Was ist denn nun Magie?

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Man muss es nicht verteufeln sondern nur die Verhaftungen erkennen.
Ja von diesen Verhaftungen des Egos redest du bei jeden 4. Post. Scheint ein großes Thema bei dir zu sein. Und machst dabei keinen besonders glücklichen Eindruck. Merkst du nicht selber, wie sehr dein eigenes Ego verhaftet ist durch deine Projektion und Verurteilungen?
 
Also jeder der sich damit länger auseinandersetzt findet letztendlich seine eigne Art und Weise.
Genau!
Es hört sich auch nach Kenntnisse und Kontrolle über seine Empfindungen und Gedanken und der eigenen Authentizität.
Ja, aber weniger Kontrolle im Sinne von Zwang sondern im Sinne vom Wissen wie man warum reagiert (auch emotional). Wenn es problematisch ist, klärt man das mit sich. Denn Stimmungen sind für den Magier, wie die Werkbank für den Schreiner.
gefällt mir schon mal sehr gut :) Deine Vorstellung im dem Magiefragebogen hat mir gefallen, es klang bodenständig. Ich find das eine gute Basis.
Danke dir. Mir persönlich diente diese Einstellung vor allem langfristig sehr zuverlässig. Auch wenn es nicht immer der einfache Weg war.
Deine Vorstellung im dem Magiefragebogen hat mir gefallen, es klang bodenständig. Ich find das eine gute Basis.
Auch dafür danke - ich halte das für absolut notwendig. Die Arbeit der Magie fordert ohnehin dermaßen viel geistige Flüchtigkeit und hohe mentale Zustände, sodass man das ganz bewusst ausgleichen sollte. Man ist eben nur so gut wie seine eigene Basis.
Was würdest du einen Anfänger vorschlagen mit was er am besten anfangen oder sich ausprobieren sollte und was brauch er dazu, bei Magie mit Objekten und ganz ohne Objekte?
Ich schreibe das, mal so, als ob du ein Anfänger wärst der mich das fragt, dann liest es sich einfacher:
Nun für einen Anfänger würde ich vorschlagen, zu lernen zu beobachten. Sei es Menschen in einem Cafe, auf Parties, im Straßenverkehr usw. Das selbe gilt für die Natur (Wald, Seen) und ihre Tiere. Nachdem alles(!) von der Wahrnehmung abhängt, wäre das definitiv ein sinnvoller Start. Lerne über dich selbst, wie du zu diesen beobachteten Dingen gestanden hast und wie du zu ihnen stehst, wenn du sie regelmäßig über ein (oder mehrere Jahre) beobachtet hast. Versuche damit zu lernen wie dein Situations-Bewusstsein sich verbessert. (Das wo bin ich wirklich, was ist um mich, usw.).
Dabei lernst du - wenn du nicht komplett frittiert im Kopf bist *lach - recht schnell eine gewisse Demut von dem was um dich herum und in dir so alles befindet und welche wahren Werte diese Dinge wirklich haben. Lerne die Position eines neutralen, aber ehrlich interessierten Beobachter einzunehmen.

Du fängst mit der Zeit an die Gegenstände physisch zu fühlen, obwohl sie keinen Kontakt zu deinen Körper haben. Das ist ein wichtiger Punkt und Meilenstein, denn jetzt fängst du an das Wesen (Wesentliche) der Dinge um dich zu 'berühren'.
Tiere fangen an dir zutraulich zu begegnen und dich zu verstehen, wenn du normal in deiner Sprache aufrichtig mit ihnen redest, Menschen wenden sich direkt ab, bevor sie dich verraten oder zeigen direkter Sympathien dir gegenüber. Dieses "Spiel" verkürzt sich deutlich.

Wenn du Gegenstände, Dinge (oder auch Wesen wie den Winter, Frühling, Sommer, Herbst, das Wetter als Wesen) spüren kannst, bemerkst du einen gewissen inneren Druck, damit zu interagieren. Das ist der sehr guter Zeitpunkt die ersten magischen Praktiken zu probieren. Denn gleichsam siehst du die - vor den ganzen Übungen verborgenen - Probleme dieser Dinge. Du bemerkst ohne Anstrengung "Oh, der Baum hat das Problem XY, oder das Tier, der Mensch hat Problem XY" und du bekommst den inneren Drang diese Probleme zu lösen. Das ist gleichzeitig auch ein Punkt an dem du dich (nicht vollständig verpflichtend) entscheiden solltest, wie deine Methode sein wird. Es kann gut sein, dass du bereits in der Beobachterphase Hinweise dazu bekommen hast. Die Aufmerksamkeit ist eine äußerst wichtige Sache.

