Was hat man für eine Störung, wenn....

Oh toll, da kann ich endlich mal richtig ablästern :D ... es gibt so ein paar Sportwagenfahrer, mit denen ich eine "Rechnung offen" habe :D

Also Männer mit einem so übertriebenen Auto-Tick (nicht, dass ich nicht auch eine gewisse infantile Schwäche für schnelle Autos hätte) haben ...

... Angst, dass ihr bestes - sorry zweitbestes Stück zu klein ist

... eine zwanghafte Persönlichkeit

... es auch in allem anderen eilig (möglichst viel Power... keine Romantik...) - und sie sind auch dabei natürlich abgelenkt, weil sie an ihr Auto denken

... zu wenig Geld, weil. sie ja alles für den Wagen ausgeben

Das sind also bemitleidenswerte Menschen...

Viele Grüße
Joey
ach Joey, das sind doch alles Schmarrn-Geschichten, die von Frauen, die Probleme mit ihrem Selbstvertrauen gegenüber den Männern haben, in uns hinein erzählt wird. Nichts, aber auch gar nichts hat ein Auto mit der Schwanzlänge eines Mannes zu tun. Die Frauen lesen ja die Länge sogar an der Nase ab, so geil sind manche in Gedanken auf unser Geschlecht. Es gibt Frauen, die tunen ihr Auto, aber hallo, die haben solche Komplexe, da können die Männer gar nicht mithalten mit ihren Wracks dagegen.

Sagst Du einer Frau, sie soll rechts fahren, fährt sie links. Warum? Weil sie immer alles spiegelt. Weisst Du, die sieht zwischen unseren Beinen einen Fuchsschwanz und schielt dabei nach hinten auf ihre eigene Orangenhaut. Die Motivation dieser geistig niederen Ansichten und Gespräche hat nun mit der wunderbaren Erfindung von Herrn Maybach überhaupt nix zu tun. Seine Schwanzlänge ist leider auch nicht überliefert, wenngleich ich jede Wette eingehe, daß seine Frau Orangenhaut hatte.
http://www.maybach-manufaktur.com/index.php
Möglicherweise wurde das Auto erfunden, um der Frau möglichst rasch zu entkommen.

Maybach sah wohl ein bißchen aus wie ein Ziege und dieses Wesen ist dann leider mit der Erfindung des Autos auf die Frauen übergegangen, meine ich so.

Man darf ja meinen was man will, ist ja nix verboten heute an Dummheit, gell?

Dummiegrüsse,
Trixie Maus
 
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Aber was, wird schon was dran sein, dass man mit dem Fetischzeuch irgendwas verdrängt, klar. Muss ja nicht unbedingt ein Genitalkomplex sein. Die Frage is mir nur, ab wann beginnt was ein Fetisch zu werden und bis wann is etwas ein Gebrauchsgegenstand. Wo legt man die genaue Grenze fest? Ich weiß es ja nicht.
na ich weiß das schon.

Pferdestärke: http://de.wikipedia.org/wiki/Kentaur
Man beachte, daß das Genital am Menschen hängt und nicht am Pferd auf dem Bild im Link. Da wo bei der Frau die Reifen hinten raushängen in orangen gedachter Farbe ("ausufernde sexuelle Energie"<---auu, da Krieg ich Sie aber für, mal sehen, wie sie heißt), da steht mythologisch ein Pferdekörper. Warum? Weil das Ding stark ist wie ein Ochse. Es zieht "Karren". Am Karren sind Räder und das Karma-Rad ist also nicht weit. Der Kentaur "bewegt" das Karma-Rad des grossen Wagens (Mahayana). So easy.

Der kleine Wagen dagegen (Nihayana, den grossen und den kleinen Wagen gibt es ja auch als Sternbild und den buddhistischen Sternguckern fiel dabei auf, daß es wohl eine Bedeutung auch für den Menschen hat, daß es zweierlei Wagen gibt: groß und klein)- dieser kleine Wagen dagegen ist die Beschäftigung mit dem Auto-Komplex, was ja nix anderes als der Komplex mit dem Deutschen Namen "Selbst" ist, den uns im Abendland ein Herr Jung aus seinem Brunnen schenkte (ungefragt übrigens).

