Was ist der Sinn von Religion?

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@ Filetstück

Wenn es einen Gott gäbe, würde er garantiert als erstes sämtliche Religionen abschaffen !

Aber du kannst beruhigt sein, es wird nichts passieren, weil es nämlich keinen Gott gibt. Den Gottglauben trichtert man den Menschen nämlich im Rahmen einer frühkindlichen Gehirnwäsche schon seit Generationen ungefragt ein. Die armen Kinderchen haben daher auch nicht die geringste Chance, dieser Gotteslüge zu entgehen !
 
Wie kann Liebe eine Seele zerstören ?
Was ist der Unterschied für dich,zwischen Liebe und Gutes?
Da scheinst du was anderes zu verstehen als ich.
Ohne die Liebe ist alles nichts.
lg
Hallo Taftan,

Liebe ist ein Gefühl, das mit Nähe, Zuwendung und Geborgenheit verbunden ist. Zerstörerisch wird sie dann, wenn sie ihr Ziel nicht erreichen kann oder abgelehnt wird. Gefühle kann man nicht erzwingen oder willentlich beeinflussen. Schau dich einmal um, dann wirst Du das Leid und den Schmerz sehen, das mit Liebe verbunden sein kann.

Das Gute ist hingegen alles das, was zum Seelenheil eines Menschen beiträgt. Das kann also von einem Wertekanon, aber auch von Gefühlen bestimmt sein. Hinter dem Guten steckt also unser Geist, mit dem wir die Dinge gestalten können.

Merlin
 
Hallo Taftan,

Liebe ist ein Gefühl, das mit Nähe, Zuwendung und Geborgenheit verbunden ist. Zerstörerisch wird sie dann, wenn sie ihr Ziel nicht erreichen kann oder abgelehnt wird. Gefühle kann man nicht erzwingen oder willentlich beeinflussen. Schau dich einmal um, dann wirst Du das Leid und den Schmerz sehen, das mit Liebe verbunden sein kann.

Das Gute ist hingegen alles das, was zum Seelenheil eines Menschen beiträgt. Das kann also von einem Wertekanon, aber auch von Gefühlen bestimmt sein. Hinter dem Guten steckt also unser Geist, mit dem wir die Dinge gestalten können.

Merlin

Lieber Merlin,danke für deine Antwort.
Also, Liebe ,die zerstörerisch ist,ist keine Liebe,so wie ich sie meine.Die Liebe von der ich spreche ist die bedingungslose Liebe,die Liebe,die keine Erwartungen hat. Die Liebe ,die nicht Objekt bezogen ist.Die Liebe , die kein Ziel hat und keine Absicht.Die Liebe die nichts erwartet.

Diese Liebe die du in dir als deinen Seinszustand verwirklicht hast. Wie der Duft einer Blume, sie duftet ,weil sie zuviel davon hat, der Blume macht es nichts aus ,ob einSchmetterling oder eine Biene davon kostet oder nicht,sie duftet(liebt) trotzdem.Aus Überfluss. Weil sie Duft(Liebe) ist.

Wahrscheinlich ist das das Gute was du meinst,was zumSeelenheil des Menschen beiträgt.

Ich würde sagen ,dass hinter dem Guten das Herz steckt , nicht der Geist.
Der Geist ist die gute Absicht, das Herz fließt einfach nur.(über)
Lg
 
Hallo DruideMerlin,
toll einen Druiden hier im Forum zuhaben:D

Du erwähnst das alte Testament,für mich ist AT. eines der brutalsten Bücher der Welt. So wie Gott darin beschrieben wird----neee,sorry,kann ich echt nicht zustimmen. Da gefällt mir das NT. doch besser.
Es heißt immer Gott hat den Menschen nach seinem Angesicht erschaffen.
Ist es in Wirklichkeit nicht eher andersrum? Die menschen "machen" sich eine Vorstellung von Gott. Im Laufe der Zeit ändert sich diese Vorstellung immer wieder. Die Menschen interpretieren für sich Gott.

...

lg



Entschuldige, aber jetzt bin ich doch ein wenig verwundert. :mad2:

Das AT und NT sind sich ähnlich.
Die Grundlage ist so etwas wie der Wetterbericht: es wird morgen regen, Regenschirm mitnehmen.

Oder mit positivem Akzent: Wolkig bis heiter, Badewetter.

Das ist so, daran ist nichts zu ändern.

Im AT: ungünstige Bedingungen in der Bevölkerung.
In zumindest einer Person wird der Gedanke wegzugehen zum Willen.
Die Gemeinschaft zieht los, kommt an einen Ort, wo es ihnen gefällt,
die vorhandenen Bewohner werden entfernt.
Denn es war so vorherbestimmt von oben – oder?
Kein Vorteil ohne Nachteil,
und auch hier kommen auf die Neuen unabänderliche Ereignisse hinzu.
Solche Bedrängnisse erfordern im Verstehen eine Auflösung.
Wenn es eine Unabänderlichkeit ist, muss davor etwas geändert werden,
damit es nicht so weit kommen kann.
Ganz bestimmt ist es nicht die Landnahme gewesen,
denn dies wurde von oben gegeben.

