Was ist der Sinn von Religion?

Du hast mit Deiner Bewertung schon Recht.

Unterstell mir bitte keine Bewertung,wenn das was ich schreibe für dich eine Bewertung ist,dann deklariere es bitte entsprechend.

Das ist wie mit dem Schlaf. Man kann sich ein Leben ohne Schlaf nicht vorstellen und so gesehen, erleben wir jede Nacht den kleinen Tod.
Jeden Tag Bohnensuppe macht Bauchschmerzen.

Wer nur einmal eine Nacht erlebt hat wo er nicht einschlafen konnte,
aus welchen Gründen auch immer,weiss und ist sich bewusst dessen,was es heisst nicht sterben zu können.Damit meine ich kein stundenlanges wachliegen,sondern ich meine den Zustand wo der Einschlafprozess wärend seines Prozesses immerwieder abgebrochen wurde.
Es ist und scheint wie die reinste Hölle,kein Ende in Sicht-kein Sterbeprozess und eine nahekommende Erfahrung des ewigen bewussten SEINS.
Dieses ewige bewusste SEIN ist in meinen Augen wie die ewige Verdammnis in der Hölle.
 
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Was funktioniert im Alltag für mich?

Wenn du das meinst, was ich bisher geschrieben habe:
nicht immer.
Manchmal kommen so Phasen, in denen ich hoch spirituell werde, mit Meditation, Wahrträumen,....ja sogar....bis zur Manifestation. Das sind sehr lichte Zeiten für mich. Die wechseln sich aber mit hoch-vernunftsbetonten Zeiten ab. In jenen kann man nur über vernünftige bzw. Logik-Themen mit mir reden. Dazu gehören sowohl die Wirtschaft und Naturwissenschaft, als auch gesellschaftliche wie politische Themen.
Logik und Spirit......je nach dem, was gerade da ist. :)

Bei dem Thema, wo wir uns zu erst unterhielten, war ich gerade in so einer Zwischenphase, wo beide Bereiche aufeinander trafen. Daher das Politische, wobei du mir ein Wurstfrühstück schenktest. :D

P.S.: Ich verstehe leider die englische Sprache nicht.

Woran glaubst du?
Was bedeuten für dich Wahrheit, Spiritualität und Religion?
zunächst einmal, die Kürze dieser paar Jahre Leben erkennen - - und dass 'ich' davor und danach nicht war/bin. Damit ist klar dass ich jetzt nicht bin. Aber dennoch so 'wahr'nehme. >Da muss also was umgewöhnt werden (damit ich nicht immer falsch wahr-nehme); vermittels Meditation/Konzentration ala: wer war ich vor meiner ersten erinnerung.


(Anmerkung: damit hat sich zb die Todsache auch erledigt.)
 
Ich will auch alles kennen und alles haben!

Aber, nur vom nächsten kleinen Schritt.
Immer wieder taucht diese Frage auf,
warum kommen von diesem unmittelbaren reduzierten menschlichen Jenseits,
lediglich Visionen in bildlicher Form,
oder von uns aus betrachtet,
wo wir doch meinen so ungemein gut ausgestattet zu sein mit unseren Fähigkeiten,
wieso gehen wir nicht rasch einmal hinüber und schauen uns das an?

Freilich, es ist mehr bei solchen Visionen, auch Empfindungen sind inkludiert.
Was allgemein jedoch danach lediglich auf ein Bild zusammengefasst wird,
besonders wenn wir nicht direkt daran beteiligt gewesen sind.



Hier habe ich von den Christen, und den Nachahmern, den Einwand der „Stimmen“ erwartet.

Leider nicht – oder was?

So heißt es doch bei Johannes: „Am Anfang war das Wort.“
Ein Hinweis, dass die einfache Kommunikation von Seele zu Seele mit dem Wort erfolgen kann.
Jedoch will man eine qualitativ hochwertige Vision erfahren mit klarem Bild, und Empfindungen, und Ton, dann ist als Absender eine seelische Gemeinschaft in der Form eines Transformators erforderlich. Das und die Inhalte, die uns eine ähnliche Position vorgaukeln wie die die wir selbst innehaben, erlauben uns nicht mit ständig ablaufenden Visionen konfrontiert zu sein.