Was tut dieses Selbst im Kleinen Wagen? Es fährt einen Volkswagen. Es schwimmt mit im Strom der Schildkröten im Golf. Da ist es warm, man kommt immer an, solange sich das Rad eben dreht. Man fährt im Golf zur Arbeit, geht arbeiten, bekommt Geld, beschäftigt sich "selbst". Aber eben leider nicht selbständig. Noch nicht einmal ständig, denn man unterteilt Leben in Freizeit und Arbeitszeit. Daher auch: Freiheit und Arbeit. Beides ist im kleinen Wagen leider unterteilt und genau das macht das Leid und das getrennte Erleben, das im kleinen Wagen immer empfunden wird, denn::: rummmms, da kommt ein Mercedes mit 280 Sachen vorbeigerast, meine ich wenigstens, ging so schnell, war gerade mit mir selber beschäftigt, aber ich meine es war ein Mercedes. Welches Kennzeichen das Auto hatte-- das Wichtige also im Grunde-- das bleibt dem Menschen im Kleinen Volkswagen-Golfstrom verborgen.

Und jetzt setzen wir uns mal in ein M. Mahayana, Mercedes. Im Mercedes bewegen wir uns auf die Griechen zu und k-reisen in ihm auf Gaia. wooshhhh- schon ist er vorbei, der Silberpfeil (gerade hat er übrigens das Kennzeichen AC-CC-8000), der ja ursprünglich ein Maybach war, denn die Firma Maybach wurde zu Mercedes Benz. Wir sitzen da ganz gemütlich mit unserem eingebauten Navigationssystem in der Businessklasse und es ist Nacht. Das Display vorne zeigt auf 250 Meter Entfernung die Dinge auf der Fahrbahn an, das Auto mißt permanent selbständig die Bewegungen, die um es herum geschehen. Wir vergessen zu bremsen, obwohl wir mit 280 auf ein Auto auffahren? Macht nix, der Mercedes macht das selber. Wir fahren rechts? oh bitteschön, knipsen wir links ein zusätzliches Licht an. He, da ist jemand auf der Fahrbahn! Ich Mercedes mache Dich wach, ich rufe: "Achtung, Achtung, Achtung". Und ich blinke Dir ein Lichtlein in die Scheibe, das Dir den Bereich mit einem matten grün umleuchtet, in dem die Gefahr lauert, die mein Herz mißt.
Man sieht: im grossen Wagen mißt die Intelligenz selber. Sie überlegt nicht mehr, was es bedeutet, wenn jemand nicht bremst, sie bremst einfach für denjenigen. Warum macht sie das nur?

Weil derjenige Mensch, der darinnen sitzt, heute nicht zur Arbeit fährt und seine Brötchen nicht durch das Verkaufen seiner Lebenszeit und das Zerteilen in Beruf und Leben unterteilt. Er arbeitet. Fahrend. Im Grossen Wagen. Er bewegt Gold auf einer ganz anderen Ebene und Licht machen ihm seine Instrumente. Und vor allem: das Auto gehört ihm gar nicht. Er hat gar kein Auto. Wozu auch, wenn er so wertvoll ist, daß er im grossen Wagen sitzt.

:escape:
 
Ach Trixi, lass mich doch die alten Klischees auspacken ;) . Ich brauch das gerade, weil ich auf einen Porschefahrer ziemlich sauer bin :D
Ach Du, ich pack doch auch nur die alten Kisten aus, sie sind diesmal voller Orangen. :weihna1

(meine Standard-Reaktion, wenn mir einer an den Fuchsschwanz will)

wieso biste sauer auf Porsche-Fahrer, die können doch nix. :clown:
 
Aber was, wird schon was dran sein, dass man mit dem Fetischzeuch irgendwas verdrängt, klar. Muss ja nicht unbedingt ein Genitalkomplex sein. Die Frage is mir nur, ab wann beginnt was ein Fetisch zu werden und bis wann is etwas ein Gebrauchsgegenstand. Wo legt man die genaue Grenze fest? Ich weiß es ja nicht.
...genau, kritisch wird es erst, wenn du einen knallroten Anzug trägst...:escape:
 
Ach Du, ich pack doch auch nur die alten Kisten aus, sie sind diesmal voller Orangen. :weihna1

(meine Standard-Reaktion, wenn mir einer an den Fuchsschwanz will)

wieso biste sauer auf Porsche-Fahrer, die können doch nix. :clown:

Der hat meinen Ferrari gerammt und eine kleine Delle reingefahren :D :ironie:

Ernsthaft... ist 'ne lange Geschichte und viel zu persönlich um sie hier zu erzählen.
 
