was ist das Gute?

Toll find ich es auch nicht, aber es geht halt ums Vergeben und noch ein bisserl mehr.

Vergebung als Selbstzweck bestärkt den Täter in seinem Tun!
Die Frau die vom betrunkenen Gemahl verprügelt wird, wirde alleine durch's Vergeben immer mehr an Tätlichkeiten zu ertragen haben. Ohne klaren eigenen Stop oder irgendwann auch sowas wie Selbstverteidigung dagegen.

Vergebung macht eigentlich nur dann Sinn, wenn der Täter einsichtig ist. Und auch selbst an seinem Verhalten was zu ändern vermag. Was selten tatsächlich geschehen dürfte. Bestenfalls als Scheineinsicht, bis sich das Muster eben doch wiederholt.

Natürlich kann jemand dennoch vergeben. Und die Folgen, Konsequenzen, nämlich mehr an eigenem, erduldetem Leid, freiwillig auf sich nehmen. So ihm das klar ist, ist's natürlich auch eine Wahl. Wird nur an der Situation und dem Kreisluf für alle Beteiligten wenig ändern. Bleibt also wie es ist.
 
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Vergebung als Selbstzweck bestärkt den Täter in seinem Tun!

Seh ich nicht so

Die Frau die vom betrunkenen Gemahl verprügelt wird, wirde alleine durch's Vergeben immer mehr an Tätlichkeiten zu ertragen haben. Ohne klaren eigenen Stop oder irgendwann auch sowas wie Selbstverteidigung dagegen.
Na ich denke der Stop gehört dazu, wenn sie es nicht kann, kann sie auch nicht Vergeben sondern erträgt es weiter

Vergebung macht eigentlich nur dann Sinn, wenn der Täter einsichtig ist.
Nein, das sehe ich auch nicht so, wenn du selbst vergibst hat das auch Auswirkungen auf den anderen seine Seele, was aber so nicht sichtbar ist, aber es tut sich was bei dir selbst in dem Moment und das macht sehr viel aus auch für den anderen.

Und auch selbst an seinem Verhalten was zu ändern vermag. Was selten tatsächlich geschehen dürfte. Bestenfalls als Scheineinsicht, bis sich das Muster eben doch wiederholt.

Du bist nicht für das Verhalten es des anderen verantwortlich, so wie du schreibst nimmt das nie ein ende, dem ist aber nicht so

Natürlich kann jemand dennoch vergeben. Und die Folgen, Konsequenzen, nämlich mehr an eigenem, erduldetem Leid, freiwillig auf sich nehmen. So ihm das klar ist, ist's natürlich auch eine Wahl. Wird nur an der Situation und dem Kreisluf für alle Beteiligten wenig ändern. Bleibt also wie es ist.

Für mich sieht es so aus, wenn du von Herzen Vergibst hast du schon viel erreicht, ob er andere damit ein Problem hat ist nicht mein Problem, ich bin für mich selbst verantwortlich wie der andere auch.
 

Ob du's so oder anders siehst, ändert allerdings wenig an realen Umständen.
Die Welt der eigenen Fantasie oder Wunschvorstellung hat mit dieser realen hier nunmal mitunter wenig zu tun.

Nein, das sehe ich auch nicht so, wenn du selbst vergibst hat das auch Auswirkungen auf den anderen seine Seele, was aber so nicht sichtbar ist, aber es tut sich was bei dir selbst in dem Moment und das macht sehr viel aus auch für den anderen.

Welche Auswirkungen auf die Seele? Wird die dann "besser", weil sie leidet?

Du bist nicht für das Verhalten es des anderen verantwortlich, so wie du schreibst nimmt das nie ein ende, dem ist aber nicht so

Es hat auch in der gesamten Menschheitsgeschichte noch nie ein Ende genommen. Und wird es so wohl auch nie. Also ist an dem Konzept wohl was faul.

Für mich sieht es so aus, wenn du von Herzen Vergibst hast du schon viel erreicht, ob er andere damit ein Problem hat ist nicht mein Problem, ich bin für mich selbst verantwortlich wie der andere auch.

Und wieder mal landen wir beim spirituellen Egoismus. Ich bin ja nur für mich verantwortlich. Alles ander ist nicht mein Problem. Wenn jeder so denkt wundert's mich ja nicht dass die Welt dermaßen den Bach runtergeht wie sie's derzeit tut.
 
Ob du's so oder anders siehst, ändert allerdings wenig an realen Umständen.

WER sagt das, das was du denkst real ist?

