was haltet ihr denn sooo von Hierarchiestrukturen?

Das Symbol hierfür ist der Stechschritt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Stechschritt


Das ist eigentlich Status, Fixierung, Stehen/Stillstand in Reinform.

Versuchmal so zu gehen....

;)

Der Stechschritt (eigentlich: 'preußischer Paradeschritt') ist eine spezielle Form des Gleichschritts, der gewöhnlich bei feierlichen Paraden und Vorbeimärschen geschlossener Einheiten demonstriert wird. Die Marschierenden schwingen dabei ihre Beine im Gleichtakt steif ausgestreckt aus der Hüfte hoch, je nach Land und Tradition fast bis zur Waagrechten. Im Stechschritt marschierende Truppen erzeugen zudem ein markantes, lautes Schrittgeräusch.

Zweck des Stechschrittes ist die Demonstration absoluter Disziplin und Überlegenheit. Seine Entstehung wird auf das preußische Exerzier-Reglement des frühen 19. Jahrhunderts zurückgeführt.

Gott ist das Blöde.


:lachen: (die Fotos)
 
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Die Quintessenz von 10 Jahren Auseinandersetzung
mit Hierarchischen Gebräuchen und Erscheinungsformen. :lachen:
 
Die Quintessenz von 10 Jahren Auseinandersetzung
mit Hierarchischen Gebräuchen und Erscheinungsformen. :lachen:

Man erkennt, ob der Mensch (man selbst) kongruent ist schon an 2 bis 3 Schritten, die er macht. ;)

Hat er Vertrauen und richtet einfach nur die Wirbelsäule auf, zu der Schnur, die ihn sowieso aufrecht hält, oder hebt er die Schenkel und die Schulter, weil er danach sucht?

Steigt er mit der Ferse auf und berührt er mit dem ganzen Fuss die Erde, oder tänzelt er Richtung Himmel?

Ist der Popo angespannt, oder lässt er ihn mitgehen, also atmet er durch Bauch oder Schultern?

Gehen die Schultern in die entgegengesetzte Richtung der Beine und des Beckens, oder versuchen sie nach vorne und nach oben zu gelangen?

Wird der Rücken gehalten, damit sich der der Rücken frei aufrichten kann und ist man deshalb leicht zurückgelehnt, oder eher nach vorne gebeugt und bereit sich abzustützen, falls man fällt,

und ist deshalb der Handrücken nicht nach vorne gedreht, damit die Hände einem auffangen können?
 
Man erkennt, ob der Mensch (man selbst) kongruent ist schon an 2 bis 3 Schritten, die er macht. ;)

Hat er Vertrauen und richtet einfach nur die Wirbelsäule auf, zu der Schnur, die ihn sowieso aufrecht hält, oder hebt er die Schenkel und die Schulter, weil er danach sucht?

Steigt er mit der Ferse auf und berührt er mit dem ganzen Fuss die Erde, oder tänzelt er Richtung Himmel?

Ist der Popo angespannt, oder lässt er ihn mitgehen, also atmet er durch Bauch oder Schultern?

Gehen die Schultern in die entgegengesetzte Richtung der Beine und des Beckens, oder versuchen sie nach vorne und nach oben zu gelangen?

Wird der Rücken gehalten, damit sich der der Rücken frei aufrichten kann und ist man deshalb leicht zurückgelehnt, oder eher nach vorne gebeugt und bereit sich abzustützen, falls man fällt,

und ist deshalb der Handrücken nicht nach vorne gedreht, damit die Hände einem auffangen können?

ja ich würde sagen eher nach vorne gebeugt...
 
Guten Morgen Anarchisten! :D

Danke für den Input,
lese hier momentan lieber mit...bin etwas unkonzentriert, also eher unkonstruktiv-könnte man auch sagen.


Sie sind ein Hindernis und werden verschwinden, weil sie verschwinden müssen, damit Verstehen findet.

Der Beweis und die Übung ist der Satz: Liebe unter Willen.

Liebe hat ja schon ein transzendierendes oder strukturüberwindendes- also eher grenzerweiterndes element. dabei kommt es vielleicht darauf an
wie wille in dem zusammenhang verstanden wird.
unter-über-drüber kontruiert ja wieder ein Gefälle oder
wie verstehst du denn willen in diesem kontext?
kannst ja antworten, wenn du denn willst-
wille kommt ja von wollen
und nicht müssen :)
 
Guten Morgen Anarchisten! :D

Danke für den Input,
lese hier momentan lieber mit...bin etwas unkonzentriert, also eher unkonstruktiv-könnte man auch sagen.




Liebe hat ja schon ein transzendierendes oder strukturüberwindendes- also eher grenzerweiterndes element. dabei kommt es vielleicht darauf an
wie wille in dem zusammenhang verstanden wird.
unter-über-drüber kontruiert ja wieder ein Gefälle oder
wie verstehst du denn willen in diesem kontext?
kannst ja antworten, wenn du denn willst-
wille kommt ja von wollen
und nicht müssen :)
Anarchisten, Alchimisten, Arithmetikisten :D

Gehen ist gerade, 2
Stehen ungerade, 1

In der Musik, ist das was Konterrythmus bezeichnet wird, in Wahrheit die Bewegung/ Enspannung.

