was ist das Gute?

Ist sowas sehr schlimm? Sich als verheiratet zu fühlen?

Och, nur im Ehekrach. Und wenn ich dann die Scheidung einreiche, kommt gleich der Drache daher. Scheint so, als hätte ich die Wahl zwischen einer Ehe mit meiner Nichtigkeit und einer Ehe mit der Grossartigkeit meines Schnuckelehemannes. Meinst du, ich schaffe es eines Tages, ihm zu verzeihen, dass ich diese Wahl nie wollte? Wenngleich die Ehe auch ein Hochgenuss ist, in der Regel. :)
 
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Und sie hat mich gefunden. Und das Ego habe ich freiwillig aufgegeben, da ich es nicht mehr brauche.:)


Wie? haddu kein Ego mehr?

Komisch, ich frage mich wer an dem pc sitzt und das ganze schreibt. ;)

Ich denke deine Definition von Ego ist einfach etwas anders als meine. Macht ja nix, was stellst du dir denn darunter vor?



So ungefähr könnte man es sagen. Nur wusste ich zu diesemZeitpunkt noch nicht das was ich heute weiss und von einem Gott wollte ich schon einmal gar nichts Wissen. Und doch habe ich das göttliche in mir entdeckt.
Und die Liebe kam zu mir ohne das ich gesucht habe. Aber anscheinend suchte die Liebe mich.

Ich fühle mich zurzeit sehr wohl in mir, bis auf eine Sache die ich in mir spüre:
sobald ich von meiner Freude in die Ruhe gehe oder ich nach innen spüre hinter die Freude, finde ich dort eine Art von Leid. (Auch wenn ich mich entspanne oder meine Frau mich knuddeln will kommt das)

Würde mir auch gefallen wenn die Liebe kommt und dieses "loch" oder besser gesagt diesen "knollen" heiter macht. Dann kann ich schön freude verteilen :banane:
 
So ungefähr könnte man es sagen. Nur wusste ich zu diesemZeitpunkt noch nicht das was ich heute weiss und von einem Gott wollte ich schon einmal gar nichts Wissen. Und doch habe ich das göttliche in mir entdeckt. Und die Liebe kam zu mir ohne das ich gesucht habe. Aber anscheinend suchte die Liebe mich. Und sie hat mich gefunden. Und das Ego habe ich freiwillig aufgegeben, da ich es nicht mehr brauche.:)


Bedeutet Ego aufgegeben und nicht mehr brauchen, dass es jetzt von anderer Instanz gebraucht, benutzt wird, oder, dass es verschwunden ist? :)
 
sobald ich von meiner Freude in die Ruhe gehe oder ich nach innen spüre hinter die Freude, finde ich dort eine Art von Leid. (Auch wenn ich mich entspanne oder meine Frau mich knuddeln will kommt das)

Ist wohl ganz normal, sowas. Da gibt's eben noch Unstimmigkeiten in dir, mit dir selbst. Reingehen, ansehen, bewusst machen, so du kannst. Das Leid, den Grund, die Ursache dafür, würde ich sagen. Dafür zeigt dir dein Organismus das ja. dass noch was unstimmig ist. Dahinter wird's dann auch schöner, klarer. :umarmen:
 
Ist wohl ganz normal, sowas. Da gibt's eben noch Unstimmigkeiten in dir, mit dir selbst. Reingehen, ansehen, bewusst machen, so du kannst. Das Leid, den Grund, die Ursache dafür, würde ich sagen. Dafür zeigt dir dein Organismus das ja. dass noch was unstimmig ist. Dahinter wird's dann auch schöner, klarer. :umarmen:

Danke dir :umarmen: Ich arbeite ja auch in dem Bereich, aber da habe ich bis jetzt noch keine Lösung gefunden.