Die Welt der eigenen Fantasie oder Wunschvorstellung hat mit dieser realen hier nunmal mitunter wenig zu tun.

Wer sagt das meins Fantasie oder Wunschvorstellung ist?




Welche Auswirkungen auf die Seele? Wird die dann "besser", weil sie leidet?
Wenn einer von Herzen Vergibt wirkt sich das auch auf die andere Seele aus, es wiederholt sich nicht mehr ins nächste leben. Das zieht auch noch andere Dinge mit sich, nur was genau weis ich nicht genau


Es hat auch in der gesamten Menschheitsgeschichte noch nie ein Ende genommen. Und wird es so wohl auch nie. Also ist an dem Konzept wohl was faul.
Nein ist es nicht, warum sollte es? alles ist gut so wie es ist, und es wird auch mal eine ende geben.


Und wieder mal landen wir beim spirituellen Egoismus. Ich bin ja nur für mich verantwortlich. Alles ander ist nicht mein Problem.
Das ist nicht so Wörtlich zu nehmen wie du es meinst, nicht ganz genau, wenn ich Vergeben kann, wirklich Vergeben kann ist es für mich erledigt sozusagen, wenn der andere es nicht kann/will ist das sein wille also auch sein Problem. Du kannst dich immer entscheiden, oder nicht?
Wenn mein Nachbar sein Kind verprügelt denke ich nicht das ist deren Problem sondern schreite ein und tu was., erkennst du den Unterschied?

Wenn jeder so denkt wundert's mich ja nicht dass die Welt dermaßen den Bach runtergeht wie sie's derzeit tut.

Sie geht nicht den Bach runter, das ist dein Glaube das es so wäre.
 
Eine Liebe, die sich anderen krampfhaft aufdrängt, wie eine Klette, die man nicht mehr loswird, ist aus meiner Sicht unmenschlich, ebenso wie ungöttlich.
Liebe ist immer auch Freiheit. Zumindest die der Wahl des anderen, sie anzunehmen oder nicht.

Ich denke einfach das es euer Empfinden ist wenn man so empfindet wie du es schreibst.
 
Was bist du denn? Gut oder schlecht?


Beides. Je nachdem.

Da bedeutet es ganz sicher nicht. Man sieht nur die Hintergründe und erkennt das Niemand wirklich Schuld ist an dem was geschieht sondern das es einfach das Denken ist und die Wahrnehmung. Die meisten Mennschen sehen sich als Einzelwesen und meinen das sie alleine für sich zu Sorgen haben. Dabei sind alle Menschen miteinander verbunden und jeder Mensch ist auch für den anderen Menschen Mitverantwortlich.. Und das zu Erkennen ist eine der Aufgaben des Menschen in seinem irdischen Leben. Und nicht um zu beurteilen und zu Verurteilen was Andere denn so böses tun. WEnn man das macht ist man auch nicht besser, auch wenn man sich dann besser fühlt. Denn man ist ja doch so gut. Denn auch andere Menschen verurteilen verletzt immer einen selber, denn damit verurteilt man auch automatisch sich Selbst.:)

Zum siebenhundertzweiundelfzigsten Mal. Es wäre unglaublich schön, wenn du ausnahmsweise mal lesen würdest, was wer anderer schreibt.

Zurückblättern und meinen Beitrag wirklich lesen, bitte. L-e-s-e-n.

Danke.
Kinny
 
WER sagt das, das was du denkst real ist?

Wenn ein Mann seine Frau verprügelt und sie dann blaue Flecken hat, erdenkt sie sich das, oder der, der sie dann auf der Straße oder sonstwo so sieht? Dann schließen wir alle Krankenhäuser, schulen alle Ärzte um und lernen die Menschen, sich selbst gesund zu denken, oder wie?
Wie denkt man sich einen Krieg in Afgahnistan weg? Oder Ähnliches?

Dabei geht's nicht um's sich was Erdenken, sondern um's Hinsehen. Und um geeignete Lösungen. Genau deshalb halte ich von Konzepten, die bereits was vorgeben, wenig. Egal von welchen. Es sind nur Modelle, Annäherungen an die Realität, keine Realität selbst. Schon gar nicht, wenn sie wichtiger als die eigene Wahrnehmung werden oder diese zu ersetzen versuchen. Sowas mündet meist irgendwann in einer Art Gehirnwäsche. Also noch mehr Realitäts- und Wahrnehmungsverzerrung, als wir in dieser Gesellschaft ohnehin erleben.