Das Lied fängt bei 1, den Ungeraden, dem Kontern und Stehen an.
Präzision: vor 0, der Ort, wo gezaubert wird.

Der Tick vor 2.

Der Futtersuchende findet NUR da den Apfel. ;)
 
ja ich würde sagen eher nach vorne gebeugt...
Das ist längeres Laufen.

Im Dauerlauf zb verlagert sich der Oberkörper ein wenig nach vorne, das ist deshalb so, weil Dauerlaufen eine Mischung aus beiden ist: Gehen und Stehen.

Der Rücken stützt sich dennoch hinten ab, der Schwerpunkt ist leicht nach hinten geneigt.

Das hat etwas mit Achse zu tun.

Der Widerspruch zwischen Intelligenz/Mitgefühl und der hierarchischen Ideologie schafft Konflikte, die man intellektuell nicht lösen kann.

Beispiel:

Jemand kränkt sich/ist wütend über Legebatterien und kann das emotional nicht lösen, weil er zwar das Elend sieht, aber Hierarchien an sich nicht in Frage stellt, da es ein gelerntes und sich verselbstständigtes Programm ist.

Der Konflikt bleibt.

Und das gilt für alle Glaubenskonstrukte.

Eine Möglichkeit ist, seinem Körper beizubringen widerspruchslos und vertrauensvoll zu agieren.

Damit löst man auch innere Konflikte, da sich die Wahrnehmung ändert und die Kraft gibt, sich über assoziierte Ängste einfach hinwegzusetzen.

Eine konkrete positive Erfahrung.

Dazu gibt es genial einfache Übungen und wenn sich jemand dafür interessiert, werde ich eine davon beschreiben.

Wem der magische Kontext fehlt:

1) Atmen (unten/oben)- Glaubensmuster
2) Achse (hinten/vorne)- Demut
2) Drehung (rechts/links)- Resonanz
3) Dehnung (innen-aussen)- 0Punkt ;)
 
Man erkennt, ob der Mensch (man selbst) kongruent ist schon an 2 bis 3 Schritten, die er macht. ;)


Gut, dass ich hier doch reingeschnuppert habe... Was du da sagst ist total interessant.
Ich frage mich, ob man dazu die Schritte benötigt...

Ich höre im Moment wieder Rammstein. Dabei fasziniert mich teilweise der körperliche Ausdruck des Sängers sehr. Der marschiert auch teilweise auf der Bühne rum... dennoch ist da irgendwas... eine Art von "Präsenz", die ich z.B. auch bei Jet Li sehen kann, auch im Stillstand. Bei einem Kampfkunstlehrer nehme ich das auch auf manchen Bildern wahr, die Art, wie sich eine Arbeitskollegin von mir bewegt kommt mir auch in den Sinn.

Habe mich immer gefragt, was das ist, was ich da wahrnehme und nicht beschreiben kann, abgesehen von "Präsenz" vielleicht... würde ja ein Thema dazu eröffnen, kann aber auch nicht mehr dazu sagen, als das Gesagte...

...wie empfindest du das... ich nehme mal das Beispiel Rammstein...??

http://www.youtube.com/watch?v=DsPSMHvBeY8
 
P.S.: soll das da unten die Übung sein? Dann ist es nicht nachvollziehbar. Sorry.

Was mir an entsprechenden Übungen einfällt sind Bewegungsautomatismen... gelernt verinnerlicht funktioniert... ganz interessant, wenn diese den Gleichgewichtssinn schulen.


hier auch gut zu sehen bzgl. Rammstein......
http://www.youtube.com/watch?v=76zEsOeS5NY
 
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Gut, dass ich hier doch reingeschnuppert habe... Was du da sagst ist total interessant.
Ich frage mich, ob man dazu die Schritte benötigt...

Ich höre im Moment wieder Rammstein. Dabei fasziniert mich teilweise der körperliche Ausdruck des Sängers sehr. Der marschiert auch teilweise auf der Bühne rum... dennoch ist da irgendwas... eine Art von "Präsenz", die ich z.B. auch bei Jet Li sehen kann, auch im Stillstand. Bei einem Kampfkunstlehrer nehme ich das auch auf manchen Bildern wahr, die Art, wie sich eine Arbeitskollegin von mir bewegt kommt mir auch in den Sinn.

Habe mich immer gefragt, was das ist, was ich da wahrnehme und nicht beschreiben kann, abgesehen von "Präsenz" vielleicht... würde ja ein Thema dazu eröffnen, kann aber auch nicht mehr dazu sagen, als das Gesagte...

...wie empfindest du das... ich nehme mal das Beispiel Rammstein...??

http://www.youtube.com/watch?v=DsPSMHvBeY8

Geist und Materie sind Eins und nirgendwo kann man das besser
beobachten wie am Körper eines Lebewesens.Tiere sind immer kongruent***, wo dran
das wohl liegen kann...?





***außer Mini-Köter..:D
 
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