Aber ab wieviel PS is der Schwanz nun Gesellschaftsfähig und was mach ich heute, wo ich nur noch Radlfahr? Woran könnt ich mich orientieren. Grübbel grübbel und studier .... :confused::clown:

Das ist gar nicht von der PS-Zahl abhängig. Solange ein Auto rollt/ein Selbst nicht stillsteht, ist es ja in Ordnung.

Es kommt eher auf die Technologie an, die die PS-Zahl umgibt. Ich fuhr ein Auto mit 55 PS und einem turbo-Motor, das nur 750 Kilo wog und gewann die Ampelrennen gegen die meisten anderen mit dem Ding (smart). Gerade ältere Autos hatten damals keine Chance.

Ein Freund von mir hat jetzt seinen Alpha Romeo verkauft, das Ding war 10 Jahre alt. Es beschleunigte eben wie ein 10-jahrealter Alpha: erst ab 3500 Umdrehungen war da im Entferntesten was zu hofen. Jetzt hat er sich einen neuen Berlingo-Diesel gekauft und das Ding zieht besser als sein 10 Jahre alter Alpha. :clown:

Ai und ich fahre ein zweieinhalb Tonnen schweres 10 Jahre altes Trumm von einem Vectra. Abgesehen davon, daß mich das an Hermann van Veen erinnert (schnell Vectra Vectra, Weg...) ist das Durchdringen des Strassenraumes mit diesem Gefährt in etwa so spritzig wie ein Koitus Interruptus. Man kommt einfach nicht zum Zuge. Obwohl das Auto immerhin schon die Einspritz-Technik kennt. Aber es differenziert seinen Antrieb eben nicht so effektiv, wie das neue Autos tun. Und es ruckelt natürlich, es ist ja auch ein Opel.

aah ich fuhr einen Mitsubishi Spacewagon mit etwas über Hundert PS, what a luxury. Obwohl es 10 Jahre alt war. Nur schluckte dieser Esel wie ein Idiot, wenn man etwas stochte. Ui aber der ging schnell, über 200.

aah und ein Löwenauto, einen Peugeot fuhr ich, es stank nach Hund. Sonst keine weiteren Erinnerungen. :weihna1

(es macht mir sehr viel mehr Spaß über meine Erfahrungen mit Autos zu schreiben als über esoterische Erfahrungen, wo doch die Esoteriker immer alles unterteilen. Wenn sie verstünden, daß das hier alles ihr Geist ist, egal wie es heißt, dann würden sie aber vermutlich Mercedes fahren. :weihna1

(kann nichts dafür, daß die Welt "sich" durch Geld erhält. "ich" kam ja ohne Geld auf die Welt. "Sich" kann man dafür aber "nichts" kaufen. "Nichts" ist letztlich der Wert des Autos, sicher, ja, deshalb springt das Selbst ja auch ins Nirvana und wird da glücklich. Bis es dann in den Grossen Wagen einsteigt. Dabei darfst Du niemals zu fremden Männern in den Wagen steigen, hörst Du? Wer weiß was die mit ihren Mayahaenden dann machen. Oder noch Schlimmeres. Autobumsen. Oder noch Schlimmeres. Weil man es nicht kaufen kann.)
 
Hi,

will gar nicht wissen, wie oft die Threaderstellerin nicht schon unachtsam mit dem Auto umgegangen ist, was hier wahrscheinlich nicht gepostet wird. Und vielleicht gibts ja einen Hang zur Unachtsamkeit, schon 100mal gesagt, pass bitte auch und trotzdem passiert Unachtsamkeit zum 101mal. :stickout2

Jetzt nehmen wir mal an, sie hat eine heiß geliebte Katze, er steigt Katze versehentlich auf den Schweif, Katze schreit vor Schmerz, er bekommt von ihr ein Donnerwetter.

