Hallo zusammen,
ich kenne ähnliche Zustände, hatte sie immer mal wieder. Es gab Phasen in denen ich sie fast jede Nacht hatte, und solche wo sie im Abstand von Monaten mal auftauchten.
Ich hatte mich derzeit durchs Internet gelesen, bin in Schlafforen gelandet, die mir eine für mich recht annehmbare Erklärung des ganzen brachten falsches Aufwachen. Die Seele ist bereit tätig zu werden, wobei der Körper lieber noch ein wenig in vor sich hin schlummert.
Eigentlich hätte ich ja beruhigt sein müssen. Es ist nichts bedrohliches, andere haben es auch und man kann sicher damit umgehen
weit gefehlt, die Panik teilweise Todesangst stand nach wie vor im Vordergrund, wenn es da war.
Nach langem hatte ich es vorgestern Nacht wieder.
Ich bin während dieser Nacht wach geworden, und hatte das Gefühl es hält mich jemand fest, ich muss mich wehren, will aus dieser Enge raus, ich kann mich nicht bewegen, warum hält mich was davon ab mich zu bewegen? Ich schreie es an, es soll mich los lassen, ich möchte flüchten, aber ich kann nicht, dann schaffe ich es, es läst mich los ich kann aufstehen
dann mache ich die Augen auf und sehe mich am Bett stehen und mit ihm reden, ich flehe es an zu gehen, es will nicht gehen, ich bin völlig verzweifelt, ich werde wieder wach und merke, das ich eben gar nicht wach geworden war, dass ich jetzt erst wach bin
ich stehe auch nicht neben dem Bett, ich liege voller Angst im Bett
.Was ist das???
Auf der Suche nach einer Lösung habe ich hier im Forum gelesen, und mir viel die Antwort von Lelek auf. Er hat mir schon in so vielen Dingen geholfen, also suchte ich Rat bei ihm, habe versucht ihm die Situation zu erklären, was mir schwer viel weil ich noch voller Angst, unruhig und verwirrt war. Er bat mich die Situation noch mal hoch zu holen, mir den Verursacher vorzustellen und sie ihm samt diesem zu geben. Ich hätte wohl in diesem Moment lieber die Flucht ergriffen, als mich dieser Situation freiwillig zu stellen und mir den Verursacher vorstellen konnte ich schon mal gar nicht. Ich wusste doch bisher nicht einmal dass es eine erklärbare Ursache, oder einen Verursacher gibt. Da ich so also nicht weiter kam gab Lelek mir einen anderen Weg, und es funktionierte. Ich merkte wie es in mir arbeitet, emotional arbeitet
innerer Kampf. Es kam wirklich in mir hoch bis ich einen gewaltigen Gefühlsausbruch bekam. Lelek sagte mir das es etwas ist an dem ich festhalte, von dem ich glaube es wäre ein Teil von mir, dem aber nicht so ist.
Ich gab ihm Personen von denen ich dachte sie können es sein
wo ich mir dachte sicher zu sein das ich sie nicht loslassen kann. Die waren es nicht, aber es löste sich und ich wurde ruhiger. Mir wurde kalt, ich zitterte fühlte mich aber dennoch von diesem Kampfgefühl davor befreit.
Es wäre ein ganz netter Brocken gewesen meinte Lelek, aber er wäre weg, es würde bald besser werden und er würde jetzt noch auffüllen. Ich würde ruhig, warm und fühlte mich viel besser, bis auf ein wenig Kopfschmerz. Lelek spürte den Schmerz stärker als ich ihn empfand. Ich merkte ihn erst wirklich als er ihn anfing wegzumachen. Es zog und klopfte im Gesichtsnerv, über die Schläfe weg bis in die Stirn und war weg. Was er mir jetzt sagte gab mir zu denken, es war ein Wesen, hinter mir schwarz blau, sah aus wie Kristall. Es gab mir nicht zu denken weil ich an Lelek oder seiner Aussage gezweifelt habe, sondern weil ich diesem Moment genau spürte das es nicht gut ist wenn man den Glauben vernachlässigt und keine Verbindung zu Gott hat....