Nachdem dir klar ist, welche ungefähr deine Methode sein kann, oder welche du ausprobieren möchtest, machst du das dann einfach. Egal ob Ritualistik, Symbolik, mit Worten, Singen, mit Geistern usw.
Du bemerkst jetzt auch, wieso - auch in meinen Erklärungen - Wertschätzung so verdammt wichtig ist, die Demut des Lebens und des Seins. Bei der magischen Interaktion geht es um genau diese Wechselwirkungen, du musst sie logischerweise vorher einmal erkennen, fühlen, begreifen und damit wahrnehmen ehe du was machen kannst. Macht Sinn oder?

Und jetzt sind wir bei dem Punkt wo du deine erste magische Wirkung versucht hast - klasse. Es ist was passiert, aber was? Ist das passiert was sollte? Wenn ja, wie sieht der Verlauf danach aus? Ist es nicht was passieren sollte, sondern was anderes offensichtlich von dir ausgehendes? Wenn ja, dann wie kam es dazu, was wurde übersehen oder falsch verstanden.
Und diese "Magier-Praxis-Schleife" führst du ab sofort bei jeder magischen Handlung. Du kannst das in Form von einem Tagebuch machen, du kannst dir das einfach so merken, wie es dir beliebt.

Allenfalls berichte und/mir sehr gerne darüber, auch gerne via DM. Aber ich denke das ist die beste Erklärung für eine Einführung die ich geben kann, ohne auf gewisse Traditionen oder konkrete Methoden einzugehen und damit womöglich deinen Weg zu beeinflussen. Ob du für das Reflektieren und Sinnieren meditierst oder nicht, einfach so vor dich dahingrübelst oder mit einem alten Baum, Gott, oder dir helfende geistige Mächte darüber sprichst, bleibt ebenfalls dir überlassen, schlussendlich bist du DU und DU hast mit dem Einschlagen des Weges der Magie, gerade einen riesigen Brocken Verantwortung auf dich genommen. Wissen ist Verantwortung, wenn ich sehe (=weiß) ein Baum/Mensch/Tier hat ein Problem, das ich lösen soll und kann, muss(!) ich das auch tun.

In diesem Sinne wünsche ich dir von Herzen großen Erfolg, solltest du dich dafür entscheiden. Mache dich aber bereits in der Beobachterphase darauf gefasst, dass offensichtlich komische Dinge passieren werden. Manche hast du bisher übersehen, andere kommen um sich dir schlichtweg zu zeigen.

Ich zeichne mit besten Grüßen,


Der Magier
 
Ja von diesen Verhaftungen des Egos redest du bei jeden 4. Post. Scheint ein großes Thema bei dir zu sein. Und machst dabei keinen besonders glücklichen Eindruck. Merkst du nicht selber, wie sehr dein eigenes Ego verhaftet ist durch deine Projektion und Verurteilungen?
Ich hafte am Leid durch Menschsein.
Kommt aber nicht vom Ego sondern von Gott. Verurteilung wegen Sünde.
Nun könnte man mit Magie das ganze lösen durch Energieflussumlenkung von sich weg statt als Magnet zu wirken , das das Negative und Blinde anzieht.
 
Ich hafte am Leid durch Menschsein.
Kommt aber nicht vom Ego sondern von Gott. Verurteilung wegen Sünde.
Nun könnte man mit Magie das ganze lösen durch Energieflussumlenkung von sich weg statt als Magnet zu wirken , das das Negative und Blinde anzieht.
Ja, manchmal kann man nichts machen außer die Strafe abzusitzen. Kenne es von mir selber.
 
Genau!

Ja, aber weniger Kontrolle im Sinne von Zwang sondern im Sinne vom Wissen wie man warum reagiert (auch emotional). Wenn es problematisch ist, klärt man das mit sich. Denn Stimmungen sind für den Magier, wie die Werkbank für den Schreiner
Danke dir. Mir persönlich diente diese Einstellung vor allem langfristig sehr zuverlässig. Auch wenn es nicht immer der einfache Weg war.