Es ist einfach so, dass wenn man selbst etwas in seiner Umwelt hat, auf das man besonders achtet (Bsp: er: auto, sie: katze), täglich damit umgeht und schon vorprogrammiert handelt, erwartet man sich, dass der Partner auch genauso damit umgeht, wie einer selbst, bzw. man vertraut darauf, dass der andere genauso mit den für einen wichtigen Menschen/Tieren/Dingen umgeht, wie man es selber macht, dass sich die verschiedenen Prioritäten zweier Menschen vereinen ala "Ich habe deine Katze genauso lieb, wie du sie lieb hast", "Ich passe auf dein Auto genauso auf, wie du auf es aufpasst".

Wie sang Ambros so schön: Langsam wochs ma zam!

LG
Kira
 
Ach, ich liebe sie, die Rennradfahrer auf der Donauinsel, mit ihren Carbonrädern und ihrer Spezialausrüstung und den Hodenschützern. Wenn ich ein wenig in Eile bin und schnell ein paar Ortschaften raus aus Wien zur Famile muss, aber leider auch ein wenig zu müde, mich selber zum reintreten zu motivieren und da kommt einer von hinten, zieht wie ein Wind an mir vorbei, dass es mich fast aus dem Sattel drückt, schau ich von hinten auf seine Beine und versuche im selben Takt zu treten wie er. Ob er einen Genitalkomplex hat, daran denk ich gar nicht. Manchmal ist es auch eine schnelle Sie. Und egal ob Sie oder Er, das Wesen auf dem Rennrad ist mir eine kleine Hilfe.

Erst muss ich einen Gang zurück schalten - mein Dank an Shimano, an dieser Stelle - und dann kann ich wieder 2 Gänge raufschalten, aber ich bemerke meine Müdigkeit nicht mehr und das Alter, die Gedanken an Krankheit und Schwäche fallen ab von mir, im selben Maß, wie ich mich in den Windschatten des Rennfahrers hängen kann. Ich will auch mal so schnell sein und sehe, wie ich ihm wieder näher komme und weiß, lang werd ich das Tempo nicht durchhalten. Er oder sie ist trainierter als ich und hat das bessere Material, aber in diesem Moment spüre ich wieder Kraft in den Knochen und den Puls im System.

Jetzt könnte ich ihn sogar überholen, noch hätte ich genug Reserven, aber ich weiß, wenn ich aus dem Windschatten fahre, wird die Kraft mich schnell wieder verlassen. Zufrieden lass ich ihn also nach ein paar Kilometern ziehen und find zurück in meinen eigenen Rhythmus in angenehmer Windgeschwindigkeit.

Schnell mit seinem Rennrad zu fahren ist des Rennfahrers Anliegen. Einigermaßen pünktlich am Zielort zu sein und doch auch mein Gefühl für das Jetzt und die Verbindung mit der Umgebung nicht zu verlieren ist mein Anliegen. Und doch hat mir der Rennfahrer geholfen, mein Anliegen zu erfüllen, indem ich mir ein wenig von der ihm innewohnenden Kraft genommen habe und er weiß es nicht mal. Er erleidet dadurch keinen Verlust und wird nicht langsamer. Auch so kanns einem gehen.

Und eines haben wir sogar gemeinsam. Wir sind beide selbst der Motor unserer Fahrzeuge. Wir sind selbst der Motor und unsere Beine sind die Pleuel und wir sind eins mit der Straße, dem Feld und dem Wind. Er auf einem Carbongestell, ich auf Alu und ein anderer vielleicht auf Stahl. Egal, hauptsache, die Räder sind rund.
 
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Und egal ob Sie oder Er, das Wesen auf dem Rennrad ist mir eine kleine Hilfe.
:lachen:

Siehst Du: das meine ich immer. Das Wesen auf dem Rennrad ist mir eine "kleine Hilfe", während die langsameren Räder die "Grosse Hilfe" zu sein scheinen. Also immer die Zähne zusammenbeissen und differenzieren: Chiman oder Shimano oder Skiman oder Heman. Hauptsache: BEinE. :weihna1

summsummsumm,
die Trixi Maus

...wobei manches Mitlesendes so langsam verstehen müßte, daß Fuchsschwänze alle anders ticken. (das F-Wort mit dem Icken darf ich nicht mehr sagen, hat mein Gott verboten,, hatter Gevatter mich gebannt,,,....___---°°°, aber passen tät's denn doch für das Icken-Wort mit T, also durchaus ersetzbar hier, ft, egal.)
 
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