was ist das Gute?

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Und verstehe bis heute nicht, was und warum Menschen so viel Seltsames und eigentlich völlig Verrücktes alles tun. Und glauben es tun zu müssen, ja selbst tun zu wollen. Was lenkt sie, steuert sie? Denn die meisten sind, auch ohne dass es ihne bewusst wäre, eine Art von ferngesteuerten Marionetten, Robotern, Puppen, eigentlich eine Art Zombies. Habe das noch in keinem Leben so wirklich verstanden. Weder bei mir, noch bei anderen. Sich dem völlig zu entziehen, ist mitunter wirklich schwer, wenn auch nicht ganz unmöglich.

Seltsam es ist. Wenigstens für mich.

...sie wissen nicht, was sie tun...

Es ist so, wie du sagst, und ich durfte erfahren warum.
:)
 
Schmerz ist eine körperliche Erfahrung.
Leid ist ein über diese Erfahrung getrofenes Werturteil.

Was das Gute ist?

Schwierig hängt teilweise von der jeweiligen Kultur ap.

Was für den Afrikanischen Buschmann gute Tischmanieren sind.
Das ist es für den Engländer im Nobelrestaurant wohl noch lange nicht.
 
Kennst du das? Trotz all dem Leid der Welt dich glücklich bis zum Grund zu fühlen?

Es wäre nicht so schwer. Sich selbst dafür loszulassen, das ist dabei, finde ich das Schwierige. Oder das, worin man sich in sich selbst mitunter etwas verlaufen haben mag. Die eigene Wichtigkeit, mitunter.

Können tut's, glaube ich jeder. Oder hat's mal gekonnt. Bevor so viel anderes wichtiger, wesentlicher zu werden schien...

Manchmal klappt's auch inmitten des Leids. Und manchmal wird's eine Flucht vor dem (eigenen) Leid. Was dann wieder zur Falle werden kann.

Die Indianer hatten einen schönen Spruch dazu: "It's a good day to die!"
Du weißt was kommt und akzeptierst es in aller Konsequenz. Alles, egal was.
Ist nur in unserer Kultur sehr verloren gegangen, die ins Leben alles packen will das nur überhaupt möglich ist, aus lauter Angst, irgendetwas zu verpassen. Und am Ende vieles nur halb erlebt oder verstanden, geschweige denn verarbeitet hat.

Aber das ist nur meine Sichtweise. Ich habe so ziemlich alles schon mal verloren das ich je hatte oder besaß. Außer mir selbst. Mich habe ich, wenn vielleicht doch noch nicht so ganz, wie ich es gerne hätte, so doch viel mehr als zuvor gefunden. Also habe ich letzlich unendlich mehr gewonnen als verloren.

Und damit bin ich, so gesehen, jederzeit reisefertig. Schön wenn's noch eine Weile dauert. Aber ebenso schön, wenn's das nicht tut. Auch sowas ist eine Art von Freiheit, eine Befreiung. Die von sich selbst. Den eigenen Zwängen. Ein wenig zumindest. Und eine Art von Glück. Nicht immer frei von Leid oder Schmerz, das nicht. Aber doch mehr, wichtiger als dieses. Zumindest für mich.



 
Es wäre nicht so schwer. Sich selbst dafür loszulassen, das ist dabei, finde ich das Schwierige. Oder das, worin man sich in sich selbst mitunter etwas verlaufen haben mag. Die eigene Wichtigkeit, mitunter.

Können tut's, glaube ich jeder. Oder hat's mal gekonnt. Bevor so viel anderes wichtiger, wesentlicher zu werden schien...

Manchmal klappt's auch inmitten des Leids. Und manchmal wird's eine Flucht vor dem (eigenen) Leid. Was dann wieder zur Falle werden kann.

Die Indianer hatten einen schönen Spruch dazu: "It's a good day to die!"
Du weißt was kommt und akzeptierst es in aller Konsequenz. Alles, egal was.
Ist nur in unserer Kultur sehr verloren gegangen, die ins Leben alles packen will das nur überhaupt möglich ist, aus lauter Angst, irgendetwas zu verpassen. Und am Ende vieles nur halb erlebt oder verstanden, geschweige denn verarbeitet hat.

Aber das ist nur meine Sichtweise. Ich habe so ziemlich alles schon mal verloren das ich je hatte oder besaß. Außer mir selbst. Mich habe ich, wenn vielleicht doch noch nicht so ganz, wie ich es gerne hätte, so doch viel mehr als zuvor gefunden. Also habe ich letzlich unendlich mehr gewonnen als verloren.

Und damit bin ich, so gesehen, jederzeit reisefertig. Schön wenn's noch eine Weile dauert. Aber ebenso schön, wenn's das nicht tut. Auch sowas ist eine Art von Freiheit, eine Befreiung. Die von sich selbst. Den eigenen Zwängen. Ein wenig zumindest. Und eine Art von Glück. Nicht immer frei von Leid oder Schmerz, das nicht. Aber doch mehr, wichtiger als dieses. Zumindest für mich.





Danke für dein Kommentar,

können würde ich es bestimmt wenn ich wollte.

Mal darüber nachdenken.

Dir einen schönen Mittwoch.

Eniha
 
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Ich kenne das. Das bedeutet abe rnicht das man nicht all das leid sieht. Man nimmt es sogar stärker war und trotzdem ist man glücklich weil man genau weiss was man ist und was Leid bedeutet.:)

Ich weis ja nicht was du mit "man" meinst, aber ich weis nicht genau was leid bedeutet, auch nicht das Leid der Tierwelt. erklär doch bitte mal.

Und "was" ich bin weis ich auch nicht. Außer Mensch. Was bist du?

genauso wenig weis ich was "gott" bedeutet und warum die Menschen angefangen haben zu leiden.

Wenn du dich glücklich fühlst, wie stark ist denn deine Bereitschaft etwas gutes in der Welt zu tun? tust du es?

Liebe grüße ;)
 
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