Auch dafür danke - ich halte das für absolut notwendig. Die Arbeit der Magie fordert ohnehin dermaßen viel geistige Flüchtigkeit und hohe mentale Zustände, sodass man das ganz bewusst ausgleichen sollte. Man ist eben nur so gut wie seine eigene Basis.
Es gibt ein Zentrum oder eine eigene Quelle?
Ich schreibe das, mal so, als ob du ein Anfänger wärst der mich das fragt, dann liest es sich einfacher:
Nun für einen Anfänger würde ich vorschlagen, zu lernen zu beobachten. Sei es Menschen in einem Cafe, auf Parties, im Straßenverkehr usw. Das selbe gilt für die Natur (Wald, Seen) und ihre Tiere. Nachdem alles(!) von der Wahrnehmung abhängt, wäre das definitiv ein sinnvoller Start. Lerne über dich selbst, wie du zu diesen beobachteten Dingen gestanden hast und wie du zu ihnen stehst, wenn du sie regelmäßig über ein (oder mehrere Jahre) beobachtet hast. Versuche damit zu lernen wie dein Situations-Bewusstsein sich verbessert. (Das wo bin ich wirklich, was ist um mich, usw.).
Dabei lernst du - wenn du nicht komplett frittiert im Kopf bist *lach - recht schnell eine gewisse Demut von dem was um dich herum und in dir so alles befindet und welche wahren Werte diese Dinge wirklich haben. Lerne die Position eines neutralen, aber ehrlich interessierten Beobachter einzunehmen.

Du fängst mit der Zeit an die Gegenstände physisch zu fühlen, obwohl sie keinen Kontakt zu deinen Körper haben. Das ist ein wichtiger Punkt und Meilenstein, denn jetzt fängst du an das Wesen (Wesentliche) der Dinge um dich zu 'berühren'.
Tiere fangen an dir zutraulich zu begegnen und dich zu verstehen, wenn du normal in deiner Sprache aufrichtig mit ihnen redest, Menschen wenden sich direkt ab, bevor sie dich verraten oder zeigen direkter Sympathien dir gegenüber. Dieses "Spiel" verkürzt sich deutlich.
Ich kennes darunter, sich von verschiedensten Sachen abzugrenzen, die nichts mit einem zu tun haben. Damit verbinden sich dann auch diese Dinge nicht mehr mit einem, weil man keine Andockstelle mehr dafür hat und sie lassen einen in ruhe und es kommen nur noch die Sachen o. Situationen zu einem mit denen man verbunden bleiben möchte. Das Prinzip des verbindens und trennens gibt es ja auch in der Allchemie, die passenden und förderlichen Dinge verbinden und die behindernden abtrennen bis es optimal ist.
Wenn du Gegenstände, Dinge (oder auch Wesen wie den Winter, Frühling, Sommer, Herbst, das Wetter als Wesen) spüren kannst, bemerkst du einen gewissen inneren Druck, damit zu interagieren. Das ist der sehr guter Zeitpunkt die ersten magischen Praktiken zu probieren. Denn gleichsam siehst du die - vor den ganzen Übungen verborgenen - Probleme dieser Dinge. Du bemerkst ohne Anstrengung "Oh, der Baum hat das Problem XY, oder das Tier, der Mensch hat Problem XY" und du bekommst den inneren Drang diese Probleme zu lösen. Das ist gleichzeitig auch ein Punkt an dem du dich (nicht vollständig verpflichtend) entscheiden solltest, wie deine Methode sein wird. Es kann gut sein, dass du bereits in der Beobachterphase Hinweise dazu bekommen hast. Die Aufmerksamkeit ist eine äußerst wichtige Sache.

Nachdem dir klar ist, welche ungefähr deine Methode sein kann, oder welche du ausprobieren möchtest, machst du das dann einfach. Egal ob Ritualistik, Symbolik, mit Worten, Singen, mit Geistern usw.
Du bemerkst jetzt auch, wieso - auch in meinen Erklärungen - Wertschätzung so verdammt wichtig ist, die Demut des Lebens und des Seins. Bei der magischen Interaktion geht es um genau diese Wechselwirkungen, du musst sie logischerweise vorher einmal erkennen, fühlen, begreifen und damit wahrnehmen ehe du was machen kannst. Macht Sinn oder?

