Frag´ mich nicht woher es kommen könnte?
Aber es sieht so aus, in unseren modernen Tagen,
als habe in früherer Zeit das Problem zur patriarchalischen Machtentfaltung
sonderbare Formen entstehen lassen, was das Zusammenleben der Menschen betrifft.
Dieser Gedanke als Erklärungsversuch ist mir diese Woche gekommen,
und er passt sehr gut hier dazu, finde ich.
Es handelt sich dabei ganz einfach um die heute bekannte lebensbedingende Voraussetzung,
dass sich Ei- und Spermazelle treffen,
in diesem Wettbewerb wo der Schnellere gewinnt,
entsteht danach ein Männchen oder ein Weibchen.
Etwas später folgt dieser Versuch erneut.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese heute wissenschaftliche Erkenntnis einst
im Verhältnis 1 zu 1 transportiert wurde.
Aber es dürfte eine sehr gewichtige Information gewesen sein,
die uns aus der Vergangenheit immer wieder begegnet,
und diese wiedergutmachende Wiederholung als Inhalt trägt.
Eben aus der Sicht, ein Mann will ein Männchen erwarten,
denn dann sei alles gut, die territorialen Bereiche lang gestreckt gesichert oder nicht.
So wurde aus dem Ort ein Himmel, und aus dem Himmel ein Ort.
Der sich nur schwer nicht als Ort beschreiben lässt.
Aber auch der Gegensatz von statischer Materie und beweglicher Energie ist deutlich erkennbar.
Heute sind wir dazu in der Lage das gesamtheitlich zu umfassen,
können relativ locker an diese Problematik heran gehen,
ohne dass sich da oder dort gleich unsere Emotionen entladen.
Es versteht sich wohl von selbst, dass uns vor allem das Christentum der 2. Ordnung darum so gut gefällt,
denn es hat begründet auf den ersten Tagen diesen Umstand bagatellisiert.
Nicht zuletzt wegen der fehlenden oder misslungenen Grundlage dazu,
und das lässt sich wieder nur herausfinden, wenn wir der historischen Entwicklung einer Religion auf den Grund gehen,
den Sinn der jeweiligen Religion selbst verstehen, genau so wie die eigene religiöse Ausrichtung.
und ein
