Was ist denn nun Magie?

Nein, nicht unbedingt. Ich mache mittlerweile durchaus ausschließlich das, was ich will, ich schade damit Niemandem, hab mit Niemandem Streit oder Ärger und bin Niemandem Rechenschaft schuldig, wenn ich mein Leben so gestalte, wie es für mich passt... ob´s den Anderen schmeckt oder weniger mundet, ist für mich nicht relevant.
Ich bin mir dessen bewusst, dass dies auf Einige befremdlich wirken muss und zugegeben, klingt es egoistisch, das bin ich aber nicht. Eigentlich lebe ich das , was ich liebe und ich denke doch, dass dies das Resultat jahrelanger Praxis ist...
Jap, sehe ich auch so.

Von daher ist es vielleicht erklärbar, dass viele Magiepraktizierende gerne alleine sind mit sich selbst, nicht viel preisgeben, nicht in der Öffentlichkeit stehen, lieber in der Stille und doch eher Einzelgänger und keine Partymäuse sind. Es ändert sich Vieles im eigenen Inneren, deshalb sollte man sich gut überlegen, ob man damit anfängt, sich näher mit dem Thema zu beschäftigen.
Definitiv, erstens ist es mit dieser Wahrnehmung richtig anstrengend unter mehr als 5 Leuten zu sein - ich meine du siehst laufend Sachen in einer großen Menge per persona, du kommst kaum dazu die Party zu genießen.
Zweitens siehst du Muster/Verhalten, was für einem nachteilig sein kann und man benötigt Resilienz um dem entgegenzuwirken. Das ist zusätzlich anstrengend...

Aja und dann wird es recht schnell eng mit Themen über die man so quatschen kann. Meist kann man nur über zensierte Ableitungen gewisse Themen ansprechen bzw. wenn man zur Meinung zu etwas gefragt wird, nur so antworten. Auch unangenehm und alles andere als ausgelassen.

Und dann der letzte Punkt: Grundsätzlich hat man keine Freizeit mehr als Magier. Wenn nicht irgendwelche Viecher (astrales Zeug) hinter der her ist, dann andere Leute die so ihre Probleme damit haben, wenn man was magisch macht oder kann.

Ich jedenfalls genieße mein Leben genauso, wie es jetzt ist, würde nichts verändern wollen und bereue nichts...

Warum zaubert sich ein Magier keinen Lottosechser?... Weil er ihn nicht braucht...
Ja und ja - wobei meiner Erfahrung nach Rubbellose einfacher sind - schon die eine oder andere Autoreparatur damit "finanziert" *ggg - aber ansonsten, ne brauchste nicht. Das was man braucht als Magier bekommste für Geld sowieso nicht.
Und ob ich über eine Sache in einer Villa oder Wohnung rätsle macht de facto keinen Unterscheid, da ich meist sowieso "unterwegs bin" .. ergo egal ist.
Ich gehe davon, aus dass das bei vielen Magiern oder Schamanen so ist, zweitere haben eh ihre Plätze in der Natur, was würde es ihnen bringen die zu kaufen? Abgesehen von der Eigenartigkeit "Land zu kaufen" ...


Ich zeichne mit besten Grüßen,

Der Magier
 
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Richtig, wahrer Wille hat nix mit Ego zu tun.


Leute lest ihr den Thread nicht richtig? Auf der ersten Seite ist das ja schon alles erläutert, und zwar ganz genau...

Ich zeichne mit besten Grüßen,

Der Magier
Na dann kann der Thread ja geschlossen werden, wenn die Sache schon aiserzählt/ erklärt ist.

Was für ein Diskussiondthread nicht so toll ist
 
Ja so meinte ich das. Eine Ideologie definiert sich durch Ziele denen man folgt. Optimal wäre dabei aber das man Raum lässt für alternativen oder neue Erkenntniss und nicht auf Teufel komm raus und mit Scheuklappen den Zielen zwanghaft anhängt. Das hätte dann schon religöse Züge. Idealismus ist weder gut noch schlecht, erst das wie entscheidet darüber ob man etwas kultivieren kann, in die Richtung seines Ideals, oder ob es zu etwas zwanghaftem mutiert und letzendlich auch eine Rückentwicklung bedeutet.

Ja so meinte ich das. Eine Ideologie definiert sich durch Ziele denen man folgt. Optimal wäre dabei aber das man Raum lässt für alternativen oder neue Erkenntniss und nicht auf Teufel komm raus und mit Scheuklappen den Zielen zwanghaft anhängt. Das hätte dann schon religöse Züge. Idealismus ist weder gut noch schlecht, erst das wie entscheidet darüber ob man etwas kultivieren kann, in die Richtung seines Ideals, oder ob es zu etwas zwanghaftem mutiert und letzendlich auch eine Rückentwicklung bedeutet.
Dann sollte eine Ideologie des "gesunden Empfindens, Denkens und Tuns" eine Art Pathologie-Abteil integrieren, das u.a. den Fanatismus als Perversion sowohl benennt als auch begründet. Somit hileten die Entwickler solcher Ideolgie ein fundiertes Argument in der Hand, das sie allem Weiteren voran in Bezug auf sich selbst anzuwenden hätten. Ein Mittel, ihre seelische Energie aus dem Betrieb der denkbaren eigenen Perversität abzuziehen (daran zu hindern) und statt dessen das sonst verschüttet und im Unbewussten verschollen bleibende Instinktverhalten zu reanimieren, zu stärken.