Und jetzt sind wir bei dem Punkt wo du deine erste magische Wirkung versucht hast - klasse. Es ist was passiert, aber was? Ist das passiert was sollte? Wenn ja, wie sieht der Verlauf danach aus? Ist es nicht was passieren sollte, sondern was anderes offensichtlich von dir ausgehendes? Wenn ja, dann wie kam es dazu, was wurde übersehen oder falsch verstanden.
Und diese "Magier-Praxis-Schleife" führst du ab sofort bei jeder magischen Handlung. Du kannst das in Form von einem Tagebuch machen, du kannst dir das einfach so merken, wie es dir beliebt.

Allenfalls berichte und/mir sehr gerne darüber, auch gerne via DM. Aber ich denke das ist die beste Erklärung für eine Einführung die ich geben kann, ohne auf gewisse Traditionen oder konkrete Methoden einzugehen und damit womöglich deinen Weg zu beeinflussen. Ob du für das Reflektieren und Sinnieren meditierst oder nicht, einfach so vor dich dahingrübelst oder mit einem alten Baum, Gott, oder dir helfende geistige Mächte darüber sprichst, bleibt ebenfalls dir überlassen, schlussendlich bist du DU und DU hast mit dem Einschlagen des Weges der Magie, gerade einen riesigen Brocken Verantwortung auf dich genommen. Wissen ist Verantwortung, wenn ich sehe (=weiß) ein Baum/Mensch/Tier hat ein Problem, das ich lösen soll und kann, muss(!) ich das auch tun.
Ganz fritiert im Kopf bin ich also doch nicht, :LOL: ich kann damit schon was anfangen. Danke erstma für die ausfühliche Erklärung.
In diesem Sinne wünsche ich dir von Herzen großen Erfolg, solltest du dich dafür entscheiden. Mache diDanke für die ausfühlihe erklärungch aber bereits in der Beobachterphase darauf gefasst, dass offensichtlich komische Dinge passieren werden. Manche hast du bisher übersehen, andere kommen um sich dir schlichtweg zu zeigen.

Ich zeichne mit besten Grüßen,


Der Magier
 
Hallo, @Manashkin

Ein höheres Bewusstsein zu einem kleineren Bewusstsein, das hört sich meines Erachtens doch recht abgedroschen an. ;)
Von daher möchte ich in dem Zusammenhang lieber von einem bewussten Zustand oder sich einer Sache bewusst zu sein, sprechen.

Im Gegensatz dazu stände dann logischer Weise, eine unbewusste Handlung, die mit Verlaub angemerkt, aber dennoch einer magischen Handlung oder auch Wirkungsweise entsprechen kann. Das läuft dann eben nur unbewusst ab oder wird anstatt von dem Bewusstsein von dem Unterbewusstsein gelenkt. Unbewusst etwas loszutreten, das könnte man auch sagen.

Höheres oder Kleineres Bewusstsein? Dabei geht es wohl eher um das Wissen darüber, was man magisch auslösen oder auch bewirken will. Die Magie funktioniert somit am effektivsten in seiner Präzession- zielorientiert, funktional usw. von der Verstandsebene aus. Das verhält sich wie mit den ganz normalen Handlungen genauso. Etwas, was nicht Gewissenhaft fokussiert, angestrebt und natürlich auch zuvor sehr gut durchdacht worden ist, wird immer tendenziell in die Richtung funktioniert gar nicht , - klappt nicht einwandfrei, - anders, als erwartet oder läuft auch auch völlig aus dem Ruder, gehen.

Es wird auch immer wieder Talente geben, die sich noch gar nicht dieser Fähigkeit bewusst sind, magisch wirken zu können. Sowie sich einige noch nicht einmal mit jeweiligen spirituell Zugeordneten befassen oder auseinander gesetzt haben müssen und dennoch etwas unbewusst, - gar nicht Erwünschtes lostreten könnten.

Prädestentierend dafür sind oftmals auch die Gefühle. All die Emotionen, die unterbewusst immer mit spielen könnten. Es ist kein Geheimnis, dass die unkontrollierten Emotionen oftmals über den Verstand mit seinen Handlungen und Auswirkungen stehen und das schon in unserer ganz natürlichen Wahrnehmung. Das greift auch in der magischen Praxis und von daher in die übernatürliche Wahrnehmung.

Zu Deiner Frage, was die Magie ist, darüber hatte ich schon so viele Antworten, Annahmen und Erklärungsversuche im Laufe meines Wegs gelesen, das geht sprichwörtlich auf keiner Kuhhaut mehr. Dabei ist die tatsächliche Antwort völlig simpel. Aber auch das unterliegt der eigenen Wahrnehmung oder eben auch wie Du es vorher ausgedrückt hattest, dem Bewusstsein oder wie weit man damit schon voran gekommen ist.