Im NT: ungünstige Bedingungen, aber enger und mehr familiär.
Auch hier wird der verändernde Weg, in einem Menschen empfunden,
eine Karriere beim Heer wird von ihm ausgeschlagen, kann nur Verdruss bringen,
friedlich soll es sein, familiäre Angelegenheiten sollen geglättet werden,
seine kleine Familie im Rahmen eines Weinhändlers wird gegründet,
dabei stirbt seine kleine Tochter, seine Frau und der neugeborene Sohn – sonderbar?!
Soll das dieses unabwendbare Schicksal sein, sein Weg,
oder waren es doch die rachsüchtigen und herrschenden Römer,
die dafür gesorgt hatten, dass der flüchtende Söldner bedient wurde?
Bei Kapernaum waren stets Truppen stationiert, immer andere Personen.
Aber jetzt war es für ihn an der Zeit, er wollte nur weit, weit weg,
in den Süden, nach Qumran, besinnen und Frieden finden, am Jordan.
So lange bis er wieder gekommen war.
Denn sein Weg ist doch der richtige Weg, von oben gegeben.

Vielleicht wirkt das NT sympathischer,
ist es doch nicht so überdimensional und unabänderlich,
sondern im Inhalt mehr persönlich, flexibel und aktiv gehalten.

Abgesehen von zukünftigen Ereignissen und den Warnungen davor,
sind in beiden Geschichten Wirklichkeiten enthalten die wir nicht verwerfen sollten,
sondern sehr blutige Wahrheiten, wie Perlen im Meer oder Rubine im Gestein.

Ganz nebenbei, da und dort ist bekannt,
wie es so ist, wird Leben genannt.

Also bitte, machen wir doch auch:
„Nach dem Franz, da kam ein gewisser Adolf an die Macht,
am Ende mit weniger Erfolg im Regierungsgeschick.“
Die dabei zur Wirkung gekommenen 2 militärisch geprägten Ereignisse sparen wir uns ganz.

Oder wir versuchen Spannungen und Ereignisse von der Größenordnung des AT,
mit der Formel des NT aufzulösen, wollen eine einzelne Person als Auslöser erkannt haben.

Wie im NT sich lediglich nach einer Person auszurichten,
bedeutet das für Dich nur Deine Empfindungen zu leben,
und fallen dabei die des anderen Menschen unter den Tisch,
oder stehen seine Gefühle darüber?

In der Gleichstellung beginnt die Abwertung. Prost :sekt:




und ein :fechten:
 
Hallo Taftan,

Liebe ist ein Gefühl, das mit Nähe, Zuwendung und Geborgenheit verbunden ist. Zerstörerisch wird sie dann, wenn sie ihr Ziel nicht erreichen kann oder abgelehnt wird. Gefühle kann man nicht erzwingen oder willentlich beeinflussen. Schau dich einmal um, dann wirst Du das Leid und den Schmerz sehen, das mit Liebe verbunden sein kann.

Das Gute ist hingegen alles das, was zum Seelenheil eines Menschen beiträgt. Das kann also von einem Wertekanon, aber auch von Gefühlen bestimmt sein. Hinter dem Guten steckt also unser Geist, mit dem wir die Dinge gestalten können.

Merlin



Vor ungefähr 3 Jahrzehnten gab es Untersuchungen, die belegten, dass Leid und Schmerz nicht direkt mit Liebe sondern immer mit Angst, Kummer, Wut und irgendwelchen Süchten zusammenhängen.
EEG und EKG-Ergebnisse belegten, dass Leuten die der Neutralität angehörten eine wesentlich größere Energiemenge zur Verfügung stand, als denen, die normale Beziehungen eingingen.
 
Was denn?

Vermittelt Religion nur Tabus und verdammt sie nur? Wäre mir nicht bewusst.

Was ich meinte ist, daß Wissenschaft kein Gerechtigkeitsempfinden, keine Toleranz, keine ethisch-moralischen Werte entwickelt. Religionen tuen das, die Wissenschaft nicht. Von daher finde ich ganz gut, daß beides parallel existiert, sonst würden sich die Menschen ja alles tun, was sie wissenschaftlich könnten, ohne sich Gedanken darüber machen zu können, welche Auswirkungen das haben kann.

Es ist wirklich gut, dass beides existiert :)

sonst würden die Menschen ja zuviel Angst vorm Teufel haben
 
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Vor ungefähr 3 Jahrzehnten gab es Untersuchungen, die belegten, dass Leid und Schmerz nicht direkt mit Liebe sondern immer mit Angst, Kummer, Wut und irgendwelchen Süchten zusammenhängen.
EEG und EKG-Ergebnisse belegten, dass Leuten die der Neutralität angehörten eine wesentlich größere Energiemenge zur Verfügung stand, als denen, die normale Beziehungen eingingen.

Wissenschaft erleichtert Diskussionen dahingehend
dass nicht über Liebe gesprochen wird, wo Religion zum Thema gemacht worden ist
:)

Liebe erleichtert die Diskussion dahingehend
dass sie darüberhinweggeht
 
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