Beim alleinigen Wahrnehmen von stimmlichen Informationen ist das einfacher,
und wir dürfen hier allein an eine Einzelverbindung denken, wie gesagt,
und diese einfache Stufe wird auch von den suggerierenden Nachahmern als Einstiegsdroge verwendet.
Nachahmer sind heute noch leicht daran zu erkennen, dass sie sich nur des Wortes befleißigen,
ohne bildliche Begleitung.
Ab und zu versuchen sie, mit vielen Worten, in einem ruhigen Zustand, zusätzlich ein solches Bild zu produzieren.
Auch das ist gelegentlich vom Erfolg gekrönt – nur fehlen dann die Worte, es wird nur ein Bild.

Im Rahmen solcher Versuche wird leicht ersichtlich, wie kompliziert es ist, aus einem reduzierten Jenseits ohne Körper/Materie oder Energie, in unser Alltagsleben eine Information hinein zu transportieren, gleichzeitig ausgestattet mit Bildern, Stimmen und Empfindungen, wie man das einst von einer eigenen körperlichen Position her gewohnt war.

Es verbietet sich eigentlich grundsätzlich daran zu glauben,
dass eine solche Produktion nach nur 3 Tagen,
durch einen alleinigen Hauptdarsteller,
über die Bühne gehen hätte können,
in einer einmaligen Vorführung,
wie es in einer gewissen Glaubensrichtung propagiert wird.

Aber bei günstigen Voraussetzungen im Leben einer Person,
verbunden mit konzentrierten seelischen Elementen,
ist der Transport von solchen Informationen in niederen Schwingungen sehr wohl möglich,
als wäre es der Kontakt von einem Menschen zu einem anderen.
Mit Bild, Ton und Empfindung.

Obwohl als Absender eine Gemeinschaft von seelischen Elementen erkannt werden sollte,
die sich bereits geraume Zeit davor auf dieses Projekt vorbereitet hatte.

Die Summe der einzelnen Abhängigkeiten und Bedingungen gestattet uns,
zu der gleichen Schlussfolgerung zu gelangen,
für die in diversen Glaubensbekenntnissen nur eine Person steht –> es gibt ein Jenseits.


Also: Inhalt vollkommen richtig – Durchführungsbeschreibung komplett falsch!

Möchte man das Jenseits nicht als nachrangig betrachten im Verhältnis zu unserer Befindlichkeit, dann sollten wir mit Darstellungen aufwarten können in Visionen, die unseren Fähigkeiten weit überlegen sind, und nicht der ausgleichende Gleichstand. Als wäre es ein Mensch mit Seele und Körper, in Kontakt mit einem Menschen mit Seele und Körper.

Hier kann man die Zeit übergreifende Zukunftssicht und Vergangenheitsbewertung auf die Waagschale legen,
aber die kann man nicht wirklich als göttliche Eigenschaften ausgeben,
sind sie doch bestenfalls Kriterien wann uns ein Unheil ereilt.

Dann wissen wir es etwas früher,
können dagegen nichts machen,
und darauf könnten wir dankend verzichten.

Bleibt noch der gesunde Lebensverlängerungsfakto.

Kannst Du mir bitte sagen wo der ist?
Näht er noch immer das abgeschnittene Ohr von Andreas an,
oder geht das nun mit dem Wunder nicht mehr?

Auch rechts, auch ein sauberer Schnitt.

Sehr schön und davor nicht gesehen?

Oder so:

„Wenn Dein Ohr Dir böses tut,
lasse es Dir abschneiden,
denn es ist besser mit nur einem Ohr in den Himmel zu kommen,
als mit beiden in die Hölle.“

(frei nacherzählt, Stimmungsbild).



und ein :weihna2
 
Filetstück;4397371 schrieb:
hat religion den sinn den menschen besser zu machen? zum guten hin zu bewegen?


wenn nicht....

dann wozu dieser ganze wahnsinn?

Hallo Filetstück,

Der Sinn von Religion liegt darin, Menschen die keine Heimat haben nach Hause zu bringen :)
 
Filetstück;4397371 schrieb:
hat religion den sinn den menschen besser zu machen? zum guten hin zu bewegen?


wenn nicht....

dann wozu dieser ganze wahnsinn?

Hi,

der sinn des islam ist die toleranz.
der sinn des christentums ist die liebe.
der sinn des buddhismus ist der geist.
der sinn des taoismus ist nichts.

Grüsse
 
die sinnfindung
du machst es selbst wenne alle und alles durchhast...
das ist quasi die erleuchtung...



