hi2u
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Ni hao, Stefan.
Wenn ich so ran ginge, wäre das Werfen von Knochen oder das Lesen aus Eingeweiden mein Thema. Astrologie ist keine esoterische Innenschau, die je nach Stärke der - na ja, Räucherstäbchen - zu irgendwelchen Ergebnissen führt. Oder auch nicht, wenn das Zeug wieder mal zu schwach war.Moment moment, was machst Du oder ein anderer denn bei einer Prognose anders?
Sind das etwa keine Vorstellungen, die Du dir von einer Sache und dessen Verlauf machst? Kommen da nicht auch Bilder oder sonstwas, auch überfallartig? Irgendein Bild muss man ja haben,einen Eindruck, bevor man die PROGNOSE FORMULIERT.
Nix Visionen, nur Schlussfolgerungen. Und die sind intellektuell, nicht intuitiv.Egal wie du vorgehst, nimmst Du einmal das Radix als Grundlage, kommen schon die Vorstellungen. Man sieht das , man sieht dies. Macht sich Vorstellungen, von mir aus auch Eingebungen oder "VISIONEN", "Schlussfolgerungen".
Sorry, aber manchmal habe ich das Gefühl, du bist ein funktionaler Analphabet -- das sind Leute, die zwar lesen können, aber den Sinn nicht begreifen. Deine Deutung und dein Missbrauch von Wörtern tut schon fast körperlich weh. Das ist nichts Persönliches, bloß eine Feststellung die dir vielleicht hilft, dieses Defizit zu bearbeiten.Dass Visionen stimmen müssen, das sei nebenbei erwähnt, sonst sind es ja keine Visionen.
Hier wirst du nun etwas dummdreist. Das Rätsel, das ich angesprochen habe, war für alle Deuter nur chronologisch Vergangenheit, aber ohne zu wissen, was tatsächlich geschehen war. Ergo gleich gut wie eine Deutung in die ZukunftRätselthreads absolut fern der Praxis liegen, oder anderes einfach im Nachhinein "gefunden" wurde (es ist doch klar, dass , wenn ich ein Ereignis schon kenne, ich dann auch im Nachhinein die entsprechenden Ursachen im Radix finden kann* *
Wer sagt denn, dass es ein Ereignis gegeben hat? Nur ich, als Fragesteller. Die Deuter aber mussten sich etwas herbei reimen, und das kam erstaunlich deutlich. Deine Beiträge in jenem Thread waren, na ja, reden wir besser nicht drüberohne zu wissen, dass es überhaupt ein EREIGNIS GEBEN WIRD!).
Nicht mal die Wetterprognose schafft mehr als 75% bei etwas so simplem wie Regen oder Sonnenschein. Keine mir bekannte Wissenschaft tritt auf die Straße und 'sagt irgendwas voraus' -- alle konzentrieren sich auf einen abgegrenzten Kontext. Wirtschaftsfuzzis auf das Wirtschaftswachstum, Börsenfuzzis auf Kursverläufe, Wetterfuzzis auf das Wetter. Und in jeder Branche gibt's bessere und schlechtere "Prognostiker" -- alle einschlägigen Prognosen zusammen geben wohl auch nicht mehr als rosa Rauschen. Da braucht man noch nichtmal einen Astrologen dafür.Wie ich auch schon sagte, halte ich gelegentliche Treffer ja für möglich, aber es geht ums Prinzip, ob JEDE Prognose ein entsprechendes Ergebnis bringt.
Tja, wen du für die "Besten" hältst, bleibt dir überlassen. Aber wenn du eine solche Erfahrung gemacht hast, solltest du die ganze Astrogeschichte knicken und weiterhin im Kaffeesud lesen -- da kannst du Vision und Intuition nutzbringend einsetzen.Ich habe nun von den besten Astrologen, die ich ja kennen lernen durfte, einige Prognosen über mich erhalten. Nichts hat mich überzeugt. Das meiste war einfach falsch, bzw. nicht eingetroffen.
Es gibt zig verschiedene Spielformen, so wie in jeder Wissens-Disziplin. Eine einheitliche Basis gibt es nicht (wollen wir wieder mal über Häuser diskutieren?), Deutungsansätze sind schon verschieden (Weiterdeuten oder nicht?) und Deutungsinhalte sind schon völlig verschieden. Soll das alles in einen Topf, fein säuberlich mit "Die Astrologie" etikettiert, nur damit deinem Ordnungssinn Genüge getan ist?was soll das aussagen, dass es DIE Astrologie nicht gäbe?