Viele Wege führen bekanntlich nach Rom und somit gibt es natürlich auch mehrere Möglichkeiten, wie man sich der Magie annähern oder sich auch zugänglich machen kann. Eine Option wäre es zum Beispiel ein Wesen mit dem entsprechenden Zugang dazu, zu bitten. Entweder nach dem Motto: "Mache mal bitte für mich oder gib mir bitte". Grundlegend hätte ich da auch gar keine Einwände. :) Warum auch nicht? Letztendlich ist es doch egal, woher man etwas beziehen kann, Hauptsache man bekommt es oder nicht?.

Nein, das ist keines Falls egal oder auch sehr wichtig zu wissen von wem man etwas bekommt.

Ich hingegen frage oder bitte im Außerhalb so gut, wie nie. Lieber greife und hole ich mir selber das aus dem Topf, was ich brauche. Vorgesetzt, man weiß eben wie dieser aussieht und wo er zu finden ist. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt ein Zentrum oder eine eigene Quelle?
Würde ich meinen, zumindest eine Art Grundlage die einem überhaupt das Bewusstsein ermöglicht. Einen Bereich, von dem ich meinen würde, dass man per Definition nicht dahinter blicken kann. Philosophisch kann ein Inhalt seine Grundlage gar nicht hinterfragen, da so etwas nur 'abwärtskompatibel' ist, genau so wenig wie ein Zauber von mir, selbst wenn er eine richtig kluges, reflektives und eigenständiges Bewusstsein hat, mich nie ergründen könnte. Er ist ein Produkt von mir und per System, "weniger" als ich, da ich ja eine gewisse Auswahl treffe und mich nicht selbst kopiere. Genau so könnte man von dem Bereich sprechen, der dazu führte uns in Existenz und Erlebnis zu bringen. Aber bitte betrachte meine Überlegung nicht als Religion oder ähnlichem, es ist eine rein systematische Vermutung, die wohl eine bleiben wird und ich (wir) nur ihre Effekte erfassen können. Womöglich nehmen wir ohnehin nicht einmal 1% von dem Ganzen um uns wahr. Da wäre es naheliegender erst einmal das in die Pötte zu bekommen.

Das Prinzip des verbindens und trennens gibt es ja auch in der Allchemie, die passenden und förderlichen Dinge verbinden und die behindernden abtrennen bis es optimal ist.
Oh, interessant. Nun, es ist schon so, dass es Bereiche oder Etappen gibt, wo man besser für sich ist, andererseits gibt es welche wo es sinnvoller ist, unter Leuten bzw. Tieren zu sein. Aber das findet der Magier über sein Situationsbewusstsein heraus. (Situational Awareness ist übrigens auch ein Begriff der in der Pilotenausbildung wichtig ist).

Ganz fritiert im Kopf bin ich also doch nicht, :LOL: ich kann damit schon was anfangen. Danke erstma für die ausfühliche Erklärung.
Sehr gerne!
Und LOL, also das 'frittierte' bezog sich ja nicht direkt auf dich. Aber ich denke wir kennen alle diese Leute mit dem komplett "frittierten" Kopf, Mindf*ck usw. xD
Wenn noch etwas unklar ist, nur zu. :)

Ich zeichne mit besten Grüßen,


Der Magier
 
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Zu Deiner Frage, was die Magie ist, darüber hatte ich schon so viele Antworten, Annahmen und Erklärungsversuche im Laufe meines Wegs gelesen, das geht sprichwörtlich auf keiner Kuhhaut mehr. Dabei ist die tatsächliche Antwort völlig simpel. Aber auch das unterliegt der eigenen Wahrnehmung oder eben auch wie Du es vorher ausgedrückt hattest, dem Bewusstsein oder wie weit man damit schon voran gekommen ist.
Sehe ich auch so, dabei - wie gesagt - ist es einfach, das exakt auf den Punkt zu bringen, da man Magier ja nur exakt machen kann ^^.

Der Rest deines Posts ist ja eh mehr oder weniger, was ich schon geschrieben habe, mit eben deiner Perspektive, die auch recht interessant ist, darf ich anfügen.

Ich zeichne mit besten Grüßen,

Der Magier
 
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