Dies wären m.E. vor allem: die triebhafte Wissbegierde (von auferlegter Strafangst; 'dogmatischen' Denk- und Handlungsverboten nicht zu bremsen) und das Sozialitätsbedürfnis.

Wie würde beides reagieren in der Begegnung mit Fanatikern?

Gemeint wären also: Allgemein alle Schwarz-Magier jeglicher Konfession. Sei solch Ideologie nun primär relgiös verankert, sei eher in einer säckulären Lehre (vom Kommunismus bis zum Kapitalismus), oder sei eher in einem "Psychadelischen" Konzept der 'Erlösung' vom selbstverschuldenen Irrenhaus hier auf Erden?

Ließe sich hier etwas von Art der Sokratischen Befragung anwenden, um zu gewärleisten, dass man nicht übereifrig (selber fanatisch) den Raum versperre für Agumente, die einem selbst wohlmöglich bis dahin noch nicht bekannt waren? Alternative oder neue Erkenntnisse, die potentiell die eigene Ideologie bereichern könnten, oder auch ihr das Fundament nähmen, auf dem sie bislang - vermeintlich unerschütterlich -errichtet waren.

Ich würde sagen, Magie ist die Fähigkeit ein Problem in einer nichtalltäglichen oder übernatürlichen Weise zu lösen.
Ok. Und wenn nun das Alltägliche gerade davon charakterisiert wäre, dass die naturgemäßen Bahnen der seelischen Energie in ihm weitgehend unmöglich gemacht worden wären (abgesehen vom Instinkt der Nahrungsaufnahme und den ihrerseits für solch "System" unverzichtbaren Resten der religiös eher als 'notwendiges Übel' definierten Reproduktion) - inwiefern wäre eine die menschliche Natur und ihr energetisches Wesen* bejahende Magie dann noch "übernatürlich"?

Ist der Gott der Weismagier ein Potential universal schöpferischer Energie? Ausgestattet mit einer Art unfehlbaren Intelligenz, während die menschliche Denkungsart bekanntlich Irren kann, vielleicht es sogar können muss?
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum gibt es dabei keine gute Moral und warum ist man rücksichtslos, wenn man seinem Willen folgt?
Wenn Magier nur das machen was sie wollen, ohne irgendeine Einschränkung dann können Magier du ja auch wollen einen Menschen zu verletzen. Das ist wie Gesetzlosigkeit. oder sind alle Magier ausschließlich umsichitge und reife Menschen?
 
Na dann kann der Thread ja geschlossen werden, wenn die Sache schon aiserzählt/ erklärt ist.

Was für ein Diskussiondthread nicht so toll ist
In Anbetracht der Tatsache, dass es seit 15 Jahren immer die gleichen Fragen sind und keiner die Antworten hören will, kann man das ganze UF schließen.
 
Die meisten Magier wollen alle keine wirkliche offenlegende Öffentlichkeitsarbeit betreiben. Das klingt nicht sozial, das klingt wie asozial.

Nur weil man keine offenlegende Öffentlichkeitsarbeit betreibt ist man asozial??

Ist es das, was ganz viele Magier davon abhält konstruktive, unterstützende Aufklärung, Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben????

Darf ich Dich fragen, welche konstruktive, unterstützende Öffentlichkeitsarbeit Du betreibst? Muss man in der Öffentlichkeit stehen, um zu helfen? Nein... muss man nicht, man kann auch ohne Öffentlichkeit Jemandem Hilfe zukommen lassen und sich sozial engagieren (das kann übrigens Jeder); man muss aber auch nicht alles an die große Glocke hängen, würden "Magier" das tun, würden sie hören, dass sie wohl ein Geltungsbedürfnis haben.
Du verurteilst hier Menschen, die Du nicht kennst, hängst ihnen ein Schild um "asozial"

Ich leiste sehr wohl meinen Beitrag, asozial ist für mich was Anderes, hier zB tummeln sich etliche Leute, die rein auf Staatskosten leben, dauernd jammern, dass sie zu wenig Geld haben und sich tagein tagaus beschweren, anstatt ihr Leben auf die Reihe zu kriegen...
 
In Anbetracht der Tatsache, dass es seit 15 Jahren immer die gleichen Fragen sind und keiner die Antworten hören will, kann man das ganze UF schließen.

Ja, das kommt bei mir auch so an, Frage wird gestellt, Frage wird beantwortet und dann bekommt man vom Fragenden ne Antwort mit Vorwürfen, Anschuldigungen und weiteren Fragen... da vergehts einem.
 
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So ein UF kann auch bei gleichen Fragen und Antworten sehr hilfreich sein: Es ermöglicht neue Kontakte zu knüpfen und die eigene Position in diesen Bereichen etwas besser einordnen zu können........ So Art ich kann mehr als du, grins. Manchmal vermute ich auch Jurnalisten die hier Anregungen angeln......
 
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