scheint es gerade so, dass ich nix davon in einem Beruf anwenden kann. Es ist gerade eine Komische Zeit und ich habe mit entschlossen es einfach zu geniessen.
Was mich halt stört ist, dass die erste Frage die jeder stellt ist was man macht. Ich antworte sehr oft: "Nichts" worauf ich nur auf unverständnis stosse, aber es kann auch die Öffnung für eine wahre Verbindung jenseits dieser Identitäten sein.
Ich glaube wir, die sich in der Welt nicht richtig finden können sind eine grosse Bereicherung für die Welt. Weil wir nur durch unser Sein eine grosse Wirkung haben.
Ja das sind meine Ideen zum Thema. Hab mich gefreut durch dieses Post darüber nochmals nachzudenken und es auch in Form zu bringen.
 
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wenn man für andere arbeitet, denkt man nicht an sich, ist das weg, ist man mit sich selbst beschäftigt, und schaut mal doof, denn was will ich?......


jab ostsee bin ich dabei ;)

:thumbup:

Das was du beschreibst, so ist das sicher auch bei manchen.

Mir ist das bei mir mal so mit möglichen Berufen aufgefallen, dass ich mir letztendlich vermutlich was ausgesucht hab (gedanklich), was mit mir selbst zu tun hatte. Also bezogen auf andere Menschen, was ich in mir hab/hatte, darum wollte ich mich bei anderen kümmern - anstatt bei mir selbst.

Vielleicht ist das bei anderen auch so, grad in/bei sozialen Berufen.
 
Ich bin 33 Jahre alt und habe es in beruflicher Hinsicht nicht gerade weit gebracht. Ich habe das Abitur, und das war's. Keine Ausbildung, kein Studium.... nichts.
Betrachte ich meine Altersgenossen, so stehen die allermeisten von ihnen mit beiden Beinen im Leben. Irgendwie weiß jeder was er will.... nur ich nicht.
Wenn ich gefragt werde, was ich will, finde ich keine Antwort. Wenn ich verschiedene Ausbildungswege durchforste, reizt mich nichts wirklich davon.

Aber es muss doch einen Ausweg geben. Das ganze Dilemma hat mich schon genug gekostet.
Bin ich etwa verflucht ein Leben als Nichtsnutz zu führen?

Es muss doch was für mich geben.
Ist meine Einstellung denn falsch? Bin ich zu anspruchsvoll? Zu faul? Bin ich zu gleichgültig?

Ich verstehe nicht, warum es für die anderen funktioniert.... und ich steh auf dem Schlauch, und habe das Gefühl es sei nahezu unmöglich da wieder heraus zu kommen.
Ich fühle mich wie in einem Hamsterrad gefangen.
Ging es jemandem von euch mal so, und wie habt ihr es geschafft euch daraus zu befreien?

Hi Boddhi, willst Du die Wahrheit hören oder lieber etwas Schönes lesen? :ironie: Nun warum willst Du arbeiten? Du bist doch der ideale Freizeittyp, :banane: also ich an Deiner Stelle würde mir das nicht antun! Klar Nichtstun hat auch Nachteile, weil man weiß nie wen man fertig damit ist. :rolleyes: So gesehen ist es Schwerarbeit, ein leichtes Leben zu führen! :3puke:

Übers Geld würde ich mir auch keine Gedanken machen, es ist ja nicht wirklich weg, sondern nur an einem anderen Ort. :escape: Aber sparen musste schon, koste es was es wolle :fahren: und wenn es mal nicht reicht, kannst Du immer noch ein asoziales Jahr machen! :computer: Aber bitte nicht über die Beamten schimpfen; Die tun doch gar nichts. :D


Tipp: Schau am Ende des Geldes, dass nicht zu viel Monat übrig bleibt!
Wenn Du keine Freunde mehr hast, kauf Dir Wurst mit Gesicht. :)

Ein altes Sprichwort sagt „ lieber Arm dran als Arm ab“!

LG :umarmen:
 
Ich frage mich gerade wann die Pointe kommt.

Ich mich ebenfalls...und ich frage mich, wie all die Leute, die nach dem Krieg Kinder, Jugendliche waren, ihre Eltern tot oder vermißt, es geschafft haben...ohne reichen, freigiebigen Papa, der mal eben ein Auto finanziert etc...oder all die Familienväter, die die Zähne zusammengebissen haben und jeden noch so dreckigen job gemacht haben, damit sie ihre Kinder ernähren konnten...und die gibt es heute noch...überall auf der Welt...


Sage
 
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Meine Ex-Freundin und ich brauchten ganz dringend ein Auto, weil das alte Auto kaputt ging. Wir konnten uns aber kein neues leisten. Mein Vater hat es mir vom Erbe abgezogen....als Vorschuss sozusagen. Denn wir wären sonst nicht zurecht gekommen. Notlage! Blöde Scheiße!
Mein Vater hat viel Geld...er hat es in seinem Leben zu was gebracht....er ist freigiebig...aber ich möchte das nicht mehr.



Das heisst du gibst ihm das Auto zurück?

Womit willst du dann wegfahren .... :confused:



:o
Frl.Zizipe
 
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