Und das mit der momentanen "Norm" ist nicht so ganz meins :rolleyes:
 
... ich ... hatte von purer Lebensfreude geschrieben, ( aber - Anm. des geistigen Plagiators ) dass scheint niemanden zu interessieren, es wird lieber schwadroniert ...

ja, hier geht echt voll krass der Punk ab :banane:
einer hat noch mehr recht als der andere

Aber wenn`s eh, nicht auffällt, dann lade ich alle, die Lust darauf haben auf Retsina, 12 Ouzo und volle Banane Sirtaki ein bis der Vollmond kommt.
Dann können alle, die danach noch gehen können zu Weihnachten wieder zuhause sein.
 
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Eniha: Es ist für mich in Ordnung "mal"
...seelische schmerzen zu haben
...daran glauben zu müssen
...mein ego loszulassen
...langeweile zu haben.

Nur als Dauerzustand ist das halt schon....mal nach einem Wort suchen....grausam für mich.

Ich denke halt das wenn es einfach und leicht geht der richtige Weg eingeschlagen ist.


könnte man so denken. Oder so:

Breit ist der Weg, der in die Verdammnis führt,
schmal der Pfad, der zur Glückseligkeit leitet.

Auch hier wieder: ein kleines Kind hat noch nicht diese Vor-urteile über den "richtigen" Weg.

Was ein kleines Kind weiß ist: sich zu freuen.
und ich behaupte einfach mal, ein spiritueller Weg, der ohne Freude ist, ist kein spiritueller Weg.

du fragtest ja anfangs nach dem, was ich vom "Guten" erzählen mag.
und eins ist das, das das Gute immer mit Freude gekoppelt ist.
deshalb: wenn ein Weg nicht in die Freude führt, führt er nicht "zurück" zu dem, wo ich mich in Gott vereinigt fühle.

Eniha: nun, da du wohl eine Wissende bist, gehe ich mal davon aus, dass ich als Weiser nicht auf dich hören sollte, wenn ich ein Kind frage (was ich durchaus schon mal gemacht habe) sagt das mir nämlich das es besser ist kein Leid zu haben, auch wenn es gleich danach den cousin ärgert :)

ja, das ist sicher besser, wenn du nicht auf mich hörst. Hör lieber auf dich...
vor allem: hör nicht auf Wissende. ;)
Wobei ich mir des Paradoxons bewusst bin, dass ich dir das sage, obwohl du mich für eine Wissende hältst.

Interessant finde ich es für mich, dass ich auch nicht auf mich höre, wenn ich mir "wissend" vorkomme...
wenn es vorkommt, (und es kommt schon mal vor), dass ich denke "ach, das ist doch einfach, das weiß ich"... dann kommt das Herz und sagt: "soso..." und dann höre ich lieber auf das Herz.

Eniha: Und ich bin durchaus bereit jegliche Auskunft zu erwägen, da in diesem satz ja das Wort "erwägen" steckt und ich meinem Herz vertrauen möchte.

ja, lustig, dass du jetzt auch vom Herzen schreibst.

Eniha: Manchmal hat mir etwas gut gefallen das ein "Wissender" gesagt hat, manchmal hat mir der Rat eines "z.B Stubenhockers" geholfen und dennoch bleibe ich ich selbst.

ja, schade. :zauberer1

Eniha: Mal abgesehen davon ist jeder Mensch ein Wissender in gewissen Dingen und ein dummer in anderen. Behaupte ich jetzt einfach mal. :)

klar, man kann ja mit dem Wort auch mal spielen...

Eniha: und um auf deine Frage zu antworten, selbst unter den genannten Umständen bin ich noch mit dabei, ich darf ja für mich abwägen und meine Gefühle sprechen lassen.

ja, dann ist gut. Ich frage nur, weil so eine Frage stets am Anfang steht, in der einen oder anderen Form...

was ist die Frage dahinter? und was die Frage dahinter?

Eniha: Gefällt es dir Leid zu erleben? Oder es anderen zuzufügen?

nein. Dir etwa?
 
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