Du hast es zwar als Antwort auf die Frage nach dem Sinn der Religionen geschrieben,
aber ich greife die Idee gerne auf, denn diese Formulierung passt vorzüglich
zu meinem vorherigen Beitrag über die Visionen.

Im Traum, wo man selbst gestaltet, die Inhalte und Formen,
da „denken“ wir abwechselnd in Worten und in Bildern.
Sieht so aus: man denkt an eine Person,
und in diesem Moment gestalten wir im Traum das Bild,
danach die Bewegung, und sobald diese Traumperson zu sprechen beginnt,
da verlagern wir das Bild in die Erinnerung, als wäre es immer noch da,
und konzentrieren uns selbst auf das gesprochene Wort, den Text,
haben in diesem Moment nur noch das Wort im Sinn und nicht mehr das Bild.

In den externen Kommunikationen, also in den wirklichen, da ist es ein wenig anders,
denn das Bild, das Wort und die Empfindung – alles läuft gleichzeitig ab.

Könnte sein ich bin „nur“ multitaskingfähig in meinen Visionen,
die Nachahmungen sind es in der Praxis nicht – noch nicht,
erlauben sich dafür auf andere Vorteile zu verweisen,
und ich selbst bin es im Wachzustand auch nicht.

Wenn Du externe Visionen erfahren hast,
brauchst Du keine Auferstehung,
als Bestätigung für ein Leben nach dem Tod.

So nebenbei befindet sich in jeder Religion aus der etwas geworden ist,
mindestens eine solche zentrale Erkenntnis, von mindestens einer Person,
an die Menschen als Gläubige glauben.

Frohe Weihnachten,


und ein :weihna3
 
Du hast es zwar als Antwort auf die Frage nach dem Sinn der Religionen geschrieben,
aber ich greife die Idee gerne auf, denn diese Formulierung passt vorzüglich
zu meinem vorherigen Beitrag über die Visionen.

Im Traum, wo man selbst gestaltet, die Inhalte und Formen,
da „denken“ wir abwechselnd in Worten und in Bildern.
Sieht so aus: man denkt an eine Person,
und in diesem Moment gestalten wir im Traum das Bild,
danach die Bewegung, und sobald diese Traumperson zu sprechen beginnt,
da verlagern wir das Bild in die Erinnerung, als wäre es immer noch da,
und konzentrieren uns selbst auf das gesprochene Wort, den Text,
haben in diesem Moment nur noch das Wort im Sinn und nicht mehr das Bild.

In den externen Kommunikationen, also in den wirklichen, da ist es ein wenig anders,
denn das Bild, das Wort und die Empfindung – alles läuft gleichzeitig ab.

Könnte sein ich bin „nur“ multitaskingfähig in meinen Visionen,
die Nachahmungen sind es in der Praxis nicht – noch nicht,
erlauben sich dafür auf andere Vorteile zu verweisen,
und ich selbst bin es im Wachzustand auch nicht.

Wenn Du externe Visionen erfahren hast,
brauchst Du keine Auferstehung,
als Bestätigung für ein Leben nach dem Tod.

So nebenbei befindet sich in jeder Religion aus der etwas geworden ist,
mindestens eine solche zentrale Erkenntnis, von mindestens einer Person,
an die Menschen als Gläubige glauben.

Frohe Weihnachten,


und ein :weihna3

ach ja...:)teigabid...lieber...frohe weihnachten dir auch
möge der glaube uns zu einer solchen erfahrung führen
#vielleicht braucht man sie ja auch gar nicht
sondern es reicht dieses: ich bin....
das ist doch auch schon ne ganze menge:D:umarmen:
 
Ich bezog meine Aussage "Die Vorstellung niemals zu sterben macht Angst" nicht auf den Umstand von Leid und Qual des Körpers.
Man kann auch nicht eine Seite gewinnen lassen,die Entscheidung ist garnicht da.Das sterben gewinnt immer.
Vielen Menschen ist es vielleicht auch garnicht möglich sich bewusst mit allen Konsequenzen vorzustellen was es bedeutet niemals zu sterben,weil die Angst vor dem körperlichen Ende zu gross ist und die Angst vor keinem Ende überdeckt.




Das Sterben gewinnt nicht immer. Vllt. habe ich eine Möglichkeit gefunden, es zu überwinden.
 
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