Nein ist es nicht, warum sollte es? alles ist gut so wie es ist, und es wird auch mal eine ende geben.

In meinen Augen eine ziemlich ungöttliche Schönfarberei, sorry, kann ich kaum anders sehen. Alles, das schiefläuft, wird schöngedreht, schöngeredet, als gottgewollt hingestellt. Ist so, soll so sein, kann man eben nichts machen.
Womit auch niemand dagen was tun muss. Praktisch.

Wenn mein Nachbar sein Kind verprügelt denke ich nicht das ist deren Problem sondern schreite ein und tu was., erkennst du den Unterschied?

Dann widerspricht dein Handeln aber deinen eigene Aussagen. Also ist dann doch nicht alles in Ordnung so wie es ist? Nur, was hast du von einem theoretischen Konzept, das praktisch eben, genau wie an diesem Beispiel sichtbar, so nicht funktioniert? Weil die Realität nunmal völlig anders ist? Wozu ist so ein Konzept dann gut? Jede Theorie ist nur so gut wie ihre praktische Funktionalität und Umsetzbarkeit. Und wenn beides nicht vereinbar ist, stimmt wohl eher an der Theorie was nicht als an der Realität, meiner Meinung nach.

Sie geht nicht den Bach runter, das ist dein Glaube das es so wäre.

Was weißt du über meinen Glauben? Schrieb ich hier was davon?
Ich schrieb über wahrnehmbare Wirklichkeit, nicht über seltsame Glaubenskostruktionen.
 
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Wenn ein Mann seine Frau verprügelt und sie dann blaue Flecken hat, erdenkt sie sich das, oder der, der sie dann auf der Straße oder sonstwo so sieht? Dann schließen wir alle Krankenhäuser, schulen alle Ärzte um und lernen die Menschen, sich selbst gesund zu denken, oder wie?
Wie denkt man sich einen Krieg in Afgahnistan weg? Oder Ähnliches?

Dabei geht's nicht um's sich was Erdenken, sondern um's Hinsehen. Und um geeignete Lösungen. Genau deshalb halte ich von Konzepten, die bereits was vorgeben, wenig. Egal von welchen. Es sind nur Modelle, Annäherungen an die Realität, keine Realität selbst. Schon gar nicht, wenn sie wichtiger als die eigene Wahrnehmung werden oder diese zu ersetzen versuchen. Sowas mündet meist irgendwann in einer Art Gehirnwäsche. Also noch mehr Realitäts- und Wahrnehmungsverzerrung, als wir in dieser Gesellschaft ohnehin erleben.



In meinen Augen eine ziemlich ungöttliche Schönfarberei, sorry, kann ich kaum anders sehen. Alles, das schiefläuft, wird schöngedreht, schöngeredet, als gottgewollt hingestellt. Ist so, soll so sein, kann man eben nichts machen.
Womit auch niemand dagen was tun muss. Praktisch.



Dann widerspricht dein Handeln aber deinen eigene Aussagen. Also ist dann doch nicht alles in Ordnung so wie es ist? Nur, was hast du von einem theoretischen Konzept, das praktisch eben, genau wie an diesem Beispiel sichtbar, so nicht funktioniert? Weil die Realität nunmal völlig anders ist? Wozu ist so ein Konzept dann gut? Jede Theorie ist nur so gut wie ihre praktische Funktionalität und Umsetzbarkeit. Und wenn beides nicht vereinbar ist, stimmt wohl eher an der Theorie was nicht als an der Realität, meiner Meinung nach.



Was weißt du über meinen Glauben? Schrieb ich hier was davon?
Ich schrieb über wahrnehmbare Wirklichkeit, nicht über seltsame Glaubenskostruktionen.

Ich glaube du willst mich gar nicht verstehen, es gibt halt mehr als das was wir sehen.
Wenn jemand Verprügelt wird, dann wird er es eben, soll zum KH gehen und sich Verarzten lassen. Dann mal drüber nachdenken ob er, sie ihn verlässt und gut ist. Tut er es nicht gibts eben weiter haue. Ok so kann ich auch schreiben das ist das was alle sehen.

Und wenns so ist für dich ok. Kann ich mit leben.

Ich verurteile niemanden ob er prügelt oder nicht, einfach weil ich weiter hineinschaue, über die grenze weg, aber dazu muss man auch glauben an alles was ist.
Ich kann es dir nicht näher bringen und will es auch gar nicht. Wir drehen uns im Kreis.
Ich denke nun mal anders als du, ist aber vollkommen ok.
 
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